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Minho;


„Willst du das wirklich?", fragte er, schnurrte es beinah gegen meine Lippen. Er nahm mein Gesicht in seine Hände, fast schon wieder sachte strich er mit seinen Daumen über meine Wangen und betrachtete mich genau. Ich nickte langsam.


„Ich denke schon.." Ich ließ meine Lippen ein spalt breit geöffnet und er nutzte die Chance und strich mit seinem Daumen über meine Unterlippe und ich zögerte nicht diesen einfach in meinen Mund zu nehmen. Ich ließ ihn dabei nicht aus den Augen. Er keuchte überrascht wegen dem was ich tat. Etwas zögernd, da ich vorher nie jemanden auf diese Weise berührt hatte, schlang ich meine Finger um seine Erregung. Meine Neugier trieb mich fast verrückt und mein Körper explodierte beinah vor Hitze.


„Verdammte Scheiße..", fluchte er und ich kicherte leise.


„So groß.. das mag ich.", hauchte ich, versuchte etwas verführerisch zu sein. Ich wusste nicht wie das ging. Wie jemanden für mich erobern konnte. Das hatte mich keiner gelehrt und ich kannte nur das was mir beigebracht wurde. Es ging immer nur darum ein guter Anführer für mein Rudel zu sein, nicht um das verlieren der Unschuld an einen Vampir. Der Vampir hatte eindeutig etwas zu bieten und ich wurde etwas ungeduldig.


Ich keuchte als er nach meinen Oberschenkeln griff und diese weiter auseinander drückte. Dabei legten sich seine Lippen an mein Ohr und es war unglaublich heiß.


„Spiel nicht mit mir, kleiner Wolf.. Ich besitze nicht sehr viel Geduld und du hast so viel Besseres verdient. Ich würde dir gerne viel mehr bieten aber es geht nicht."


Er ließ seine Zunge über meinen Hals gleiten und meinte jedes Wort ernst.


"Ich hätte dich so gern auf einem Bett. Dort wäre alles weich und bequem", sagte er leise und ich seufzte leise, nickte aber verstehend. Ich wusste was er meinte. Ich würde ihn ebenfalls lieber in einem Bett haben, mich mit ihm durch weiche Laken wälzen, die nach frischer Wäsche rochen anstatt im Wald zu sein. Ich liebte den Wald und die Natur, schließlich war ich ein Wolf, aber für solche Dinge sollte man eigentlich ein Bett haben.


Aber wir hatten leider kein Bett.


Ich wollte seine Nähe völlig auskosten und am liebsten nie wieder von seiner Seite weichen. Ich genoss seine Nähe, sie erwärmte alles in mir. Es war zu gut um wahr zu sein. Ich hätte ewig an diesem Ort verweilen können, Hauptsache er war bei mir.


"Ein Bett wäre toll.. Ich wäre so gern ganz allein mit dir, nur wir zwei in einem Raum. Aber wir wissen Beide, dass ich nicht einfach zu den Vampiren mitkommen kann und du kannst mich nicht in mein Dorf begleiten", sagte ich ehrlich. Ich wollte ihn wirklich gern einfach mitschleifen und ihn dann in mein Zuhause mitnehmen, dort wo wir allein wären. Ich wollte es so sehr, aber es ging nicht und das machte mich so wütend.


"Ich weiß mein Schatz.. Es ist nicht leicht, aber wir können es zum laufen bringen. Wir können beieinander sein, oder wir verschwinden einfach und suchen uns ein neues Leben. Sollen die anderen sich weiterhin hassen", schlug er vor und seine Lippen verweilten weiterhin auf meinem Ohr. Ich schmolz wegen seinen weichen Berührungen. Mein ganzer Körper pulsierte und ich sehnte mich nach mehr von ihm. Ich brauchte mehr.

𝓕𝙤𝙧𝙚𝙨𝒕⦚ 𝙼𝚒𝚗𝙲𝚑𝚊𝚗✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt