Minho;
"wurdest du eingeladen hübscher Junge?", fragte er mich neugierig und ich nickte sofort.
"Ich Kenne Hyunjin ziemlich gut. Wir sind Freunde.", antwortete ich während meine Augen die Auswahl an Alkoholischen Getränken musterten. Ich hatte lust auf ein Gutes Getränk, das mich umhaut.
"Ich bin übrigens Minho. Aber du kannst mich gern weiterhin als Hübsch bezeichnen", sagte ich lächelnd.
"Ich könnte dir ein Getränke mischen, falls dir keine Idee kommt was du gern trinken möchtest. Aber ich warne dich, meine Getränke sind nichts für schwache Nerven", schlug er mir grinsend vor und ich erwiderte sein Grinsen.
"Dann zeig mal her du Zauberer. Ich bin nicht hier um nüchtern zu bleiben.", meinte ich locker.
Ich war gut dabei mit der bereits getrunkenen Menge Alkohol. Ich fühlte mich ziemlich gut. Meine Laune erreichte bereits vor zwei Shots ihren Höhepunkt. Diese Nacht sollte niemals enden. Endlich konnte ich völlig abschalten, ohne mir Sorgen um eine Prüfung oder eine Hausarbeit zu machen. Ich genoss die Gesellschaft die ich bekam und den Geschmack der Hochprozentigen Getränke auf meiner Zunge. Es war ein Wunderland.
Chan hielt locker mit mir mit und ließ sich genauso gehen so wie ich es tat. Anscheinend schrieb er wie ich, heute seine letzte Prüfung und jetzt wollte er nur den Stress vergessen. Mir ging es ja nicht anders. Deswegen trank ich auch ohne Pause. Ich fühlte mich viel entspannter als zu beginn des Tages.
Jetzt war ich gut gelaunt und wollte mich weiterhin etwas treiben lassen. Die Gesellschaft war gut und die Getränke stimmten. Was wollte ich dann mehr? Genau, mehr brauchte ich nicht um mich gut zu fühlen. Wir fühlten uns hier in der Küche ziemlich wohl und nach dem zweiten Getränk das er mir mischte indem er verschiedenen Alkohol verwendete, machte ich es mir auf der Theke bequem und setzte mich mit meinem Hintern auf die saubere Theke.
"Du tanzt also? Du siehst aus wie ein Tänzer", bemerkte er und ich lachte leise, zuckte mit den Schultern eh ich grinste.
"Woran hast du es denn gesehen? An meinem tollen Körper?", scherzte ich und er wich meinem Blick nicht aus, blieb entspannt und das gefiel mir sehr. Ich mochte es wenn jemand selbstbewusst war und sich nicht einschüchtern ließ von mir. Ich war schon einigen Menschen begegnet und die meisten schüchterte ich ein. Ob es an meinem Aussehen lag oder an meiner Ausstrahlung. Ich konnte es nicht sagen und auch nicht verstehen. Ich war ziemlich normal und stylte mich nie für meine Vorlesungen auf. Ich schlief lieber etwas länger und saugte die Momente ein die ich in meinem Bett verbringen konnte.
"Deine Haltung, aber dein Körper sieht auch ansprechend aus. Wenn ich das so offen sagen darf", sagte er ruhig und ich kicherte ein wenig.
"Danke für das Kompliment. Ich tanze ziemlich gut, vielleicht willst du mir ja mal zusehen wenn ich trainiere. Es lohnt sich definitiv" ich zwinkerte ihm zu eh ich einen weiteren großen Schluck aus meinem Becher trank. Es brannte nicht mehr, wahrscheinlich wegen der Menge Alkohol die ich bereits getrunken hatte. Ich ließ es mir heute ziemlich gut gehen aber das hatte ich mir auch sehr verdient.
Meine Freunde unterhielten sich angeregt mit Chans Freunden. Ich hatte nicht mitbekommen, das sie sich kannten und das sie sich uns angeschlossen hatten. Ich unterhielt mich lieber mit Chan und schenkte ihm meine volle Aufmerksamkeit. Er erzählte mir von seinen Kursen und wie nervig die Prüfungen gewesen sind für ihn, dabei war er anscheinend ein super Schüler mit perfekten Noten. Mir gefiel seine Ausstrahlung, irgendwie zog er mich an und es war aufregend mit ihm zu trinken und gleichzeitig zu quatschen. Nie hatte ich mich wohler bei einem eigentlich fremden Menschen gefühlt. Ich verstand mich zwar sowieso mit jedem, aber das hier war etwas anderes, das spürte ich einfach.
Er rutschte irgendwann enger an meine Seite, so war es bequemer. Ich hatte kein Problem mit der Nähe, fühlte ich mich einfach nur wohl und entspannt. Das hatte ich gebraucht.
"Immer wenn ich dich auf dem Campus gesehen hab, warst du vollkommen eingetaucht in deine Musik. Irgendwie war es faszinierend. Und wenn du in den Himmel gestarrt hast, als ob du dort oben etwas bestimmtes suchst, sahst du nur noch schöner aus weil die Sonnenstrahlen dein Gesicht schmeichelten", gestand er ehrlich und ich schluckte. Es überraschte mich wie romantisch das klang. Er war so ehrlich, das erlebte ich nicht sehr oft deswegen haute es mich auch etwas um.
"Danke, das ist süß. Ich wusste nicht, das ich jemanden so aufgefallen bin. Ich versuche es nie, also aufzufallen. Ich mache immer nur mein Ding, renne von einer Vorlesung zur Nächsten und bin froh wenn ich in keiner von denen einschlafe."
"Dann ist es ja gut, das die Prüfungen vorbei sind und du dich jetzt etwas entspannen kannst. Du verdienst es. Ich hab mir eben noch den Kopf zerbrochen woher ich dein Gesicht kenne.", sagte er lächelnd und ich verfluchte ihn ein wenig für sein attraktives Gesicht und diese aufrichtigen Worte.
"Wirst du über die Feiertage nach Hause gehen?", fragte ich ihn dann und er schüttelte den Kopf.
"Meine Eltern sind zu anstrengend. Sie wollen mir immer etwas vorschreiben wenn ich sie besuche und erwarten auch eine Freundin an meiner Seite zu sehen, dabei wissen sie, dass ich schwul bin. Sie denken es ist eine Phase und das es aufhören wird. Ich bin immer froh wenn ich sie mal nicht sehen muss. Was ist mit dir?", fragte er und ich lachte leise.
"Ich liebe meine Eltern, aber ich werde sie dieses Mal nicht besuchen und bleibe stattdessen in meiner Wohnung. Meine Mitbewohner verschwinden, also habe ich die Wohnung für mich allein, das wird wunderbar auch wenn es das erste Weihnachtsfest sein wird an dem ich allein bin", erzählte ich ruhig. Ich war an ein volles haus gewöhnt, doch dieses Jahr wollten meine Eltern eine kleine Reise machen und das hatten sie sich auch verdient nach all den Jahren in denen sie auf sowas verzichtet haben. Sie mussten sich nicht immer nur nach mir richten, hatten sie auch ein eigenes Leben.
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𝓕𝙤𝙧𝙚𝙨𝒕⦚ 𝙼𝚒𝚗𝙲𝚑𝚊𝚗✓
Paranormal𝘧𝘦𝘦𝘭𝘴 𝘭𝘪𝘬𝘦 𝘪𝘷𝘦 𝘭𝘰𝘷𝘦𝘥 𝘺𝘰𝘶 𝘧𝘳𝘰𝘮 𝙖 𝙡𝙤𝙣𝙜 𝙩𝙞𝙢𝙚 𝙖𝙜𝙤 ☾ "Eine Liebe, ein Herz, eine Bestimmung." oder; Minho und Chan sind füreinander vom Schicksal bestimmt.