22⚘

594 48 2
                                    

Minho;


"Gehört das alles zu deinem Plan? mich zu verwirren und betteln zu hören damit du deine Informationen mit mir teilst?"


Die letzten Tage waren wirklich sehr schwer für mich und plötzlich verschwand das alles und das nur weil ich ihn wiedersehen konnte? Es musste an ihm liegen. Ich fühlte mich irgendwie komplett, als ob ein ewig verschwundenes Teil endlich wieder aufgetaucht ist.


Was war nur los mit mir?


"Ich würde dich gern betteln hören, aber nicht nach Informationen" frech grinste er mich an und ich verdrehte die Augen.


"Du bist so seltsam. Das wird nie passieren", sagte ich entschlossen, obwohl ich mir da gar nicht so sicher war. Ich fühlte mich sehr angezogen von ihm, was verrückt war, da wir uns nicht kannten. Ich wusste wer er war, woher er kam aber das wars dann auch schon. Das war doch traurig oder? Ich hatte keine Ahnung und doch wollte ich irgendwie in seiner Nähe sein. Er hatte mir gefehlt.


"Bist du sicher, Baby? Ich könnte dich überzeugen, ganz leicht" er grinste frech während ich die Augen verdrehte. Ich war nicht in Stimmung für das alles. Ich wollte nur etwas Ruhe haben.


"Du nervst. Ich wollte nur etwas Ruhe finden hier draußen", antwortete ich etwas gereizt. Er verstand meine Lage nicht. Ich wollte nur allein sein und von niemanden gestört werden. Aber er war hier und er würde auch nicht gehen, da war ich mir fast sicher. Er hielt sich eindeutig zu gern in meiner Nähe auf und das war verwirrend. Vampire wollten nicht die Gesellschaft von Wölfen, das war etwas, das niemals passierte.


=======


Als ich das nächste Mal mein Dorf verließ, folgte Changbin mir. Was ich aber erst bemerkte als ich Chan fand dieser anstatt mir, seine Aufmerksamkeit Changbin schenkte.


Ich war stark und konnte sehr gut auf mich selbst achten aber Changbin wuchs mit mir auf und er achtete auf mich wie auf einen kleinen Bruder.


Ich wollte Chan für mich allein haben. Nur er und Ich und die Welt da draußen konnte uns egal sein. Ich wollte mich gegen ihn lehnen und seine Lippen einfangen damit ich den kleinen Moment damit verbringen konnte ihn zu küssen. Das klang sehr kitschig aber ich konnte einfach nicht anders. Ich dachte ständig daran wie weich seine Lippen waren und wie gut sich ein Kuss von ihm anfühlte. Es war magisch, als wäre es vorherbestimmt und ich durfte es erleben. Diese Wärme und seine sanften Finger auf meiner Haut. Ich fühlte mich in der letzten zeit so viel lebendiger als sonst. Er verbesserte alles in meinem Alltag. Ich war berauscht und angetan von allem was er mit mir tat. Alles fühlte sich gut an auch wenn es sehr neu war und ich mich noch nie auf diese Weise fallen ließ.


Der Vampirprinz tat es mir einfach an und jetzt wollte ich nur an seiner Seite sein. Das war verrückt. Keiner von den Wölfen wollte freiwillig seine Zeit mit einem Vampir verbringen. Jeder Wolf würde es als seltsam empfinden. Die Vampire waren unsere natürlichen Feinde und doch sehnte ich mich nach der Nähe zu diesem Prinzen. Ich sollte das wirklich nicht tun, aber ich wollte es so sehr.


"Du musst dir keine sorgen um deinen Prinzen machen Wolf. Ich würde ihm nie etwas antun. Niemals. Ich würde mein Leben für ihn geben wenn es sein muss", sagte er sehr entschlossen und überraschte mich damit. Bedeutete ich ihm so viel?


"Fein, aber ich warne dich Vampire. Minho ist sehr stark, er könnte dich fertig machen wenn er es wollte. Er müsste eigentlich auf mich aufpassen. Er ist sehr viel stärker als ich und er ist zu Dingen fähig, die dich umhauen würden", drohte mein Bester Freund leicht aber das Grinsen aus Chans Gesicht verschwand nicht. Er sah sehr entspannt aus, als ob ihn nichts aus seiner ruhigen Blase ziehen konnte.


"Ich würde ihm nie etwas tun und er mir auch nicht.. Jetzt lass uns allein kleiner Wolf.", forderte er von Changbin und dieser ließ uns dann wirklich allein. Er knurrte zwar leise, ließ es aber geschehen. Ich war froh, das Changbin keine Szene machte. Er folgte mir zwar hierher ohne das ich es bemerkte, was seltsam war denn meine Ohren waren ziemlich gut. Vielleicht schwächelten meine Kräfte wenn ich weg von diesem Prinzen blieb?

Sobald Changbin verschwunden war, zog der Vampir mich hastig an sich ran und ich konnte nicht anders als unsere Lippen miteinander zu verbinden, ihn feurig zu küssen weil er mir so sehr gefehlt hatte. Wir hatten uns den Tag davor gesehen, aber ich sehnte mich einfach viel zu sehr nach ihm und seiner entspannenden Nähe. Ich wollte bei ihm sein, am liebsten immer. Jede Sekunde verzerrte sich mein schnell schlagendes Herz nach ihm. Mein Körper schrie mich an loszulaufen, meine Hand nach ihm auszustrecken und ihn so irgendwie zu ergreifen. Ich war benebelt, so verzaubert.


Er küsste mich tief, glitt mit seiner Zunge in meinen Mund so das ich leise knurrte und meine Finger in sein Haar grub. Ich wollte mich festhalten um nicht zu fallen. Alles drehte sich auf angenehme weise und ich wurde hungrig.


Mein Körper drängte sich an seinen und er hielt meine Hüfte fest, damit ich nicht fiel.


Der Kuss war zu gut um wahr zu sein. Es war wie nach hause kommen nach einer langen zeit. Nichts daran war falsch und ich wollte immer mehr davon haben. So viel mehr.


Wir lösten unseren Kuss etwas und das nur damit seine Lippen auf meinem Hals landeten. Es streifte mit ihnen meine Haut, es war so gut. Ich keuchte leise als seine scharfen Zähne über meinen Hals kratzen. Er verletzte mich nicht, darauf schien er genau zu achten. Mein inneres Kribbelte so stark. Ich fühlte mich so gut.

"Du riechst so gut, hübscher Wolf. Dein Blut hat mir so viel Energie gescheckt, dazu war es so köstlich. Ich denke, das ich süchtig nach dir werden. Weißt du eigentlich wie schwach du mich machst? Ich bin wirklich verloren wegen dir. Ich will immer mehr und mehr.", schnurrte er und ich seufzte leise, ließ meine Augen geschlossen, genoss einfach diesen Moment zwischen uns. Es war einfach zu schön um wahr zu sein und ich kannte all diese Gefühle nicht. Sie waren neu und aufregend.


Wie sollte ich mit ihnen umgehen? Könnte ich das überhaupt tun?


"Brauchst du mehr? Mir geht es gut, du kannst es tun wenn du willst", hauchte ich Vorsichtig und meine Augen trafen auf seine. Er sah mich neugierig an, schien darüber nachzudenken.


"Bist du sicher?", fragte er und ich nickte sofort, neigte meinen Kopf damit mein Hals frei wurde.


"Ich bin mir sicher.. Es hat mir irgendwie sogar gefallen", gestand ich ehrlich. Es machte mich nervös das zuzugeben.


Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.
𝓕𝙤𝙧𝙚𝙨𝒕⦚ 𝙼𝚒𝚗𝙲𝚑𝚊𝚗✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt