⚘43

418 33 1
                                    

Chan;


„So schön für mich."


Minho war eine Augenweide, wenn er nicht wusste, wohin mit sich. Er verbiss sich auf seine Unterlippe als wir das richtige Tempo erreicht hatten. Stöhnend legte er seinen Kopf zur Seite, bog seinen Rücken durch und säuselte immer wieder meinen Namen. Er war heiß. Verdammt heiß und ich hätte den Gedanken kaum ertragen, wenn er heute Nacht mit jemand anderen nach Hause gegangen wäre.


„Oh fuck jaa.. genau da.."


Seine Nägel kratzten über meinen Rücken, trieben mich immer weiter an in ihn zu stoßen. Minho war wirklich eng, fühlte sich viel zu gut an, um wahr zu sein. Vielleicht war es doch genauso wie er gesagt hatte? Das alles war nur ein Traum und morgen früh wachten wir auf und alles wäre gar nicht passiert.


Zum Glück fühlte sich das hier viel zu echt an, um nur ein Traum sein zu können. Es war echt und brachte mich um den Verstand.


Ich grinste als ich den richtigen Punkt in ihm gefunden hatte. Minho legte seine Beine fest um mich, wobei ich schon bemerkte, dass sie langsam zu zittern begannen. Je tiefer ich in ihn stieß, desto zittriger wurden sie. Ich hielt mich ran mit meinem Tempo, wollte viel mehr von diesem schönen Gesicht sehen wie es sich windete und nicht wusste wohin mit sich selbst.


Minho hatte mir erlaubt Spuren auf seinem Körper zu hinterlassen. Also tat ich es. Sein Hals war schon mit Knutschflecken verunstaltet. Ich übertrieb es nicht da ich ihn nicht misshandelt aussehen lassen wollte. Er hatte einige Bissspuren auf seinem Körper, aber meiner sah nicht besser aus. Morgen hätte ich sicher viele Kratzer auf meinem Rücken und an meinen Oberarmen. Minho suchte immer wieder Halt, rutschte dabei ab und hinterließ rote Schmieren auf meiner Haut. Es machte mir nichts aus, spornte mich sogar immer mehr an uns über den Rand zu bringen.


„Gefällt dir das, Baby? Fühlt sich mein Schwanz gut in dir an?"


Minho bejahte meine Frage mit einem hellen Stöhnen. Er wusste selbst nicht mal mehr wohin mit sich selbst und mir ging es genauso. Unsere Lippen knallten immer wieder aufeinander. Hungrig nach mehr, gierig nach dem anderen. Durch das Knutschen wurde unser Stöhnen größtenteils abgedämpft bis es kaum noch möglich war die Zunge des anderen zu jagen.


Am liebsten wollte ich diese Nacht niemals enden lassen. Nein, sie sollte wirklich niemals enden.


Nach der ersten Runde hatte ich eigentlich gedacht er wäre erschöpft und würde nur noch mit mir kuscheln wollen. Dagegen hätte ich nichts gehabt denn mit diesem hübschen Jungen in meinen Armen hätte ich keine Einwände haben können. Doch Minho überraschte mich als er mich plötzlich anzüglicher zu küssen begann. So lange bis er schließlich auf meinen Schoß stieg und diese Sache noch nicht enden lassen wollte. Nach der ersten Runde war ich schon befriedigt, aber ich spürte in mir, dass da diese Sehnsucht immer noch war. Ich wollte mehr von diesem Jungen haben. Viel, viel mehr. Ich wusste nicht woher diese Sehnsucht oder fast schon dieser Hunger herkam. Es war fast so als würde sich mein Gehirn komplett umschalten und sich nur noch auf diesen hübschen Jungen konzentrieren.


Minho war verdammt gut und ich bemerkte sofort seine heißen Tänzerhüften. Er wusste genau wie er sich bewegen musste und dabei noch richtig gut auszusehen. Minho konnte rein gar nichts entstellen. Er war superheiß und wusste genau was er wollte. Ein wenig überraschte es mich denn von diesem süßen Jungen mit der runden Brille hätte ich das wirklich nicht erwartet. Wer sah sowas schon kommen?


Es wurde heiß zwischen uns. Immer heißer, dass ich beinah das Gefühl hatte daran zu verbrennen. Minho konnte sich so gut auf mir bewegen und durch die Position war ich sehr tief in ihm. Es war heiß, wenn er seinen Kopf in den Nacken legte und sich nicht schämte laut zu sein. Seine Nachbarn hätten uns sicherlich gehört und wir wussten auch nicht wann seine Mitbewohner wieder nach Hause kamen. Es störte ihn trotzdem nicht. Er ließ seiner Lust freien Lauf und darauf stand ich. So selbstbewusst und sexy. Das brachte mich wirklich um. Ich war fast schon wie hypnotisiert von ihm.


Ich hatte keine Ahnung, ob das hier noch mal passierte, also wollte ich es ausnutzen. Am liebsten wollte ich mich das ganze Wochenende mit ihm einsperren und in diesem Bett bleiben. Ich bekam einfach nicht genug von ihm. Immer wenn ich dachte, dass ich jetzt beruhigt einschlafen konnte mit ihm in meinen Armen, überkam es uns wieder. Vielleicht waren wir auch einfach nur verrückt geworden? War es überhaupt normal so viel Ausdauer zu haben?


Dieser Junge stellte etwas in mir an und ich hatte keine Ahnung was es war. Ich wusste nur, dass ich nicht genug davon bekommen konnte.


Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.
𝓕𝙤𝙧𝙚𝙨𝒕⦚ 𝙼𝚒𝚗𝙲𝚑𝚊𝚗✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt