Louis P.o.V.
Als wir am nächsten Morgen aufwachten, packten wir alles zusammen und fuhren mit dem Boot wieder heim. Dort gingen wir nacheinander in das Bad um zu duschen und unsere Morgenrituale zu machen.
Da wir beide ziemlich Hunger hatten beschlossen wir frühstücken zu gehen, weil niemand Lust hatte, Brötchen zu kaufen und wir sowieso raus wollten.
In der kleinen Bäckerei, in der Niall arbeitete, setzten wir uns an einen Tisch und bestellten unser Frühstück.
"Und, was machen wir heute?", fragte Harry mich. "Uhm... keine Ahnung? Was hättest du denn Lust?" "Also wenn es dir nichts ausmacht, wäre ich für shoppen gehen. Als wir hier her gezogen sind, habe ich alle meine zu kleinen Kleider aussortiert und gemerkt, dass ich nicht mehr wirklich viele passende habe." "Ja klar, können wir machen", stimmte ich ihm zu. "Cool. Du berätst mich dann ja?" "Denkst du denn, ich kann das?", fragte ich ihn schelmisch grinsend. "Klar, ich habe da vollstes Vertrauen in dich. Ich liebe dich ja nicht ohne Grund, nicht?"
Und schon wieder hatte er mir gesagt, dass er mich liebte. Wieso sagte er das nur so oft? Liebte er mich vielleicht doch wirklich? Nein, mich könnte er, so perfekt wie er ist, nicht lieben.
"Lou?" Harry schnippste vor meinem Gesicht herum und holte mich somit aus meinen Gedanken. "Alles klar?" "Ja, sorry, ich war nur in Gedanken."
Bevor er weiter fragen konnte, kam die Bedienung und brachte uns unser Frühstück. Wir bedankten uns und begannen zu essen.
~~~
Als wir bezahlt hatten, machten wir uns auf den Weg in das nächste Shopping Center. Dort zog Harry mich dann von einem Laden zum anderen.
"Lou?", rief Harry aus der Kabine. "Was ist?" "Komm mal bitte." Ich machte mich auf den Weg zu der Kabine, aus der Harry seinen Kopf streckte.
"Was gibt's, Hazza?", fragte ich ihn. "Steht mir das?" Er hatte eine schwarze, enge Skinny Jeans und ein rot-schwarz kariertes Hemd mit einem weißen Shirt darunter an. Kurz: er sah umwerfend aus! "Und wie!" Peinlich berührt, weil ich ihn so angestarrt hatte, senkte ich den Kopf und wurde rot.
"Danke, dass bedeutete mir sehr viel!", hauchte er, lehnte seine Stirn an meine und schloss die Augen. Dann öffnete er seine Augen wieder und küsste meine Stirn. "Ich... lass dich dann mal weiter Kleider probieren", murmelte ich noch leicht benommen von seinen Lippen auf meiner Haut.
Nachdem Harry genug neue Klamotten gefunden hatte, gingen wir zurück zum Auto. Da es erst Mittag war, überlegten wir, was wir noch machen könnten. "Was hast du Lust, Lou?" "Hmm... wie wärs mit Kino? Da ist letzte Woche ein Film angelaufen, den ich gerne anschauen würde." "Dann auf zum Kino."
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Eine halbe Stunde später waren wir am Kino angekommen. Dort holten wir uns Karten, Harry bestand darauf zu bezahlen, und ein Pärchen Menü, auch darauf bestand Harry, mit Cola und süßem Popcorn.
Anschließend liefen wir voll bepackt in den Kinosaal und setzten uns auf die für uns vorgesehenen Plätze. Da neben uns niemand saß, schmissen wir einfach unsere Jacken auf den Stuhl neben mir. Im Moment lief noch die Werbung, doch schon bald begann die Komödie. Der Film war wirklich gut und irgendwann hatte ich mich sogar getraut, meinen Kopf auf Harry's Schulter zu legen. Als ich dann vorsichtig zu ihm hoch gesehen hatte, sah ich nur ein strahlendes Lächeln auf seinem Gesicht, welches mich ebenfalls zum Lächeln brachte.
Wieder aus dem Kino draußen meinte Harry, er hätte noch eine Überraschung für mich.
"Echt? Für mich? Schon wieder?", fragte ich ihn ungläubig. "Ja, nur für dich. Ich muss dich dazu aber kurz alleine zu Hause lassen." "Okayy..." Ich traute mich nicht, zu fragen was es war, aus Angst ihn zu nerven.
Zu Hause drückte er mir noch kurz einen Kuss auf die Wange, welcher mich erröten lies und verschwand dann durch die Terrassentür.
Etwas verwirrt sah ich ihm hinterher, zuckte dann aber mit den Schultern und setzte mich auf die Couch. Etwas aufgeregt war ich schon, wer war das bei Überraschungen nicht? Ich fing an nachzudenken. Warum hatte er gerade eine Überraschung nach der anderen für mich auf Lager? Er verwirrte mich immer mehr. Warum tat er das alles für mich?
Schon nach kurzer Zeit kam Harry zurück. "Steh auf. Ich mache dir jetzt eine Augenbinde rum, ja? Damit du nicht aus der Ferne schon siehst, was ich vorbereitet habe." Ich nickte und stand auf. Harry stellte sich hinter mich, legte mir ein Tuch auf die Augen und verknotete es hinter meinem Kopf.
"Haz?", fragte ich orientierungslos. "Ich bin da, alles gut Lou." Endlich spürte ich, wie er nach meiner Hand griff und klammerte mich an ihr fest. "Hey, alles gut, ich pass auf dich auf, entspann dich." Ich entspannte mich wieder etwas, lockerte aber den Griff um seine Hand nicht.
Plötzlich lies er meine Hand wieder los. "Haz?!", fragte ich leicht panisch. Da legte sich ein Arm um meine Hüfte und ich lehnte mich gegen seine Schulter. "Ich bin da. Ich lass dich nie alleine.", flüsterte er in mein Ohr. "Ich liebe dich!" Ich schlang meine Arme um seine Hüfte und umarmte ihn fest. "Danke, dass du da bist und mir immer wieder sagst, dass du mich liebst, auch wenn es vielleicht gar nicht stimmt. Aber allein dafür, dass du mir dieses Gefühl gibst, danke ich dir."
Harry löste sich leicht von mir und riss mir die Augenbinde wieder vom Kopf. Dann nahm er meinen Kopf zwischen seine großen Hände, legte seine Stirn an meine und sah mir tief in die Augen.
"Ich liebe dich ja? Und jedes Mal, wenn ich es sage, meine ich es ernst. Bitte zweifel nie an diesen Worten aus meinem Mund! Ich sage sie nie zu jemandem, den ich nicht liebe, dafür bedeuten sie mir viel zu viel. Aber dich liebe ich und ich meine es Todernst!"
Meine Sicht verschwamm etwas und ich vergrub meinen Kopf in seiner Halsbeuge, während ich mich fest an ihn presste. "Danke", flüsterte ich nochmals.
"So, jetzt lass uns aber los." Er legte mir die Augenbinde wieder an und umschlang mit seinem Arm meine Hüfte. Sanft schob er mich vorwärts und schon bald konnte ich den Sand unter meinen Füßen spüren.
Nach kurzer Zeit stoppte Harry und lies mich los. Ich blieb ruhig stehen, da ich die von ihm ausgehende Wärme noch immer hinter mir spüren konnte.
Vorsichtig knotete er die Augenbinde wieder auf und nahm das Tuch dann ganz weg. Und was vor mir war, verschlug mir den Atem.
Vor meinen Augen lag eine Decke. Zu ihr führte ein Weg, der durch Kerzen begrenzt war. Um die Decke selbst lagen tausende Rosenblätter auf dem Boden.
Mit, vor Tränen, glänzenden Augen drehte ich mich zu Harry um. "Oh Gott! Habe ich es übertrieben? Warum weinst du? Was ist los?" Ich gab eine komische Mischung aus einem Lachen und einem Schluchzen von mir.
"Es ist perfekt. Zu perfekt für mich.", brachte ich mit erstickter Stimme hervor. Ein sanfter Glanz legte sich auf seine Augen.
"Nichts kann annähernd so perfekt sein wie du!"
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Diese Story wird nach diesem Kapitel nur noch 4 weitere haben. Es tut mir leid, dass das jetzt so plötzlich kommt, aber ich habe einfach keine Ideen mehr und bin auch nicht mehr richtig in der Geschichte drin, da ich wegen der Schule eine Zeit lang Pause mit dem schreiben machen musste.Ich konnte trotzdem updaten, weil ich Kapitel vorgeschrieben hatte, aber jetzt bin ich einfach total raus, sorry!
Ich will diese Story aber auch nicht jetzt und hier abbrechen, weil ich das hasse, wenn das jemand macht. Außerdem habe ich, besonders in den letzten Tagen, sehr viele tolle neue Leser dazugewonnen, die mir jetzt auch irgendwie am Herzen liegen und die ich nicht enttäuschen möchte!
Ich bin ab Samstag 2 Wochenlang im Urlaub, es ist wunderschön dort, aber man hat leider komplett keinen Internetempfang. Die Kapitel werden deswegen jetzt wahrscheinlich nach und nach jeden Tag kommen, da ich diese Story gerne vorher abschließen möchte und euch nicht wegen 3 Kapiteln 2 Wochen lang warten lasse.
Ich hoffe ihr könnt mich verstehen und ich habe auch nicht vor, komplett mit dem schreiben aufzuhören, aber diese Story wird vorbei sein gegen Ende der Woche.
Wer bis hier hin gelesen hat: DANKE♥
Und jetzt noch einen schönen Tag euch☺♥
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New Family (larry stylinson)
FanfictionHarry wird aus seinem alten Leben gerissen und zieht geradewegs in ein neues. Anfangs findet er dies gar nicht toll, doch dann trifft er auf diesen süßen Jungen... -----------------------------------------Louis wird langsam alles zu viel. Er hat vie...