Louis P.o.V.
Draußen atmete ich erst einmal tief durch und sah nach oben. Wie sie mich begrüßt hatten war ja schon komisch. Aber bei Harry hatte ich wirklich das Gefühl, dass er sich ein bisschen für mich zu interessieren schien. Es war einfach nur verwirrend!
Ich hörte die Tür hinter mir aufgehen und drehte mich schnell um. Mum. "Hey Großer, was ist denn los?" Warum musste sie es immer merken, wenn mich etwas beschäftigte? "Nichts, nichts, alles gut. Wieso fragst du?", versuchte ich es trotzdem zu leugnen. "Lou, du weißt, dass du nicht lügen kannst?", fragte sie. Ich schüttelte nur den Kopf und drehte mich wieder um. Ich hatte jetzt keine Lust mit ihr zu reden, zumal das sowieso nicht ging, da sie ja nicht wusste, dass ich geschlagen wurde und mich somit nicht verstehen würde.
"Na gut", sie seufzte ergeben. "Dann schnapp dir deinen Karton und geh zu deinem Zimmer. Harry wartet dort auf dich und hilft dir mit den Möbeln." Er wartete auf mich?! Ich hatte seinen Worten ja vorher noch nicht glauben wollen, doch er schien mir wohl wirklich helfen zu wollen.
Also schnappte ich mir schnell den Karton mit der Aufschrift "Louis" und lief die Treppe hoch. Und tatsächlich: mitten in meinem neuen Zimmer saß Harry auf dem Boden und starrte die Wand an.
Harry's P.o.V.
Ich hatte Louis Mum Jay gesagt, dass sie Louis doch bitte sagen solle, dass ich in seinem Zimmer wartete. Sie hatte nur kurz genickt und war dann Louis nach draußen gefolgt. Die anderen Mädels hatten sich nun ebenfalls im Haus verteilt und packten ihre Kartons aus.
Langsam lief ich die Treppe hoch und ging in Louis Zimmer. Ich wusste nicht so recht, was ich machen sollte, also setzte ich mich einfach mitten im Zimmer auf den Boden und starrte an die Wand.
Louis geisterte durch meinen Kopf. Das war doch echt nicht mehr normal, wie viel ich an ihn dachte, bei der kurzen Zeit, die wir uns jetzt erst kennen. Aber seine wunderschönen blauen Augen hatten mich von Anfang an in ihren Bann gezogen. Ich hörte ein nervöses Räuspern hinter mir und drehte mich schnell um. Ich lief rot an, als ich sah dass Louis mich verlegen anstarrte.
Man musste ich bescheuert aussehen, wenn ich erst die Wand anstarrte und dann rot anlief. Ich musste aufhören, mich in seiner Gegenwart so peinlich zu benehmen.
Als ich wieder zu Louis sah, sah ich, wie er nervös seine Hände knotete. Er sah so klein und verloren aus...aber auch süß... oh man Harry, wo bist du nur mit deinen Gedanken, tadelte ich mich selbst. Schnell stand ich auf und lief zu Louis, um ihm den schwer aussehenden Karton endlich abzunehmen.
"Du musst mir wirklich nicht helfen. Mach doch lieber was mit deinen Freunden oder so, ich krieg das hier schon hin", murmelte der Kleinere plötzlich leise. Belustig sah ich ihn an. "Ich bin auch erst 3 Tage hier, ich hab hier noch keine Freunde", erklärte ich ihm.
Und schon wieder lief er rot an. Gott war er süß. Harry!!, ermahnte ich mich. "Und ich helfe dir wirklich gerne", sagte ich, während ich schon die ersten Bretter ansah, die die Möbelpacker hochgetragen hatten. Aus dem Augenwinkel sah ich, wie Louis kurz nickte und dann vorsichtig näher kam. "Ich beiße schon nicht. Und der Schrank hier auch nicht, keine Sorge. Sollte er dich doch aus irgendeinem Grund anspringen werde ich dich beschützen." Frech grinsend sah ich ihn an. Es würde wohl echt noch etwas dauern, bis aus uns sowas wie Freundschaft zustande kommen würde.
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Sorry dass das nicht so lang ist aber ich wollte weiterschreiben und euch nicht warten lassen :*
Ax
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New Family (larry stylinson)
Fiksi PenggemarHarry wird aus seinem alten Leben gerissen und zieht geradewegs in ein neues. Anfangs findet er dies gar nicht toll, doch dann trifft er auf diesen süßen Jungen... -----------------------------------------Louis wird langsam alles zu viel. Er hat vie...