Prolog I

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Erst mal kommen 2 Prologe, die nur zum Einstieg sind dass ihr wisst wie es bei den beiden zum Umzug kam. :) (Das Bild passt nicht ganz, aber so ungefähr schon :D) viel Spaß beim lesen hoff ich. :)♥

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Harry's P.o.V.

"Harry, kommst du mal bitte." Meine Mutter hatte gerufen. Was sie wohl von mir wollte? "Komme", schrie ich während ich schon auf dem Weg nach unten war.

"Was gibt's?", fragte ich sie, als ich sie im Wohnzimmer gefunden hatte. Es musste wohl etwas ernstes sein, da Gemma auch schon auf der Couch saß. "Setz dich", sagte meine Mutter. Ich setzte mich, einen verwirrten Blick mit Gemma tauschend, ebenfalls auf die Couch und schaute dann gespannt zu meiner Mutter. Sie schien zu überlegen und die richtigen Worte zu suchen.

"Ich...also, ich muss hier raus. Hier sind zu viele Erinnerungen an euren Vater." Ich schaute sie weiterhin an, denn es schin als wollte sie noch etwas sagen. "Und?" half ich ihr.

"Wir werden umziehen", sagte sie.

Ich schaute sie entgeistert an. "Und wohin bitte?" schaltete sich meine Schwester ein." "An den Atlantik", antwortete sie. "Wie bitte?! Wie lange hast du das schon geplant, dass du sogar weißt wohin wir gehen? Hast du vielleicht sogar schon ein Haus gekauft?!", fragte Gemma.

"Ja, hab ich", antwortete meine Mum schlicht. "Meinst du das gerade ernst?" Ich konnte das einfach nicht glauben. Sie konnte doch nicht einfach ohne uns irgendwas zu sagen ein Haus kaufen und beschließen an den Atlantik zu ziehen. Ich meine wir haben hier schon immer gelebt und natürlich auch gute Freunde gefunden. Außerdem wollte ich die ganzen Dinge, die ich hier erlebt habe nicht einfach vergessen. Ich meine klar, es sind auch nicht so schöne Erinnerungen dabei, vorallem die an meinen Vater sind alles andere als schön aber nur deshalb umziehen? Nein, ganz sicher nicht!

"Ja, denkst du ich lüge euch bei so einem Ernsten Thema an? Ich kann das hier nicht mehr! Wirklich es geht nicht mehr!", antwortete sie mir. " Ich brauche etwas Zeit für mich und ich muss mich auch von meinen Freunden verabschieden." Gemma hatte wohl gemerkt, dass meine Mutter nicht umzustimmen war. Auch ich begriff langsam den Ernst der Lage. "Ich auch", sagte ich noch bevor ich in mein Zimmer verschwand und abschloss. Ich warf mich auf mein Bett und griff auf meinen Nachttisch, um an mein Handy zu kommen. Ich schrieb meinem Besten Freund Max. (frei erfunden :D)

Harry: Hey Max, wo bist du grade?
Ich muss mit dir reden.

Zum Glück antwortete er sofort.

Max: Bin zu Hause. Soll ich zu dir kommen?

Harry: Nee, lass mal. Ich muss hier raus. Auf der Bank unter dem Baum?

Max: Ok, dann bis gleich.

Ich antwortete nicht mehr, sondern lief nach unten und zog meine Schuhe und eine Jacke an, immerhin war es draußen in den letzten Tagen ziemlich kalt geworden.

Während ich zu unserem Treffpunkt lief, war ich vollkommen in Gedanken versunken. Die Bank unter dem riesigen Baum war schon seit Jahren unser Treffpunkt, wenn wir reden wollten. Wir hatten ihn mal entdeckt, als wir eine Abkürzung nach Hause nehmen wollten, was am Ende nur dazu geführt hat, dass wir uns völlig verfranzt hatten und gar nicht mehr wussten wo wir waren. Dann sind wir auf diese Bank getroffen und haben uns dort versucht zu orientieren, was dann tatsächlich geklappt hatte.

Als ich ankam war Max schon da. Er stand gleich auf und zog mich in eine Umarmung, die ich dringend brauchte. Er musste mir das wohl angesehen haben, denn normalerweise begrüßten wir uns nur mit einem Handschlag. "Gott, was ist denn mit dir passiert? Du sieht voll scheiße aus!", fragte er, als wir uns gelöst hatten. "Danke", antwortete ich sarkastisch. "Hey, nimms nicht so ernst, du weis wie's gemeint war. Also erzähl. Was ist los?", sagte er und deutete mir, mich zu setzen.

"Ich zieh an den Atlantik.", antwortete ich bloß und blickte zu Boden. "Was?!", fragte er völlig verwirrt nach. "Ich ziehe an den Atlantik", wiederholte ich. "Und wieso?" Er glaubte mir nicht, denn er hatte die Augenbrauen skeptisch hochgezogen. "Weil meine Mum 'das nicht mehr kann, mit den ganzen Erinnerungen'. Deswegen." Er war der einzige, dem ich von meinem Vater erzählt hatte.

"Du verarschst mich doch oder?" Ich schüttelte den Kopf. "Das kann sie doch nicht einfach machen. Hat sie es euch wirklich erst heute gesagt?" Ich nickte bloß. Die Trauer, das alles zurück lassen zu müssen stieg in mir hoch und meine Sicht verschwamm. "Oh man das ist so mies", sagte er, bevor er mich zum zweiten mal heute in seine Arme zog.

Es war echt ungewohnt, aber ich brauchte das heute. Ich vergrub meinen Kopf in seinem Nacken und meine Tränen drohten überzulaufen. Ich wollte kein neues Leben beginnen verdammt. Es lief gerade alles gut, sogar die Schule und jetzt sollte ich das alles wegen meinem Vater aufgeben?! Ich löste mich wieder von Max und sah zu Boden.

"Ich glaub ich geh heim, ich brauche etwas Zeit für mich, wer weis wie lange ich noch hier bin. Meiner Mutter nach könnte ich wahrscheinlich jetzt schon im Auto sitzen. Ich muss auch Timo und Sam noch bescheid sagen. Meine Mum kann froh sein, dass ich gerade in keiner Beziehung bin, sonst wäre sie Schuld an einer gescheiterten Beziehung", sagte ich leise. "Klar, kann ich verstehen, aber bitte melde dich nochmal bevor du gehst, ja? Und brich auch danach bitte nicht den Kontakt ab!" Er sah mich mit bittenden Augen an. "Klar und würde ich doch nie machen. Ich meine hallo, du bist mein Bester Freund!", antwortete ich ihm. "Na dann ist ja gut", sagte er bevor ich aufstand, noch leise "Tschau" flüsterte und mich auf den Heimweg machte.

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So das war das erste Kapitel. Sagt bitte wie ihr es findet und was ich verbessern kann ja? Wäre voll nett! :) Und ich schreibe das ganze hier am Handy, ich sehe also nicht wie lang das ist sagt's ruhig, wenn es viel zu kurz ist, dann bemüh ich mich länger zu schreiben.

Also nochmal kurz: Ich hoffe es gefälllt euch und sagt doch bitte wie ihr findet.

Ax

New Family (larry stylinson)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt