Ready for you

32. ich will nachhause

Denn sie erkannte mich und hielt sich ihre zitternden Hände vors Gesicht. Ich versuchte mich ihr zu nähern und die weibliche Person neben ihr stieg aus und knallte schon fast die Tür zu. Nun waren nur noch  Luana und ich im Auto. Ihre Augen waren mehr als rot und ihre Mascara verschmiert. Sie atmete unruhig doch dann sprach sie:,,bitte geh, ich will nicht das du mich so siehst."

Wasser, Atemübungen oder eine Umarmung gegen Panikattacken. Atemübungen und Ablenkungen helfen - auch wenn die Person mit der Panikattacke nicht kooperativ erscheinen mag. Langsame Zwerchfellatmung sorgt für einen beruhigenden Effekt auf den Körper und mildert Stress.

das war das was mir noch um den Kopf ging. Denn ich informierte mich nämlich darüber wie ich mich in so einer Situation verhalten soll.

Den letzten Satz sagte sie in der traurigsten Tonlage die ich jemals gehört habe. So zerbrechlich und ängstlich. Die Wut die ich davor hatte war weg denn das einzige was ich in diesen Moment wollte war nur, das er ihr gut geht.

Ich nahm sie in den Arm, zuerst ließ sie es nicht zu doch ich redete ihr ein:,,ich bin hier okay? Dir wird nichts passieren, atmete ruhig ein und aus." sie beruhigte sich und nun nahm ich sie in dem Arm, diesmal ließ sie es zu."

„Ich will nachhause." kam von ihr.

Ich hielt meine Hand an ihre Stirn und sie war so warm wie nie. Ich hielt sie ganz fest und wir sagten erstmal nichts. Doch gerade als ich was sagen wollte brachte sie leise ein:,,es tut mir leid." raus.

Ich wollte gerade antworten bis die Tür geöffnet worden ist von Blendi der schockiert meinte:,,du glaubst nicht wie es dazu kam!"

Nita schrie von hinten:,,Blendi bitte!"

Doch Blendi ignorierte ihre Aussage und erzählte mir:,,diese beiden haben Luana nicht eingeweiht und ihr eingeredet das sie es tun soll! Und die mit den langen Haaren hat Luana das falsche Getränk gegeben mit Alkohol drin!"

Ich fragte nita:,,ist das wahr?"

Nita nickte unsicher mit dem Kopf und ich konnte garnicht beschreiben wie enttäuscht ich doch von ihr war, doch Blendi müsste sich mieser fühlen.

Nita:,.e-es tut mir ja leid! Ich hätte wissen sollen das sie eine Attacke bekommt!"

Blendi schüttelte den Kopf:,,ab nachhause!"

Ich zog Luana aus dem Auto und trug sie auf Händen zu meinen. Nita fuhr mit Blendi und das andere Mädchen was ich nicht kannte auch.

Bemüht schnallte Luana sich an und sah mich nicht einmal an. Die ganze Fahrt über starrte sie aus dem Fenster. Doch dann zog sie ihr Telefon raus und rief jemanden an.

Sie:,,teta, hast du Nachtschicht?"

Ich hörte durch wie ihre Tante meinte:,,ja warum?"

Luana:,,mir geht es nicht so gut und wollte einfach fragen."

Im nächsten Moment übergab mit Luana ihr Telefon da ihre Tante anscheinend mit mir reden wollte. 

Die Tante:,,hey großer, was ist los? Was hat sie?"

Ich:,,ihr war schwindelig."

Sie:,,ich habe Nachtschicht und ich will nicht das sie alleine im Haus ist, was sollen wir tun?"

Ich antwortete:,,sie machen sich keine Sorgen, sie kann bei mir schlafen ich passe auf sie auf!"

Sie atmete erleichtert aus:,,gut! Danke großer lass mich wissen falls was ist!"

Ich stimmte zu und verabschiedete mich von ihr. Kurz danach kamen wir bei Luana an denn sie sollte ihre Sachen holen. Ich ging mit ihr rein und griff in ihre Schubladen nach den Medikamenten. Sie nahm ihre schlaf Sachen mit und wir redeten nicht. Gerade als sie dabei war was unterm Bett zu suchen sah sie erschöpft aus. Während sie dies tat kamen Tränen aus ihren Augen raus. Ich nahm sie und fragte sie vorsichtig:,,was suchst du zemer?"