Im nächsten Moment legten wir uns hin und er schaltete das Licht aus. Schon umgezogen und eingekuschelt lagen wir da. Wir sahen uns an und er fing an zu grinsen.
Er:,,denk jetzt nicht schlecht."
Nun versuchte er sich mir zu nähern und mich zu trösten und ich ließ es zu. Doch ich fühlte mich schlecht.
Ich:,,Faton?"
Er:„ja?"
Ich sagte ihm:,,tut mir leid, das ich immer so Probleme mache."
Er sah mich fragend an:,,W-wie meinst du?"
Ich:,,ich meine, das du es nicht leicht mit mir hast und ich mich schlecht fühle, manchmal denke ic du verdienst jemand besseren als mi-„
Er unterbrach mich direkt:,,denk nicht mal dran das auszusprechen!" kam von ihm ernst.
Ich verstummte und sah nichtmehr in seine Augen. Denn so fühle ich Nunmal. Faton ist ein guter Junge und er verdient nur das beste vom besten, doch immer noch habe ich die Angst das ich es nicht für ihn bin... das beste. Wieso sind meine Gedanken so? Wieso denke ich immer direkt so negativ? Wieso kann ich einfach nicht mal was genießen ohne bösen Hintergedanken.
Er:,,für mich gibt es nichts besseres als dich, und lieber habe ich es mit dir schwer als mit jemand anderen einfach."
Er wusste wie er mein Herz berühren konnte und ich lächelte ihn an.
Er fügte noch hinzu:,,ich hab dir versprochen das ich dich nie verlassen werde, das werde ich nicht brechen."
Er zog mich nachdem zu sich ran und ich fühlte mich sicher wie noch nie. Am nächsten Morgen stellte ich mir meinen Wecker für den Arzt Termin bei dem Faton unbedingt mit wollte. Angekommen warteten wir etwas und als wir dran kamen kam ein Gesicht zum Vorschein welches ich lange nicht mehr sah.
Die Ärztin die mich schon als kleines Kind behandelte. Sie erkannte mich und strahlte mich an:,,Luanaaaa! Wow wie groß bist du denn geworden?"
Wir lachten und Faton stand bei meiner Seite. Sie verschrieb mir Salben zur Heilung doch fragte:,,bist du wirklich gestützt?"
Ich nickte mit den Kopf und Faton verstummte. Sie glaubte es mir, doch kurz bevor wir los wollten fragte sie:,,na? Wie geht es denn deiner Mama Erzähl mal!"
Ich schluckte und atmete nun unsicher. Faton griff nun ein und sagte:,,gut, alle schön gesund."
Sie:,,freut mich! Schönen Tag euch noch!"
Kaum verließen wir die Praxis baute sich in mir ein mulmiges Gefühl auf. Faton erkannte dies und nahm meine Hand in seine.
Er:,,alles okay Prinzessin?"
Ich lächelte ihn an:,,ja, danke dir."
——
Frau zogu ich unterbreche sie ja ungern aber ich muss sie fragen wann genau dies passierte."
Ich antworte:,,Wieso?"
Er sah mich an:,,ich wurde darüber informiert was am 27 September passierte."
Ich schloss meine Augen denn diese Nacht wollte ich niemals wieder im Kopf durchgehen.
Er:,,Faton hielt sein Versprechen nicht wahr?"
Ich nickte mit dem Kopf:,,ja, er schon."
Er:,,bitte erzählen sie vom 27 September, lassen sie sich Zeit."
Ich ging nochmal tief in mich und fing an zu erzählen:,,Es war 23:44 und stockdunkel. Und für den Spätsommer sehr kalt. Die Beziehung mit Faton lief nach der kleinen auseinander Setzung besser und mein Leben somit geregelt. Ich hielt Abstand zu Laurisa und nita doch niemals hätte ich gedacht das es eskalieren würde. Ich hatte erst um 20:00 Uhr Feierabend und machte mich auf dem Weg ins Krankenhaus um damals meinen Opa zu besuchen, der sehr krank war. Es lief gewöhnlich und gut denn Laurisa hatte keinen Dienst. Auf dem nachhause weg spürte ich es dann. Ich spürte wie sich jemand mir von hinten näherte und ich im nächsten Moment das Gesicht von Quentin sah.
Er hielt mich an meinen Arm fest und aus Reflex versuchte ich mich stark zu lösen. Ich würde lügen wenn ich sagen würde das er ein schwacher junger Mann war, er hatte immer alles parat.
Ich erinnere mich wie ich rumschrie:,,lass mich doch in Ruhe!"
Er ignorierte meine Aussage komplett und führte mich in die nächste Gasse hinein. Ich bereitete mich innerlich schon auf den Schmerz vor doch er tat nichts. Er tat mir überhaupt nichts. Wirklich rein gar nichts. Er stand nur dicht vor mir und sah mich an.
Er:,,ich werde dir nichts tun."
Nachdem er diesen Satz von sich gab beruhigte sich mein Verstand sowie mein Körper. Ich musterte ihn und sagte ihm:,,was hast du vor? Was soll das Ganze?"
Er bekam glasige Augen und so sah ich ihn nie:,,rede nett mit mir, schrei mich nicht an Okay?"
Kam von ihm. Nie hörte ich seine Stimme so zerbrochen und verzweifelt.
Er:,,sei nett zu mir denn ich werde nicht ewig hier bleiben, Okay?"
Ich sag ihn fragend an:,,Quentin alles okay?"
Er sah mich nur an und im nächsten Moment umarmte er mich. Vor lauter Schock erwiderte ich sie garnicht denn ich wusste nicht wo der Anfang und wo das Ende war.
Ich sah ihn an:,,was ist los Quentin?"
Er lief nun hin und her:,,ich werd es tun, ich nehme eine schei*s Überdosis dann bin ich von hier weg!"
Ich riss mir die Augen auf denn so erlebte ich ihn nie. Ich sah nur die stolze Seite von ihm. Die indem er die Nase hoch hatte. Und ihm alles egal war.
Er:,,ich bin arbeitslos, meine Mutter redet nichtmehr mit mir seit dem Brief,ich habe nichts!"
Ich verstummte und er sagte:,,nichtmal mehr dich."
Ich versuchte ihn zu beruhigen:,,d-du redest Unsinn! Du wirst das alles packen!"
Er:,,meinst du?"
Ich sah ihn an:,,ich weiß das."
Nun näherte er sich mich und sah auf meine Lippen. Und ohne zu zögern wich ich zurück.
Ich:,,nein Quentin, deine Mutter und deinen Job kriegst du zurück, mich nicht."
Er lachte:,,aber Faton kann dich haben?"
Ich:,,was soll das denn heißen?"
Er:,,wenn du ihn doch so sehr lieben würdest, würdest du nicht hier mit mir stehen und mich „unterstützen"
Ich lachte:,,ich habe einfach ein gutes Herz, und weißt du wem das gehört? Ihm."
Er:,,ich habe dir gesagt sei nett."
Ich:,,ich war das sehr lange zu dir, du findest deinen Weg zurück, aber das musst du selber schaffen."
Er sagte daraufhin nichts und ich sagte noch:,,das gerade ist nie passiert! Nie!"
Er sah nun weg und ich sagte ihm:,,tu dir nichts an, ich sag das nicht weil ich dich „ liebe" oder sonst was, ich sag das weil du am Ende des Tages ein Mensch bist wie ich. Tu dir nichts an."
Ich erkannte in seine Jackentasche die ganzen Drogen die er mit dabei hatte. Ich griff sie raus und er ließ es zu. Ich nahm sie und packte sie in meine Tasche rein. Damit er sich nichts antun würde.
Und mit diesen Worten entfernte ich mich und ging nachhause. Ich erzählte Faton nie was davon.
Doch ein Fehler tat ich, ich hätte das Zeug irgendwo vernichten sollen, bevor ich damit alleine zuhause war. Und auf eine sehr dumme Idee kam.
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Hey Freunde neues Kapi.
Passt auf euch auf und bis zum nächsten mal.
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Ready for you
RomanceDu bist alles, was ich will. Aber leider kriegt man im Leben nicht alles. Und meistens auch nicht, was man wil Du sagst, die Menschen sind zu kalt, doch mit mir wurde dir warm. Bin ich bereit? Die Frage die mir die letzten Monate durch den Kopf ging...