Ready for you

49. schau mich an

war nämlich wie in alten Zeiten. Er streichelte meine Haare und redete mir ein das alles wieder gut sein wird. Ich hingegen spürte noch den Alkohol Einfluss in mir und verstummte als ihn eine falsche Antwort zu geben. Ich stand auf und wollte die Balkontür öffnen. Aus meiner Jackentasche nahm ich meine Zigaretten raus und gerade als ich durch die Tür wollte nahm er meine Zigaretten und Wurf sie raus.

Ich drehte mich zu ihm:,,du holst mir neue."

Er:,,du spinnst du bist betrunken wegen was auch immer und willst jetzt auch noch rauchen."

Ich lachte:,,ich hatte auch Nen guten Grund um zu trinken."

Er:,,was war des mit pisser überhaupt?

Ich fragte ihn:,,welchen „pisser"?"

Er lachte:,,tu nicht so, seit wann stehst du Quentin denn so nah?"

Ich:,,Quentin ist- ach weißt du was? Kann dir egal sein wir sind nicht zusammen."

Er:,,was ist Quentin?"

Ich verstummte und er meinte tot ernst:,,was ist mit Quentin?"

Ich:,,nichts! Wir haben nur geredet!"

Er:,,wofür Bitteschön? Über was, und dieser David? Dein neuer oder was!"

Ich verdrehte die Augen:,,mein Arbeitskollege und Kumpel!"

Er:,,du hast kein Kumpel oder besten Freund, du hast mich."

Ich:,,du solltest gehen."

Er lachte mich aus doch wurde dann ernst als er merkte das ich ernst blieb:,,nein ich bleib." kam von ihm.

Ich ging um den Raum umher:,,Faton was erwartest du von mir? Das ich zurück komme und wir direkt wieder zusammenkommen?"

Er sagte nichts und ich meinte:,,mir gehts gut da wo ich war. Und in vier Wochen werde ich wieder weg sein. Ich bin wegen meiner Tante gekommen, nicht wegen dir."

Er;,dir geht es nicht gut, du hast zu viel abgenommen und bist ganz blass, irgendwas ist."

Er kam mir näher und stand nun ganz dicht vor mir:,,schwör es mir das du nicht ein bisschen wegen mir kamst."

Innerlich dachte ich mir er solle nicht mit meinen Stolz spielen. Er sollte dies lieber lassen.

Ich sah auf den Boden:,,ich muss nicht schwören für dich."

Er:,,schau mich an."

Ich wollte dies nicht doch zwang mich dazu als er mein Kinn nach oben richtete.

Da war es also, ich sah ihm tief in die Augen, in die Augen die ich so liebte, aber auch in die, die mich so sehr verletzten.

Ich atmete aus und brachte erstmal kein Wort raus, doch dann merkte ich wie sich in mir Tränen aufstauten und mit letzter Kraft sah ich ihn mit meinen roten Augen nun an und sagte mit einer zittrigen Stimme:,,es verging kein Tag wo ich nicht an dich dachte, ja ich kam auch wegen dir."

Er grinste leicht doch ich erzählte weiter:,,Faton ich hab niemanden so sehr geliebt wie dich."

Er grinste immer noch doch ich fügte noch hinzu:,,und niemand hat mich so sehr verletzt wie du."

Ich entfernte mich von ihm und er verstummte:,,du solltest gehen." kam von mir.

Ich:,,Wenn du willst das ich in dein Leben bleibe dann gib mir Zeit um nachzudenken, bis dahin können wir sowas wie Freunde sein. Vielleicht währe das auch das beste, so wie am Anfang."

Er:,,f-Freunde?"

Er sagte noch:,,deine Tante und meine Eltern denken wir seien noch ein paar, wie sollen wir das tun?"

Ich;,das geht klar, das kriegen wir hin fürs erste."

Das heißt vor denen so tun als seien wir ein paar. Na das kann ja lustig werden wenn ich sie morgen besuche.

Ich nickte mit den Kopf:,,vielleicht vergebe ich dir eines Tages, doch dieser Tag ist nicht heute. Gute Nacht Faton."

Er atmete enttäuscht aus und ging an mir vorbei. Er sagte:,,Schlaf schön mein Engel."

Ich sagte nichts mehr und am liebsten würde ich mir wünschen das er dies lassen würde. Denn er macht er mir so nicht gerade leicht.

Als ich hörte wie er die Treppen runterging folgte ich ihn und sagte ihn:,,hör mal, ich hab eine neue Nummer. Die gebe ich dir falls du was wegen meiner Tante weißt was ich nicht weiß, ich weiß ihr zwei versteht euch gut."

Er holte sein Handy raus während ich ihn meine neue Nummer zeigte dabei sagte er:,,klar, nur wegen deiner Tante."

Als ich fertig war mit eintippen merkte ich wie er mich als Schatz einspeicherte. Ich sah ihn an und er meinte verlegen:,,dann ist es glaubwürdiger mit meinen Eltern und deiner Tante und so."

Ich nickte mit den Kopf und er hob seine Arme als Zeichen einer Umarmung.

Er:,,was denn? Freunde umarmen sich doch?!"

Ich:,,gute Nacht Faton."

Er:,,für 3 Sekunden lun."

Ich:,,Luana für dich faton!"

Er:,,jaja jetzt komm her.

Er zog mich in eine Umarmung und ich ließ es zu. Ihn nochmal so anzufassen und zu riechen fühlte sich mehr als nur gut an. Ich wollte ihn eigentlich nicht loslassen doch wusste das ich dies besser tun sollte. Und dies tat ich auch.

Ich:,,Okay so drei Sekunden sind vorbei."

Er:,.leider ja, Schlaf schön pass auf dich auf."

Ich:,,du auch auf dich, schreib mir wenn du zuhause bi- eh ich meine gute Nacht Schlaf schön bis irgendwann."

Er ging doch rief:,,bis morgen, denkst du echt ich lass dich in Ruhe?"

Ich schloss etwas grinsend die Türe und machte mich bettfertig. Faton und ich Freunde? Pffff mal sehen wie das laufen wird. Ich hab das Gefühl das war das richtige. Ich will ihn nicht das Gefühl geben das er alles mit mir machen kann und ich ihn einfach verzeihen werde. Deshalb war ich ganz stolz drauf das ich in widerstehen konnte. Auch wenn es mehr als nur schwer war und ist. Oh man ich vermisse ihn jetzt schon. Seinen Geruch hatte ich immer noch in meinen Zimmer. Und gerade als ich kurz vorm einschlafen war leuchtete mein Handy auf in der eine Nachricht von ihm stand.

Faton: ich bin zuhause nur damit du es weißt, träum schön, am besten von mir:)

Ich wollte gerade antworten als ich erkannte das er uns immer noch als Profilbild hatte. Anscheinend hat er das in den ganzen Monaten nicht geändert.

——-
Hey Freunde wie gehts? Passt auf euch auf und bis zum nächsten Kapitel <33333