Ready for you

33. Du bist es wert

Faton's sicht

4:33 Uhr morgens und der Grund warum ich auf war, war weil ich spürte wie Luana rum zappelte. Ich schüttelte sie leicht wach und sie öffnete ihre Augen. Doch dann schloss sie diese wieder und murmelte vor sich:,,sei hübsch, sei doch hübsch." hin.

Sie wiederholte sich:,,bitte sei hübsch."

Verwirrt rüttelte ich sie etwas fester und sie erwachte. Sie starrte mich nun schon förmlich an und ich fragte:,,alles okay? Wovon hast du geträumt?"

Sie sah mich an und erst nach einer Minute kam von ihr:,,ich habe nicht geträumt, ich habe mich erinnert." danach drehte sie sich weg.

Ich fragte vorsichtig:,,an was?"

Sie sah zu mir rüber und fragte mich:,,bin ich hässlich?"

Ich sah sie nur geschockt an:,,was nein! Wie kommst du drauf?"

Sie sah nun zur Decke:,,als Kind dachte ich das ich hässlich währe."

Ich wollte gerade was sagen doch sie erzählte weiter:,,ich war sehr einsam als Kind, selbst als ich mit meinen Eltern lebte. An meinen 13 Geburtstag haben ihn meine Eltern vergessen und ich sagte nichts. Ich ging an diesen Tag in die Schule und zog mir das an was mir gefiel, ich wollte schön aussehen auch wenn meine Eltern meinen Geburtstag vergessen haben."

Sie atmete tief ein und aus:,,in der Schule wurde ich ausgelacht und als ich ins Bad ging und raus wollte merkte ich das meine Mitschüler mich einsperrten. Und das mein Lehrer es erst nach 2 Stunden bemerkte. Bevor sie gingen schrieben sie:

„Luana ist hässlich!!!!!"

an die wände. Ich fühlte mich mehr als nutzlos und mehr als unwichtig. Ich sah in den Spiegel und sagte zu mir selbst:,,sei hübsch."

Jetzt kamen ihr Tränen raus und ihre Stimme zitterte:,,sei bitte hübsch! Sagte ich mir."

Man sagt man kennt einen Menschen erst wenn man die 4 Uhr morgens Version von ihn kennt. Komplett müde und komplett ehrlich. Und in diesen Moment wurde mir klar wie viel Zuneigung sie eigentlich doch braucht.

Sie:,,am Abend machte ich mit einer alten Kamera ein Bild von mir. Gezwungen lächelte ich und Ich ließ es ausdrucken. Ich gab es meiner Tante, sie war die einzige die ihn nicht vergessen hatte.

Ich fing an sie zu küssen und wiederholte mich oft in dem ich sagte:,,du bist hübsch, mehr als hübsch."

Sie sah mich an:,,d-du verlässt mich nicht oder?"

Ich schüttelte den Kopf:,,niemals."

Ich küsste ihre Tränen weg und sie flüsterte:,,Faton."

Ich:,,ja?"

Sie fragte nochmal:,,du verlässt mich nicht oder?"

Irgendwas war komisch, ich wusste nicht ob sie noch unter Einfluss von den ganzen Zeug stand doch ich sagte ihr:,,meine Antwort wird immer gleich bleiben,niemals."

Sie schlang ihre Arme fest um mich und nun wartete ich bis sie einschlief. Als ich mir sicher war das sie es tat schlief ich dann auch ein.

Nächster morgen Luana's Sicht

Ich wurde geweckt von den hellen Sonnenstrahlen die durchs Zimmer schien. Jedoch bemerkte ich recht schnell das Faton nicht neben mir lag. Ich erinnerte mich langsam Stück für Stück über letzte Nacht und fragte mich ob ich ihn auf einer Weise mit meiner Unsicherheit abgeschreckt habe. Ich zog mich um und unsicher machte ich mich im Haus auf die Suche. Ich schrie 2 mal:,,Faton? Bist du hier?"