43. ich bleibe

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Es fing an an einem warmen Sommer Tag. Faton und ich waren schon lange zusammen zu diesem Zeitpunkt und kannten und schon in und auswendig. Ich hatte alles was ich brauchte doch nur eines ging mir durch den Kopf. Ich bekam nämlich an diesen morgen einen Anruf. Und zwar das ich eine gute Arbeitsstelle haben könnte, in einer Klinik. So wie ich es mir immer erwünscht habe. Das Problem? Es war weit weg. Um genauer zusein nämlich hier in Wien. Weg von Deutschland. Ganze 8 Tage verheimlichte ich es vor Faton und vor meiner Tante. Ich hätte natürlich auch eine Klinik in Deutschland gefunden doch wissen sie, mein Traum war es neu anzufangen, ganz weit weg zu sein von all dem hier doch ich hatte damals Nunmal Faton. Der Grund warum ich überlegte und nicht direkt meine Koffer packte. Es geschah alles so schnell. Ich erzählte es meiner Tante die mir nur sagte:,,überleg es dir gut Luana, bitte."

Und dies tat ich. Jedesmal wenn ich mit Faton in der Zeit unterwegs war flog mir der Gedanke aus dem Kopf. Ich dachte mir nein ich bleibe, für ihn.

Er merkte meine Unsicherheit und fragte:,,zemer was ist denn los mit dir?"

Ich erwachte aus meiner schockstarre und sah ihn verwirrt an:,,Ehm nichts."

Er verdrehte die Augen:,,die letzten Tage bist du komisch, du hörst mir nicht zu du bist total verpeilt. Was ist denn los?"

Ich sah ihn an doch verstummte zugleich.

Er:,,gibt es etwas das ich nicht weiß?"

Ich verstummte weiterhin und er setzte fort:,,was verheimlichst du!"

Jetzt denken sie sich bestimmt warum ich es einfach nicht aussprach. Ich konnte es nicht. Ich traute mich damals auch garnicht.

Er wurde sauer und meinte:,,und ich dachte du bist ehrlich mit mir."

Der Weg zu ihm nachhause war unangenehm und still mit ihm. Er hatte sein Haus für sich und so setzten wir uns auf sein Bett hin und er versuchte es wieder.

Er:,,was hast du."

Ich konnte es nicht sagen also entschied ich mich es ihm einfach zu zeigen. Ich gab ihm mein Handy in die Hand und zeigte es ihm. Er laß es sich durch und sah mich verwirrt an.

Er:,,und jetzt?"

Ich:,,ich weiß nicht."

Er:,,wie du weißt nicht? Das ist in Wien."

Er lachte doch ich verzog meine ernste Miene nicht eine Sekunde und dies merkte er auch.

Er:,,warte mal - du willst gehen?"

Ich atmete tief ein und brachte ein:,,ja- nein- ich meine ich weiß nicht."

Er riss sich die Augen auf:,,wie du weißt nicht! Du wirst nicht gehen!"

Ich:,,warte mal hö-

Er:,,ich warte garnicht was soll der scheiss! Ich weiß du wolltest immer weg aber das wollten wir zusammen tun!"

Ich nahm ihn an der Hand:,,dann komm mit mir."

Er:,,Luana was soll das du machst mir gerade scheiss Angst!"

Er stand auf und ging hin und her während ich nachdachte. Doch je mehr ich nachdachte desto mehr wollte ich es tun. Ich wollte es Nunmal schon immer doch ein Leben ohne Faton?

Er:,,diese Art das du überhaupt darüber nachdenkst! So als währe ich nichts! Was bitte stellst du dir vor? Du in Wien und ich hier? Du willst dich einfach verpissen für einen mickrigen Job!"

Das letze tat weh was er sagte und dies merkte er.

Ich:,,ich sage nicht das ich dich verlassen möchte, das würde ich nie wollen ich meine wir können immer noch zusammen sein nu-

Er lachte:,,eine Fernbeziehung scheisse? Damit du dort ohne mich rumläufst und ich mir Gedanken machen musst was du gerade wohl tust? Vergiss es!"

Ich;,,was ist denn dein Plan!"

Er:,,ich will nicht das du gehst man!"

Er sagte das laut und seine Augen wurden rot. In mir stauten sich etwas Tränen auf und ich sagte ruhig:,,okay, dann gehe ich nicht."

Er atmete aus doch meinte:,,das sagst du nicht von dir aus, sonder von mir aus!"

Ich wurde nun auch lauter:,,ja verdammt Faton du bist der Grund warum ich bleib!"

Er:,,und deine Tante? Nita? Sind nichts oder was?"

Ich:,,die beiden wissen ganz genau das ich es schon immer wollte, sie stehen hinter mir!"

Er sagte erstmal nichts dann fing er wieder an:,,du willst einfach so gehen aa?, scheiss mal auf Faton aa? War nur so Zeitvertreib die letzte Zeit oder?"

Ich:,,Faton ich liebe dich was soll das!"

Er schrie:,,nein weil du dich verpissen willst!"

Er hatte einen sehr schlechten Tag und genau heute diskutierten wir auch noch.

Ich wiederholte mich:,,nein ich bleibe o-Okay."

Er atmete aus und ich sagte:,,ich kann auch bei mir schlafen."

Er sagte nichts sondern ging in die Küche. Ich nahm das als keine  Antwort an und nahm meine Tasche in die Hand. Er hörte dies anscheinend von dort und sagte:,,du bleibst."

Ich zog mich also um und machte mich bettfertig. Faton kam erst nach einer Stunde ins Bett denn er war unten im Wohnzimmer für sich.

Ich lag schon da doch meine Augen waren noch auf. Er legte sich aufs Bett doch drehte sich mit den Rücken zu mir. Ich atmete unruhig und mein Bauch bekam schon Krämpfe von den tausend Gedanken.

Ich drehte mich zu ihm um und versuchte ihn zu mir zu drehen. Er ließ es zuerst nicht zu bis er nachgab. Er drehte sich zu mir und sah mich nur an. Und ich ihn auch.

Ich:,,ich gehe nicht Okay, ich bleibe mit dir hier okay?"

Er atmete aus:,,okay."

Ich lächelte leicht und er auch. Ich näherte mich ihn und küsste ihn. Er erwiderte am Anfang nicht und ich löste mich.

Ich:,,Okay dann schlaf ich wohl bei mir."

Ich richtete mich auf dich er zog mich zu sich nach unten und küsste mich diesmal. Er lachte dabei:,,du bleibst hier."

In seinen Armen schlief ich dann auch ein.

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Therapeut:,,wie kam es dazu, das sie auf einmal doch gegangen sind?

Ich:,,weil ich etwas sah was nicht stimmte."

Er:,,fahren sie fort."

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Oha ich lebe was? Oha es kommen regelmäßig Kapis was? Oha es kommt bald neues Buch was? Haha Spaß passt auf euch auf und bist zum nächsten mal!

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