Kelly
Ich spürte den Sand unter meinen Händen, als ich auf den Boden stürzte. Erstmal benötigte ich ein paar Sekunden um zu realisieren, was überhaupt passiert war.
Ich blickte mich um und sah Luna auf mich zulaufen.
,,Steh auf." sagte sie nur und ich tat es.
Sie zog mich mit und wir liefen am Strand weiter, zu Ron und Hermine. Sie schlossen sich uns an und wir liefen zu Harry.
Doch was passierte gefiel mir garnicht.
Dobby lag ein seinen Armen und ein blutiges Messer neben ihm. Bellatrix hatte ihn getroffen. Ich kniete neben Harry nieder.
,,Warte, warte, warte. Nicht sterben. Wir können helfen. Hermine hat was. In ihrer Tasche. Hermine! Ron! Hilfe?" rief er.
Ich hatte Tränen in den Augen denn ich wusste, dass wir ihm nicht helfen konnten.
,,So ein schöner Ort. Mit seinen Freunden. Dobby ist glücklich. In den Armen seines Freundes, Harry Potter." sagte er.
Harry fing an zu schluchzen und dann kniete Luna neben uns. Das Leben war aus Dobby gewichen.
,,Wir sollten seine Augen schließen. Denkst du nicht?" fragte sie.
Harry nickte und Luna schloss seine Augen. Eine einzelne Träne lief mir die Wange herunter und ich wollte sie auch nicht wegwischen.
,,Siehst du? Jetzt sieht es aus, als würde er schlafen." sagte Luna.
,,Ich möchte ihn begraben. Normal, ohne Magie." sagte Harry dann.Ich nickte nur und half ihm auf.
Harry ging zu einer etwas höheren Düne und fing an ein Loch zu graben. Hermine trug Dobby, Ron und ich gingen ihr hinterher.
Ich war verwundert, dass sich immernoch keiner über mein dasein gewundert oder beschwert hatte.
Als Harry fertig mit dem Loch war, übergab Hermine Harry das Tuch, indem Dobby war und er legte ihn in das Loch. Gemeinsam gruben wir ihn zu. Lange saßen wir noch da und schauten auf das Grab. Dann ginge wir irgentwan in das Haus unten am Strand.
Soweit ich wusste, gehörte es Bill Weasley und Fleur Delacour. Wir alle setzten uns an den Tisch. Lange Zeit sagte niemand etwas, bis Harry die Stille unterbrach.
,,Kelly, du hast uns gerade geholfen. Auf welcher Seite bist du?" fragte er.
Erst wusste ich nicht wie ich antworten sollte. Das alles war ja auch nicht so einfach zu erklären.
,,I..Ich. Ich kann das nicht so gut erklären. Am besten starte ich mal von ganz vorne." sagte ich.
Ich erklärte ihnen alles. Wie ich ein Todesser wurde, wir das Kabinett reparierten, wie ich herausfand, dass Voldemort mein Vater war.
,,Ihr müsst wissen, dass ich das nie wollte. Genauso wenig wie Draco. Wir haben es nur gemacht, um die zu schützen die wir lieben. Und ich hoffe du kannst ihn besiegen Harry. Das hoffe ich wirklich." sagte ich.
Alle nickten.
,,Danke dass du uns alles erzählt hast. Ich wusste schon immer, dass du kein schlechter Mensch bist." sagte er.
,,Draco ist auch kein schlechter Mensch." sagte ich.Hermine und Ron sahen sich zweifelnd an und ich schoss ihnen einen warnenden Blick zu.
,,Es ist sein Vater, der so ist. Er kennt es nicht anders, deswegen war er immer so gemein zu euch. Er erzählte mir von eurer ersten Begegnung. Er wollte immer nur so sein wie ihr. Er wollte mit euch befreundet sein. Doch sein Vater hat ihn so erzogen, wie er nunmal ist." sagte ich.
,,Ist er zu dir anders?" fragte Harry nickend.
,,Oh ja. Er ist der liebste Zauberer den ich kenne." sagte ich lächelnd.
,,Du liebst ihn wirklich sehr." sagte Hermine.
,,Ich würde alles für ihn tun. Und ich hoffe wirklich, ihr könnt meinen Vater besiegen." sagte ich.,,Dafür müssen wir herausfinden, wo der letzte Horkrux ist." stellte Ron fest.
,,Wir sollten zu Ollivander gehen." sagte er.,,Er ist oben." warf Bill ein.
Das Trio nickte und ging nach oben.
,,Ich hätte vielleicht eine Lösung für dein Problem." sagte Bill und ich sah ihn fragend an.
,,Deine Eltern waren im Orden, bevor sie starben. Wie wäre es, wenn du auch beitreten würdest?" fragte Bill.
,,In den Orden? Ich glaube das geht nicht. Ich meine, ich muss zurück, zurück zu Draco." stotterte ich.
,,Ich meine verdeckt. Keiner außer uns weiß es. Und wenn es irgentwann zu einem Battle kommt, dann weißt du auf welcher Seite du stehst." sagte Bill.Ich nickte.
,,Nagut." sagte ich entschlossen.
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Ich folgte Hermine aus dem Haus zum Strand. Sie sah jedoch nicht mehr normal aus, sondern sie sah aus wie Bellatrix. Sie hatten vor, einen der letzten Horkruxe zu zerstören.
Wir gingen zu Ron und Harry, die schon auf uns warteten.
,,Und, wie sehe ich aus?" fragte sie.
,,Abscheulich." sagte Harry.Ich musste mir ein Grinsen verkneifen.
,,Dann trennen sich unsere Wege hier wohl nun wieder." seufzte ich.
,,Wenn du etwas herausfindest, dann machen wirs so wie besprochen. Du bist jetzt im Orden, also versuch uns irgentwie zu benachrichtigen." sagte Harry.
,,Ich wünsche euch viel Glück. Wenn ihr Hilfe braucht, lasst es mich wissen. Ich werde euch helfen." sagte ich.
,,Wir werden dir eine Nachricht zukommen lassen, wenn wir den Horkrux zerstört haben." sagte Harry.Ich nickte.
Dann umarmte ich alle, bis auch den Elf.
,,Viel Glück und bis bald." sagte ich.
Sie nickten, dann legten sie die Hände aufeinander und waren kurze Zeit später verschwunden.
Ich ließ meinen Blick noch ein letztes Mal über die schöne Landschaft blicken, bevor auch ich verschwand.
{Ich muss den nächsten Teil noch schreiben aber er wird gleich noch kommen!}
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Can Love safe Lives? (A Draco Malfoy Lovestory, Deutsch)
Romance,,Ich mag dich Kelly. Wirklich." sagte er, bevor er seine Lippen auf meine drückte. Ich wusste erst nicht was passierte bis ich realisierte, dass ich ihn zurückküsste. Kelly Jackson hat mit ihrem Leben eigentlich schon abgeschlossen. Ihre Eltern si...