Can Love safe Lives? (A Draco Malfoy Lovestory, Deutsch)

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{Ich baue in diesem Kapitel die Sicht eines Todessers mit ein!}

Kelly

Diese Geheimnistuerei war schrecklich, doch so konnten wir uns wohl schützen. Oft saßen wir einfach nur spät gemeinsam im Gemeinschaftsraum, doch in der Öffentlichkeit hassten wir uns. Das ging die ganze Zeit so.

Es waren nurnoch 3 Tage bis zu den Sommerferien, und wir saßen auf der Couch im Astronomie Turm, währen die Abendssonne hereinschien.

Ich lag mit meinem Kopf auf seiner Brust, seine Arme um mich gewickelt.

,,Ich wünschte, dieser Moment würde nie vorbei gehen." sagte Draco.
,,Ich auch." sagte ich und kuschelte mich noch mehr an ihn.
,,Ich meine es ernst. Wenn dieses Jahr vorbei ist, werde ich ein Todesser und muss was weiß ich alles machen." sagte er traurig.
,,Du wirst das durchstehen Draco. Ich helfe dir dabei, okay?" sagte ich nun und sah ihn dabei an.
,,Okay." sagte er nur, woraufhin ich meinen Kopf wieder ablegte.

~*~

Draco

Es war soweit.

Ich blickte mich um und sah alle Schüler ihre Koffer nach unten schleppen. Es waren Sommerferien.

Ich suchte Kelly und half ihr, ihren Koffer nach unten zu tragen. Wir mussten uns verabschieden, bevor wir in den Zug stiegen. Am Bahnhof angekommen, zog ich sie in eine leere Gasse.

,,Ich werde dich vermissen." sagte ich.
,,Ich dich auch Draco. Ich glaube an dich, ich weiß, dass du ein guter Mensch bist. Du wirst das durchstehen." sagte Kelly.
,,Ich versuche dir zu schreiben. Ich weiß nicht ob ich es schaffen werde, aber ich versuche es. Bitte schreibe mir nur zurück, wenn ich dich darum bitte. Keiner soll erfahren, dass ich Briefe schreibe oder empfange." sagte ich.

Sie nickte bloß und nahm mich in den Arm.

~*~

POV: Fenrir Greyback

,,Wen haben wir denn da!?" fragte ich mit einem Grinsen. Ich war nur ganz normal im Auftrag von Lucius Malfoy unterwegs. Warum? Um zu sehen ob Draco jemanden datet. Er hatte diesen Verdacht, weil Draco diese Frage in seinen Briefen immer umgangen hatte.

Und siehe da, er hatte Recht.

Draco und ein Mädchen in irgendeiner Gasse.

~*~

Kelly

,,Wen haben wir denn da?!" hörte ich aufeinmal jemanden sagen. Ich drehte mich um, um zu sehen wer es war und erschrak. Fenrir Greyback. Todesser und Anhänger Voldemorts.

Draco ging sofort vor mich, um mich zu schützen.

,,Wenn dass nicht Mister Malfoy Junior ist!" grinste er böse.
,,Und das Mädchen kenne ich auch. Jackson richtig? Ich kannte deine Eltern! Naja, ich habe geholfen sie zu töten!" lachte er gemein.
,,Was willst du Greyback? Verschwinde!" rief Draco.
,,Eigentlich sollte ich nur nachsehen, ob du auch das tust, was du sollst. Aber der dunkle Lord wird mich reich belohnen, wenn ich ihm das Jackson Mädchen bringe!" lachte er und ging auf uns zu.

Er schubste Draco von mir weg und nahm mich grob am Arm.
,,Lass mich los!" schrie ich und versuchte mich loszureißen, doch sein Griff war zu stark.
Er grinste Draco noch einmal an, nahm auch ihn am Arm und wir apparierten gemeinsam weg.

Als ich meine Augen wieder aufmachte, stand ich vor dem Malfoy Manor.

Mein Herz klopfte wie verrückt.

,,Bring sie zurück, Greyback! Sie hat nichts getan!" rief Draco.

Er ignorierte ihn einfach znd zog mich ins Manor. Draco brauchte er garnicht mitzuziehen, es war ja sein zuhause und er versuchte mich ja irgentwie zu retten.

Er schleifte mich bis vor den Eingang und musste sich garnicht bemerkbar machen, die Tür wurde sofort aufgerissen. Vor mir stand Draco Vater. Er sah mich mit einem eiskalten Blick an und musterte mich. Er war wohl schon wieder aus Askaban draußen.

Ich war nicht gerade in meinem besten Zustand, um Draco's Eltern zu treffen.

Jetzt tauchte auch seine Mutter auf hinter Mr. Malfoy auf. Sie sah viel freundlicher als sein Vater aus und sie war wunderschön. Alle hatten die gleichen eisblauen Augen wie Draco.

,,Wer ist das und was macht sie hier, Greyback?" fragte Draco's Mutter, während ich versuchte, mich loszureißen.

,,Ich habe die beiden in einer Gasse erwischt. So wie's aussieht hat Draco eine kleine Freundin und dann ausgerechnet das Jackson- Mädchen." grinste er.

Mr. Malfoy musterte mich wieder.

,,Der dunkle Lord wird sich freuen, dass du sie gefunden hast, Greyback. Jetzt verschwinde." sagte er.

Das war meine Chance. Ich konnte fliehen, oder?

,,Denk nicht daran, wegzulaufen. Ich weiß wo deine Tante wohnt und es wäre für mich kein Problem, sie auch zu beseitigen!" sagte Draco's Vater zu mir.

Ich warf ihm einen hasserfüllten Blick zu.

,,Vater bitte lasst sie gehen! Sie hat nichts getan und ihr soll nichts passieren." bettelte Draco nun.

,,Da sie nun hier ist, kann allein der dunkle Lord entscheiden, was mit ihr geschieht, Draco." sagte seine Mutter sanft.

Danach packte Mr. Malfoy mich grob am Arm, um mich hineinzuziehen, aber Draco stoppte ihn.

,,Wehe du fasst sie nochmal an." schnauzte er.

Er bekam nur einen bösen Blick von seinem Vater und nahm mich dann an der Hand.
Wir gingen zögernd in das Malfoy Manor.

Es war riesig. Dunkel, doch überall waren die Farben von Slytherin. Kein Wunder, seit Generationen waren die Malfoy's immer nur in Slytherin.

Draco's Vater leitete uns durch den Hauptgang und lies uns am Ende auf einem Sofa Platz nehmen. Dann verschwand er mit Draco's Mutter. Draco legte einen Arm um mich.

,,Keine Sorge, dir wird nichts passieren. Ich werde dich hier irgentwie rausholen." flüsterte er.
,,Wie denn? Wenn ich weglaufe tötet er meine Tante und meinen Onkel." sagte ich und mir lief eine Träne über die Wange.

Kurze Zeit später kam Draco's Vater wieder zurück.

,,Der dunkle Lord ist nun bereit für euch beide." sagte er kalt.
,,Was!?? Er ist hier?" rief Draco entsetzt.
,,Du musst deine Aufgabe erfüllen, Draco. Der dunkle Lord will dich in seinem Gefolge. Und ee wird entscheiden, was mit ihr passiert."
,,Ich habe auch einen Namen!" sagte ich wütend.
,,Was auch immer. Folgt mir." sagte Mr. Malfoy kalt.

Draco nahm wieder meine Hand und wir folgten Lucius in das Esszimmer. Narcissa wartete dort schon mit einem traurigen Blick.

Doch  ich erstarrte bei dem Anblick, den ich nach Narzissa hatte. An dem hinteren Ende des Tisches saß Voldemort, mit einem Grinsen auf seinem Gesicht.

Ich fing an, schrecklich zu zittern.

{Was denkt ihr, wird passieren?}