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{Danke für eure netten Kommentare! Es freut mich sehr positives zu lesen, weil das momentan das einzige ist was mich dazu bringt weiterzuschreiben. Ich hab viel Schulstress und dazu auch noch Streit mit ein paar guten Freunden, weshalb es mir zurzeit nicht so gut geht. Ich werde versuchen trotzdem regelmäßig neue Kapitel hochzuladen.}

Kelly

In der ersten Nacht Schlaf zu finden war wirklich schwer. Ich musste über so vieles nachdenken. Gestern abend hatte ich mich noch etwas mit Draco an der Feuerstelle unterhalten, bevor ich schlafen ging. Wir redeten über unsere Ferien und darüber wie blöd es war, dass dieses Jahr kein Quidditch statt fand.

Ich würde nicht sagen dass wir Freunde sind, aber wenigstens hassen wir uns jetzt nicht mehr. Wir sind einfach normale Schulkameraden. Trotzdem fühle ich mich seltsam wenn ich in seiner Nähe bin. Ich bekomme Bauchkribbeln? Hilfe. Ich sollte nicht mehr darüber nachdenken.

Ich vertrieb die Gedanken über Draco, sodass mir ein anderes Bild in meinen Kopf gerät. Der Junge von Durmstrang, der mich anlächelte. Ich konnte nicht aufhören an ihn zu denken. Nicht, weil mich die Liebe auf den ersten Blick erwischte, nein, ich wollte einfach nur wissen wer er ist. Naja dass werde ich schon nich herausfinden.

Der nächste Tag brach an und ich wälzte mich aus meinem Bett. Ich realiesierte, dass Daphne und Andro nicht da waren, sie waren wohl schon runter zum Frühstück. Schnell zog ich mir meine Slytherin-Robe über den Kopf und sah in den Spiegel. Wie immer fielen meine langen braunen Haare über mein Gesicht und ließen meine blauen Augen strahlen.

Zufrieden mit meinem Aussehen ging ich hinunter in die große Halle. Ich sah Daphne, Andro, Draco, Crabbe, Goyle, Flint und Parkinson schon beieinander sitzen. Beim Anblick von Parkinson verdrehte ich die Augen. Draco hatte im Sommer den ein oder anderen Brief mit ihr geschrieben, was mich sehr wurmte. Ich konnte sie noch nie leiden. Allein dass sie schon wieder an seinem Arm klebte, als ich auf sie zuging machte mich wütend. Ein Lächeln konnte ich mir nicht verkneifen, als Draco es schaffte sie abzuwimmeln und sie beleidigt abzog.

,,Morgen Leute!" sagte ich, während ich auf den frei gewordenen Platz neben Draco schlitterte.
,,Morgen. Habt ihrs schon gehört? Cedric Diggory will für Hogwarts beim Trimagischen Turnier antreten." sagte Flint, der aus irgenteinem Grund immer über alles Bescheid weiß.
,,Ja Flint, das weiß jeder." sagte Draco leicht genervt.
,,Traurig weil du dich nicht mitmachen kannst Malfoy?" grinste nun Crabbe.
,,Nein Crabbe. Ich finde diesen ganzen Turnier-Mist nur absolut dumm. Quidditch währe viel besser."
,,Es ist doch nur ein Jahr Draco." schaltete ich mich nun ein. Sein Blick wurde sofort weicher.

,,Ich will nicht mehr darüber sprechen okay? Was hast du in der ersten Stunde Kelly?" fragte er nun. Ich war froh dass er mich noch mit meinem Vornamen anspach. Das währe sonst echt peinlich gewesen.
,,Zaubertränke, du?"
,,Ja ich auch. Genauso wie Crabbe und Goyle."
Na toll. Diese Bodyguards werde ich wohl nie loswerden.
,,Okay. Wir sollten jetzt gehen sonst kommen wir noch zu spät." So gingen wir gemeinsam aus der großen Halle, in das Klassenzimmer.

***

Zwei Tage später saß ich mit Andro und Daphne in der großen Halle, zusammen mit vielen anderen Schülern und beobachteten, wie die ersten Schüler ihre Namen in den Feuerkelch warfen. Darunter auch Viktor Krum, Cedric Dicggory, Fleur Delacour und die Weasley Zwillinge, welche aber großartig scheiterten. Noch nie habe ich so sehr gelacht.

Nachdem die Zwillinge wegrannten und Viktor Krum seinen Zettel in den Kelch warf, kam der geheimnisvolle Durmstrang Student in die Halle. Ich war überrascht ihn zu sehen und ich war ich überraschter, als er seinen Namen in den Kelch warf.
,,Er heißt Mason Poliakoff." hörte ich Daphne flüstern. Wiederrum lächelte er mich an, als er sie wegdrehte und die Halle verließ. Er war wirklich charmant.

***

Wieder zwei Tage später saß ich allein in der Bibliothek und laß ein Buch über Alraunen, welches ich für den Unterricht benötigte. Ich erschrak als sich plötzlich eine Person gegenüber von mir saß. Es war Poliakoff.

,,Hey." sagte er mit seinem lächeln.
,,Hi?" sagte ich vorsichtig.
,,Wie heißt du?"
,,Kelly."
,,Willst du mich nicht fragen wie ich heiße?"
,,Ich kenne deinen Namen schon."
,,Das ist schön."

Ich weiß nicht genau wie es passiert ist, aber irgentwie gerieten wir in ein Gespräch. Er erzählte mir von seinen Eltern und über seine Schule. Seine Eltern wünschten sich schon immer von ihm, dass er mal ein Trimagischer Champion wird. Ich mochte ihn überraschend gerne. Wir redeten stundenlang über irgentwelche Sachen, bis es schließlich 10 vor Ausgangsperre war.

,,Siehst du morgen zu wie die Champions ausgewählt werden?" fragte er mich, während wir aufstanden.
,,Klar. Ich hoffe es bist du. Du würdest deine Schule hervorragend vertreten Mason."
,,Das hoffe ich auch. Aber irgentwie denke ich dass Krum unser Champion wird."
,,Das werden wir ja dann morgen schon sehen. Gute Nacht." lächelte ich ihm zu.
,,Gute Nacht Kelly." sagte er zu mir, bevor er mir einen Kuss auf die Wange gab und dann verschwand. Ich bemerkte garnicht, dass meine Wangen leicht rot geworden wahren.

***

Heute werden die Champions ausgewählt. Gespannt sitzten Daphne, Andor und ich auf einer Bank in der großen Halle und warteten auf die Namen.
,,Der Champion für Beaubaxtons ist: Fleur Delacour!"
Ich verdrehte die Augen, da ich auch sie noch nie wirklich leiden konnte.
,,Der Champion für Durmstrang ist: Victor Krum!"

Ich warf Mason einen traurigen Blick zu, doch er schien sich für Krum zu freuen, weshalb auch ich weiter glücklich war.
Cedric Diggory trat für Hogwarts an und aus irgenteinem Grund ist nun auch Harry Potter ein Champion. Die gamze Halle buhte ihn aus, als er Richtung Dumbledore ging. Ich machte zwar nicht mit, aber ich hatte auch kein Mitgefühl. Ich konnte Potter noch nie leiden.
Im dritten Jahr hatten wir uns mal kurz verstanden, aber daraus währe sowieso keine Freundschaft entstanden. Als die Schüler langsam die Halle verließen lief ich zu Mason.

,,Hey, ist alles okay? Echt blöd dass du nicht Champion wurdest."
,,Schon gut. Ich kann ja nichts dafür meine Eltern werden das schon verstehen."
Und dann nahm ich ihn in eine Umarmung, ohne nachzudenken, ich tat es einfach. Ich merkte sie er mich zurückumarmte und war automatsich zufrieden mit mir selbst. Er lächekte mich an als wir uns aus der Umarmung lösten.

,,Ich muss jetzt los. Sehen wir uns später?" fragte er.
,,Klar. Bye."
,,Bye."

Immernoch mit einem Lächeln auf den Lippen ging ich Richtung Gemeinschaftsraum und bemerkte garnicht, dass Draco in einer Ecke etwas weiter entfernt beobachtete und wütend anstarrte.

Can Love safe Lives? (A Draco Malfoy Lovestory, Deutsch)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt