Can Love safe Lives? (A Draco Malfoy Lovestory, Deutsch)

2

Kelly

Ich hatte noch nicht oft appariert, doch eigentlich war es kein großes Problem für mich. Anderen wird dabei oft schlecht, aber mir irgentwie nicht. Eigentlich durfte ich auch noch garnicht apparieren, aber Dumbledore machte da wohl eine kleine Ausnahme.

Innerlich lachte ich etwas darüber, dass dieser alter Mann wohl insgeheim gerne mal verbotenes tat.

Naja, aufjeden Fall standen wir nun vor Hogwarts. Es war wunderschön. Ich wollte es leugnen, aber ich konnte nicht. Ich hatte immernoch keine Lust, doch meine Laune hatte sich verbessert als ich das Schloss sah.

Dumbledore zeigte mir wo es hineinging und wo ich mein Gepäck abstellen konnte.

,,Wir sollten nun in die große Halle gehen Kelly. Gleich werden die Erstklässler ihren Häusern zugeteilt. Und natürlich du auch." erklärt er.

,,Okay Proffessor." sagte ich nur und schenkte ihm ein kleines Lächeln.
,,Ich werde dich hineinbegleiten. Dann musst du dich zu den Erstklässlern stellen und einfach darauf warten bis Proffessor Mc Gonnagall deinen Namen sagt. Ich muss davor noch meine Rede halten, das mache ich jedes Jahr. Bist du bereit hinein zu gehen?" fragt er.
,,Ja Proffessor." sagte ich und atme einmal tief durch.

Ich war aufgeregt. Naja, ich hatte nie gesagt, dass ich nicht selbstbewusst bin. Nur zurzeit etwas labil. Verständlich wenn alle um einen herum sterben.

Ich bemerkte garnicht dass Dumbledore schon die Türen öffnete, so sehr war ich in Gedanken versunken. Wir gingen gemeinsam in die Halle und ich bemerkte direkt wie sich alle zu mir umdrehten. Lag es daran dass mich keiner kannte? Naja warscheinlich weil ich von Dumbledore höchst persönlich zum Sorting gebracht wurde.

Ich achtete auf meine Haltung und versuchte so selbstbewusst wie möglich zu wirken. Ich denke dass habe ich wohl gut hinbekommen. Ich sah die Erstklässler vor mir stehen und ging direkt zu ihnen, während Dumbledore mit seiner Rede begann.

Ich war viel größer als alle anderen, deshalb war es komisch so dazustehen. Die kleinen sahen mich auch alle an. Ein junges Mädchen sprach zu mir.

,,Warum machst du beim Sorting mit? Du siehst doch schon viel älter aus als wir!" fragte sie verwundert.

Ich bückte mich damit ich auch ihrer Augenhöhe war.

,,Ich habe Schule gewechselt, weißt du?" sagte ich.

Die kleine war echt niedlich.

,,In welches Haus willst du? Ich will in Hufflepuff!" rief sie begeistert.
,,Darüber habe ich mir eigentlich noch keine Gedanken gemacht. Ich denke ich würde überall hineinpassen. Ich werde mich überraschen lassen." meinte ich und zuckte meine Schultern.
,,Das ist cool! Oh das Sorting beginnt!" rief sie und drehte sich um, als Mc Gonnagall begann, die Namen der Kinder aufzurufen.

Ich beobachtete wie die ersten Kinder zugeteilt wurden. Auch das kleine Mädchen wurde vor mir aufgerufen und kam nach Hufflepuff. Ich hatte ein stolzes Lächeln auf den Lippen.

,,Kellyra Jackson!" hörte ich Mc Gonnagall dann meinen vollen Namen sagen.

Sofort wurde in der ganzen Halle geflüstert. Anscheinend kannten mich wohl alle. Mit erhobenen Kopf und selbstbewussten Gang ging ich die Stufen hinauf. Mc Gonnagall wollte wohl erst noch etwas über mich sagen.

,,Miss Kellyra Jackson hat von Beaubaxtons nach Hogwarts gewechselt. Sie wird im dritten Jahr zu uns stoßen und deshalb jetzt in ein Haus zugeteilt. Bitte setzten sie sich Miss Jackson." sagte sie.

Ich gab ihr ein kleines Lächeln und setzte mich auf den Stuhl. Ich war wirklich gespannt.

,,Oh eine Nachfahrin von Merlin. Euch zuzuteilen war schon immer schwer. Ich kannte deine Eltern." sprach der Hut.

Meine Eltern? Natürlich musste er sie erwähnen.

Habe ich schon erwähnt, dass ich noch nie ein Fan von Hüten war? Nein? Dann wisst ihr ja jetzt warum.

,,Du wärst eine gute Hufflepuff. Aber Ravenclaw würde auch zu dir passen. Doch am besten passt zu dir:

SLYTHERIN!" rief er laut.

Ich war überrascht. Ich hätte gedacht, dass er mich in Ravenclaw stecken würde. Aber irgentwie freute ich mich auch. Mein Vater war auch in Slytherin. Meine Mutter in Hufflepuff.

Ich stand auch und ging in Richtung Slytherin Tisch. Erst jetzt bemerkte ich dass sie laut applaudierten, während Schüler von anderen Häusern sich aufregten. Es war wohl gut wenn man eine Nachfahrin von Merlin in seinem Haus hatte.

Als ich beim Tisch angekommen war machten alle direkt Platz, damit ich mich setzten konnte. Zum ersten mal war ich nicht mehr so aufgeregt. Ich bemerkte dass mir mein Familienstatus wohl Vorteile einbringen würde.

Ich setzte mich neben ein blondes Mädchen, welches so aussah als währe sie in meinem Alter.

,,Hey." sage ich.
,,Hey! Du heißt Kellyra oder? Ich bin Daphne Greengrass." lächelte sie.
,,Ja aber nenn mich bitte einfach Kelly." sage ich.
,,Okay Kelly. Du bist eine Nachfahrin von Merlin dass ist wirklich beeindruckend, ich-"

Daphne wurde unterbrochen.

Ein braunhaariges Mädchen mit einer komischen Nase fing an zu lachen.

,,Hast du ein Problem oder warum lachst du Pansy?" fragte Daphne dass braunhaarige Mädchen genervt.

,,Nein Daphne, aber es ist doch echt lächerlich wie du sie vollredest. Sie ist nichts besonderes, nur weil sie mit Merlin verwandt ist. Ich möchte über ein anderes Thema reden." sagte sie genervt.
,,Wie währs wenn du einfach garnicht mehr redest?" sagte ich genervt von dem Mädchen, dass anscheined Pansy hieß. Andere Slytherins lachten und ich hörte auch ein paar ,,Ohhhhhs"
von ihnen.

,,Siehst du Malfoy, sie ist eine Slytherin. Ich krieg 5 Münzen von dir!" hörte ich aufeinmal eine  Jungen sagen, der ein paar Sitze weiter saß.
,,Schon gut Crabbe du bekommst dein blödes Geld oben!" sagte ein Platinblonder Junge genervt.

Er fiel mir schon auf als ich in die Halle ging, befasste mich aber nicht weiter mit ihm.

,,Was meinst du damit Malfoy?" fragte Daphne nun den Jungen.
,,Oh ich und Crabbe hatten nur eine kleine Wette. Ich fand nicht dass sie aussieht wie eine Slytherin." sagte er mit einem schmunzeln.

,,Tja und wie du siehst hast du die Wette verloren." sagte ich nun zu dem Jungen.
,,Daphne, ich finde wir sollten gehen, bei diesen Leiten hier bekomme ich Kopfschmerzen." sagte ich grinsend.

Ich wandte mich an Daphne, die wohl den gleichen Gedanken hatte. Ich hatte sowieso bemerkt, dass die ersten Schüler die Halle schon verlassen hatten.

,,Du kleines Schlammblut. Eine Schande das so jemand wie du in Slytherin kommt." fuhr Malfoy mich an.
,,Weißt du was Malfoy? Eigentlich ist es mir zirmlich egal was du denkst. Aber deine Aufmerksamkeitsspanne scheint wohl nicht sehr groß zu sein, wenn du nicht bemerkt hast, dass ich Reinblut bin. Und wenn du mich nun entschuldigen würdest, möchte ich deinem Gerede nur ungern weiter zuhören. Na los Daphne, lass uns gehen." sagte ich.

Ich war noch nie so stolz auf mich. Schließlich hatte ich schon öfter etwas über Draco Malfoy gehört. Es trauen sich nicht viele etwas gegen ihn zu sagen. Ich stand auf, zog Daphne mit mir mit und lachend verließen wir gemeinsam die große Halle. Ich war froh eine Freundin gefunden zu haben.