Can Love safe Lives? (A Draco Malfoy Lovestory, Deutsch)

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Kelly

Die nächsten Tage wartete ich auf die Nachricht. Es war mir egal von wem sie kommt, von Harry, Ron oder Hermine. Ich wollte nur wissen, ob es ihnen gut geht und ob sie es geschafft hatten.

Ich wusste nicht einmal, wie sie mich benachrichtigen wollten. Meine Paranoia wurde mit der Zeit immer größer, denn ich hatte Angst, dass Lucius ihren Brief abfangen würde.

Aber es kam anders.

Ich war mal wieder wie verrückt in Draco's Zimmer auf und ab gelaufen. Er und seine Eltern waren in einem Meeting, aber ich wollte nicht hin und hab deswegen auf krank gemacht.

Gerade als ich kurz davor war auszurasten, hörte ich ein zischen. Es kam aus dem Kamin.

,,Kelly?" hörte ich eine vertraute Stimme flüstern.
,,Harry?!" rief ich überrascht.
,,Nicht so laut!" flüsterte er.
,,Okay okay." flüsterte nun auch ich.

Ich ging zum Kamin und sah Harry's Kopf in der Kohle.

Mehr oder weniger.

,,Was ist passiert? Ich habe auf eure Nachricht gewartet. Geht es euch gut?" fragte ich.
,,Ja uns geht es gut. Wir konnten den Horkrux finden und mit einem Drachen fliehen." sagte er.
,,Ähhhm...okay?" sagte ich.

Ein Drache? Wirklich?

,,Habt ihr ihn zerstört?" fragte ich dann.
,,Nein, wir müssen in die Schule, da können wir ihn zerstören. Und da ist auch noch ein anderer Horkrux." sagte Harry.
,,In die Schule? Wie wollt ihr das machen? Snape ist jetzt Headmaster wie wollt ihr da reinkommen?" fragte ich.
,,Wir lassen uns noch etwas einfallen. Was ist mit dir? Weißt du etwas?" fragte er.
,,Sie planen bald einen Angriff. Ihr müsst aufpassen. Die Todesser sind überall und sie suchen euch Harry." meinte ich.
,,Okay. Wir werden aufpassen. Pass du auch auf dich auf. Wir brauchen dich." sagte er.

Ich wollte noch etwas antworten doch er unterbrach mich.

,,Da kommt jemand. Pass auf dich auf." zischte er, bevor er in der Glut verschwand.

Ein paar Sekunden später kam Draco herein.

,,Mit wem hast du geredet?" fragte er.
,,Ich habe mit niemandem gerdet Draco." sagte ich.
,,Kelly.." fing er an.
,,Ich habe mit niemandem geredet Draco. Das hast du dir eingebildet." versicherte ich ihm.
,,Okay." meinte er nur.

Ich wollte es ihm eigentlich sagen, doch es würde ihm sicher nicht gefallen, wenn er wüsste das ich mit Harry geredet hatte. Außerdem wusste er eh schon mehr als er sollte und ich wollte ihn damit nicht belasten.

Da wir nun auf verschiedenen Seiten standen und er nicht wusste, ob er sich für mich, oder seine Eltern entscheiden sollte, war er noch angespannter als vorher. Und ich konnte nur für ihn dasein, da seine Seite nicht wusste, dass ich gegen sie bin.

Sie denken ich bin ein loyaler Todesser. Aber ich habe die Seiten gewechselt. Und am Ende werden wir gegeneinander kämpfen. Auch wenn ich das nicht wollte. Wenn wir das nicht wollten.

Ich wusste, das Draco auf meiner Seite sein wollte. Ich wusste, dass er kein schlechter Mensch war, aber sein Vater war es.

,,Was ist los?" fragte Draco und riss mich aus meinen Gedanken.
,,Oh, garnichts. Ich hab nur etwas nachgedacht." sagte ich.

,,Hast du Angst?" fragte er mich plötzlich.
,,Was meinst du?" fragte ich ihn.
,,Ob du Angst hast? Dass dir alles weggenommen wird, was du liebst. Dass du verlierst." sagte er.
,,Ich habe keine Angst den Krieg zu verlieren. Aber ich habe Angst dich zu verlieren. Ich habe Angst gegen dich zu kämpfen, weil wir auch verschiedenen Seiten stehen." sagte ich.

,,Aber das kannst du nunmal nicht ändern. Du hast deine Seite selbst gewählt." seufzte er.
,,Was hätte ich denn tun sollen? Weiter zusehen wie Menschen sterben? Weiter so tun als wäre alles in Ordnung, obwohl wir die Bösen sind? Ich habe mich für die richtige Seite entschieden, denn ich will und kann das alles nicht mehr. Ich kann nicht mehr dieses blöde Ding an meinem Arm tragen mit dem Gewissen, schlimme Dinge getan zu haben! Und so sehr ich dich auch liebe, ich habe mich für die gute Seite entschieden, weil ich sonst daran zerbrochen wäre. Ich war nie einer von euch und werde es nie sein. Ich habe dieses Mal, aber das heißt nicht, dass ich so bin wie ihr." schrie ich nun schon fast.

,,Denkst du ich will das? Ich wurde da hineingeboren, ich wollte doch auch nie so sein. Ich will dieses Ding an meinem Arm genauso wenig wie du! Aber ich muss es machen, ich muss es machen, um meine Familie zu beschützen. Sie sterben, wenn ich es nicht tue. Und ich will dich beschützen. Und dank deiner Entscheidung muss ich mich nun zwischen dir und meinen Eltern entscheiden." schrie er.

,,Weißt du was? Ich nehme dir die Entscheidung ab. Wenn ich weg bin, dann kannst du bei deinen Eltern bleiben. Es tut mir leid, dass ich dich durch meine Entscheidung belastet habe." sagte ich und stand auf.

Die Wut in mir kochte. Er verstand es nicht.

,,Was machst du?!" fragte er laut.
,,Ich packe meine Sachen." sagte ich ohne eine Miene.
,,Du kannst jetzt nicht einfach gehen." sagte er.

Ich drehte mich ruckartig um.

,,Verstehst du das nicht? Ich kann nicht mehr in diesem Haus sein und so tun als wäre ich böse! Ich bin nicht so! Du hattest eine Entscheidung und konntest sie nicht treffen, also hier hast du sie. Nimm deine Eltern. Aber ich, ich kann hier nicht mehr bleiben." sagte ich.

,,Und was heißt das jetzt?" fragte er.
,,Es heißt, dass ich jetzt gehe. Du brauchst nicht mehr geheim zu halten, dass ich euch verraten habe. Du brauchst keine Entscheidung treffen, denn ich treffe sie für dich." sagte ich.

Mit diesen Worten schnappte ich mir meinen Zauberstab, lief nach draußen, vorbei an Lucius und Narcissa.

Ich ignorierte ihre Fragen und apparierte weg.

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Meine Füße landeten auf dem weißen Sand des Strandes. Ich nahm meine Tasche und ging auf das vertraute Haus zu.

Ich klopfte.

,,Bill, Fleur?" rief ich laut.
,,Kelly, was machst du denn 'ier? Komm erstmal 'erein." sagte Fleur.
,,Danke. Es waren ein paar harte Tage." sagte ich.
,,Das glaub ich dir. BILL!" rief sie ihren Mann.
,,Was ist denn...Kelly?" fragte er, als er mich sah.
,,Ich muss euch was erzählen." sagte ich.

Ich erzählte ihnen alles was passiert war.

,,Wenn Harry und die anderen den Horkrux gefunden haben und mach Hogwarts müssen, dann wird es bald zu einem Krieg kommen. Wir müssen vorbereitet sein." sagte Bill.
,,Wir werden kämpfen." sagte ich,

,,Und wir werden gewinnen."

{Das Final Battle steht kurz bevor! Ich schreibe den nächsten Teil gleich und stelle ihm dann online!}