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Kelly

Slughorn's Party stand an. Lust hatte ich auf keinen Fall, aber was sollte ich denn machen?

Ein anderer Slytherin namens Connor wurde auch eingeladen, weshalb ich ihn als Begleitung hatte. Draco wollte am Kabinett weiterarbeiten, weshalb er nicht mitkommen konnte.

Naja, wir waren jedenfalls gerade auf dem Weg zur Party.

,,Du siehst bezaubernd aus." sagte Connor.
,,Danke. Du auch." lächelte ich.

Wir traten in den Raum, holten uns zwei Gläßer uns stießen an.

,,Also...Wie kommt es, dass du zu so einer besonderen Party eingeladen wirst?" fragte ich.
,,Meine Eltern haben einen besonderen Platz im Ministerium. Sie beschäftigen sich dort so ziemlich mit allem, was mich wohl interessant für Slughorn macht. Was ist mit dir?" fragte er.

Ich zog meine Brauen nach oben.

,,Ahh richtig. Der Vorteil eine Merlin zu sein." sagte er lachend.
,,Ahhhh Miss Jackson und Mister Nelson. Schön dass ihr gekommen seid. Nehmt euch was ihr wollt und habt Spaß!" rief Slughorn.
,,Danke!" lächelte ich nur, bevor er weiterging.
,,Er ist schrecklich." lachte ich.
,,Ein Albtraum." lachte Connor zurück.

Der weitere Abend verlief toll. Connor und ich konnten nie aufhören zu lachen, da wir uns einfach zu lustige Witze erzählten.

Gerade erzählte er von einem Erstklässler, der in seiner Quidditchstunde von Besen gefallen war, als ich aufeinmal hellblond leuchtende Haare sah.

,,Lass mich los!" rief er und versuchte sich von Filch's Geiff loszureißen.
,,Ich habe ihn in den Gängen herumwandern sehen." berichtete Filch.

Ich warf Draco einen fragenden Blick zu und zog meine Augenbrauen zusammen.
Er nickte seinen Kopf etwas zur Seite, damit wollte er mir sagen, dass ich ihm folgen sollte, wenn er rausging.

,,Ich bringe ihn raus." sagte Snape plötzlich.

Er packte ihm am Rücken und zog ihn raus.

,,Ich muss mal aufs Klo." sagte ich nur zu Connor, bevor ich ihnen nach draußen folgte.

Die beiden waren nicht weit weg und ich holte sie ein.

,,Was ist passiert?" fragte ich.
,,Was denkst du was du da tust?" rief Snape aufgebracht und warf ihn sanft gegen die Wand.
,,Ich wurde dafür ausgesucht! Das ist mein Moment. Ich muss unsere Aufgabe erfüllen." sagte Draco.
,,Ich habe geschworen euch zu beschützen. Ich habe den Unbrechbaren Schwur gemacht! Und du? Du solltest Draco helfen, anstatt dich auf Party's zu vergnügen und herum zu albern!" wandte er sich nun an mich.

Was für ein Schwur? Davon wusste ich nichts?

,,Sollte ich etwas nicht hingehen? Klar, am besten sage ich gleich dass ich Todesser bin, wäre schwerer herauszufinden, als wenn ich einfach auf der wichtigsten Party des Jahres nicht erscheine! Potter ist eh schon misstrauisch. Wir müssen unauffälliger sein." rief ich.
,,Ich will sie raushalten. Sie soll so wenig wie möglich darin verwickelt sein." sagte Draco.
,,Ihr habt Angst. Ihr könnt versuchen, es zu verstecken aber ich sehe, dass ihr Angst habt." sagte Snape nun ruhiger.

Er ließ Draco endlich los.

,,Überlegt, was ihr tut!" sagte er, bevor er verschwand.

,,Gut dass er weg ist." sagte Draco.

Ich antwortete garnicht, sondern sah ihn nur mit einem skeptischen Blick an.

,,Was ist?" fragte er mich.
,,Was meinte Snape mit dem Unbrechbaren Schwur? Keiner hat mir etwas davon gesagt." sagte ich.
,,Ich weiß. Ich wollte nicht dass du dir Sorgen machst. Meine Mutter und Snape haben den Schwur gemacht, um uns zu beschützen." sagte Draco.
,,Das hat deine Mutter für mich gemacht?" fragte ich.
,,Sie will, dass ich glücklich bin. Und das bin ich nur mit dir." lächelte Draco nun.
,,Na schön, ich verzeihe dir. Ich sollte jetzt zurück auf die Party gehen. Man macht sich bestimmt schon Sorgen um mich." sagte ich.
,,Na schön. Später im Raum der Wünsche?" fragte Draco.
,,Klar. Bis später." sagte ich, gab ihm einen kurzen Schmatzer auf die Backe und machte mich auf den Rückweg.

Can Love safe Lives? (A Draco Malfoy Lovestory, Deutsch)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt