Can Love safe Lives? (A Draco Malfoy Lovestory, Deutsch)

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Draco

Das letzte was ich sah, wie Kelly auf das Messer zulief, als sie verschwand.

Ich vermisste sie so sehr und hoffte, dass es ihr gut ging. Ich wollte sie suchen, doch mein Vater hielt mich davon ab.

Wir wussten nicht wo sie war, ob sie uns verraten hatte, oder sie gefangen war und nicht fliehen konnte, doch mein Vater meinte sie wäre es nicht Wert, gerettet zu werden. Ich hoffte nur, es ging ihr gut.

Kelly

Ich war vielleicht nicht lange weg, aber vermisst hatte ich Draco trotzdem.

Ich landete vor dem Haus und stürmte sofort los. Dann viel mir auf, dass ich erst eine Lüge erfinden müsste, was passiert sei.

Ich hatte eine Idee, aber die gefiel mir selbst nicht.

Ich nahm einen Stab und machte mir mit einem Spruch einen Kratzer in mein Gesicht. Es tat kurz weh, doch dann ging es. Ich wuschelte mir noch durch die Haare und schmierte mir etwas Dreck auf die Kleidung, damit es so aussah, als hätten sie mich in irgenteinem Loch gefangen gehalten.

Dann betrat ich das Haus.

,,Hallo?" rief ich laut.

Narcissa kam aus der Küche geeilt und auch Lucius kam kurze Zeit später, jedoch mit seinem Stab auf mich gerichtet.

,,Lucius." zischte sie, woraufhin er seinenn Stab sank.

,,Oh gott was ist mit dir passiert?" fragte Narcissa, musterte mich und umarmte mich dann leicht.

Ich setzte den erschöpftesten Blick auf, den ich ich konnte und war selbst etwas überrascht, so gut Schauspielern zu können.

,,Es wäre gut wenn wir uns alle in Ruhe hinsetzten könnten, dann erzähle ich es euch." sagte ich und warf dabei einen misstrauischen Blick auf Lucius.

,,Natürlich süße." sagte Narcissa.

,,Lucius, hol bitte Draco." bittete sie ihren Mann, der grummelnd davon ging.

Narcissa brachte mich in die Küche und half mir, mich zu setzten.

Kurze Zeit später kam Draco wie ein Verrückter durch die Tür gestürmt und umarmte mich viel zu fest.

,,Ich krieg keine Luft!" beschwerte ich mich.
,,Sorry. Ich hatte so Angst um dich, ich dachte du wärst Tod." sagte er bedrückt.
,,Es geht mir gut." sagte ich leicht lächelnd.
,,Was ist das?" fragte Draco und blickte dabei auf meine Wunde.
,,Dazu komme ich jetzt okay?" sagte ich und setzte mich.

,,Nachdem ich ausversehen mit Potter und den anderen wegapparierte, hatte das Messer den Elf getroffen und er starb. Die anderen hatten mich sofort gefangen genommen, weil wussten wer ich war. Sie warfen mich in eine Art Keller, ich weiß nicht genau. Ich war da bis vor kurzem, aber als mir dieses Mädchen aus dem Trimagischen Turnier aus dem 4. Jahr mir etwas zu Essen bringen wollte, habe ich es geschafft raus zu kommen. Ich glaube dabei hab ich mir auch wehgetan." sagte ich.

,,Ich bin hochgelaufen und fand meinen Stab auf einem Beistelltisch liegen, direkt vor dem Keller. Ich bin rausgelaufen und dann sofort hierher." sagte ich mit Tränen in den Augen.

Wow ich konnte wirklich gut Lügen.

Eigentlich wollte ich Draco nicht belügen, aber es musste sein, nur so konnte ich ihn beschützen. Und auch mich.

,,Du arme." sagte Narcissa.

Ich blickte sie an und lächelte leicht.

,,Und warum hattest du so ein Bedürfnis, das Messer aufzuhalten?" fragte Lucius skeptisch.
,,Ich ähm, ich...ich dachte es wäre nicht schlau, da man ja nicht weiß, wen das Messer treffen würde. Der dunkle Lord würde sicher wütend werden, wenn jemand anderes Harry Potter getötet hätte." log ich.

Lucius nickte.

Er kaufte es mir wirklich ab. Was ein Idiot. Ich mag Narcissa wirklich gerne, aber ab nun waren wir auf verschiedenen Seiten. Doch nur ich wusste das.

Und das schlimmste war, ich und Draco waren nun auch nicht mehr auf den gleichen Seiten.

,,Wenn das in Ordnung ist, würde ich gerne duschen." sagte ich.

Lucius nickte und ich erhob mich. Dann ging ich mach oben, in das Zimmer von mir und Draco und ging ins Bad.

Ich streifte meine dreckige Kleidung von mir uns stieg in die Dusche, unter das warme Wasser.

Ich ließ das Wasser in meine Haare versinken und dachte darüber nach, was alles passiert war. Ich war nun wieder auf der guten Seite?

Was sollte ich nun tun? Bill und Harry rieten mir, die Ohren offen zu halten und abzuwarten, doch konnte ich das?

Ich sollte erst einmal auf Harry's Brief zu warten, ich musste wissen ob sie den Horkrux zerstört hatten und was ihr nächster Zug war.

Bis dahin konnte ich nichts tun.

Ich stieg aus der Dusche und wickelte ein Handtuch um mich. Dann nahm ich mir meine frischen Klamotten und zog sie an.

Naja, eigentlich war es nur ein Shirt von Draco, dass ich aus seinem Schrank gezogen hatte. Und es roch unglaublich gut. Ich war froh, wieder hier zu sein. Wegen ihm.

Ich ging aus dem Bad als ich Draco auf dem Bett sitzen sah.

Ich sah ihn fragend an, da sein Gesichtsausdruck merkwürdig war.

,,Du hast gelogen oder?" fragte er mich.
,,Was meinst du?" fragte ich.
,,Gerade eben. Bei meinen Eltern. Sie kaufen dir das vielleicht ab, aber denkst du wirklich, ich tue das auch? Ich kenne dich Kelly. Du hast nicht die Wahrheit gesagt." sagte er ernst.
,,Doch, habe ich. Es ist so passiert, wie ich es erzählt habe." sagte ich.
,,Das stimmt nicht. Ich sehe in deinen Augen, dass du lügst Kelly." sagte er etwas lauter.
,,Ich will dich nur beschützen. Also sag mir bitte was wirklich passiert ist." bittete mich Draco.

Ich schloss meine Augen und seufzte.

,,Du kennt mich wirklich zu gut." sagte ich.

,,Nagut ich sage es dir." sagte ich nach kurzer Stille.

Dann erzählte ich ihm alles, was passiert war.

,,...und dann bin ich hier gelandet. Den Rest kennst du ja." sagte ich.

Die ersten Augenblicke sagte er nichts. Dann sah er mich an.

,,Und was bedeutet das jetzt? Sind wir jetzt auf verschiedenen Seiten?" fragte er mich.
,,Ich weiß es nicht. Ich will nicht gegen dich kämpfen, aber ich will auch nicht auf dieser Seite sein." sagte ich.
,,Solang keiner weiß, dass du gegen uns arbeitest, wird dir auch nichts passieren. Und wenn es dann zu einem Battle kommt, werden wir schon sehen, was passiert. Ich möchte auch nicht, dass Voldemort gewinnt. Aber ich kann die Seiten nicht wechseln. Ich kann meine Eltern nicht im Stich lassen." sagte er.

,,Danke dass du mich verstehst." sagte ich und umarmte ihn.
,,Ich liebe dich." sagte ich.
,,Ich dich auch Draco. Ich dich auch." flüsterte ich, bevor ich in seinen Armen einschlief.