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{Danke für 18K Leser ich kann garnicht glauben wie schnell das ging, wirklich DANKE❤️}

Kelly

Bei der Landung stolperte ich fast, da ich so unkonzentriert war. Wir standen vor Draco's Zuhause. Es war geschehen. Dumbledore war tot.

Ich versuchte gerade zu stehen, doch bei der Flucht musste ich mir wohl irgentwie am Knöchel wehgetan haben, da ich unglaubliche Schmerzen am Fuß hatte.

,,Kommt erstmal herein." sagte Narcissa.

Ich versuchte zu laufen, doch ich entließ nur einen schmerzerfüllten Schrei, als ich versuchte, aufzutreten.

,,Was ist? Was ist los?" fragte Draco erschrocken.
,,Mein Fuß tut irgentwie weh. Ich glaube ich bin umgeknickt oder so." sagte ich mit einem verzogenen Gesicht.
,,Ich trage dich rein." sagte Draco und ich legte meine Arme um seine Hals, damit ich nicht herunterfallen konnte.

Mit einem Ruck war ich in seinen Armen und er trug mich in das Haus. Ich zitterte immernoch wegen dem Schock, doch bisher hatte ich noch nicht geweint.

Keine einzelne Träne.

Doch sobald wir in seinem Zimmer waren und er die Tür hinter sich schloss, konnte ich es nicht mehr für mich behalten. Ein paar Tränen flossen über mein Gesicht. Ich versuchte es zu verstecken, doch Draco merkte es sofort.

,,Hey. Es ist okay, sei nicht traurig." sagte er und nahm mich in den Arm.
,,Dich trifft keine Schuld." flüsterte er in mein Ohr.
,,Aber wegen uns ist er gestorben. Wir haben die Todesser in das Schloss gebracht!" weinte ich.
,,Aber letztendlich war es Snape. Er wäre sowieso dort gewesen." sagte Draco leise.

Kurz war Stille und wir saßen einfach nur Arm in Arm auf seinem Bett.

,,Wir müssen uns um deinen Fuß kümmern. Ich will nicht, dass es noch schlimmer wird." sagte Draco nach einer Weile.
,,Okay." sagte ich und legte meinen Fuß aufs Bett.

Ich zog das Hosenbein ein hoch und erschrak, da mein Knöchel schon nach so kurzer Zeit stark geschwollen und blau war.

,,Dein Knöchel ist sicher gebrochen." sagte Draco und man merkte, dass er sich Sorgen um mich machte.
,,Aber wie konnte ich dann vorhin noch laufen?" fragte ich.
,,Das war wohl das Adrenalin." sagte Draco.

,,Ich kann das wieder heilen. Das wird jetzt etwas wehtun." sagte er.

Ich sah ihn skeptisch an.

,,Halte meine Hand, dann tut es nicht so weh." sagte er und nahm meine Hand.

Ich schloss meine Augen und Draco sprach einen Spruch, woraufhin es kurz klack machte und mein Knochen wieder am richtigen Platz war. Dieses Mal schrie ich auch nicht, mir entfur nur ein kurzes ,,Ahh".

,,Das tat weh." sagte ich.
,,Ich weiß." sagte er und streichelte meinen Fuß. Dann gab er ein kleines Küsschen darauf und umarmte mich wieder von der Seite.

,,Es wird alles gut, ich verspreche es dir." sagte er.

Ich nickte nur.

,,Ich gehe duschen." sagte ich dann und stand auf.
,,Schaffst du es? Tut dein Fuß noch weh beim gehen?" fragte Draco besorgt.
,,Du hast mich gut zusammengeflickt, es geht mir gut Draco." lächelte ich.

Ich ging ins Bad und machte die Dusche an.
Kurze Zeit später stand ich darunter und lies das warme Wasser über meinen Körper laufen.
Ich legte meinen Kopf nach hinten, um das Wasser über meine Haare laufen zu lassen. Da spürte ich plötzlich jemanden hinter mir stehen.

,,Was machst du?" fragte ich Draco lächelnd.
,,Ich muss doch auch noch duschen." grinste er.

Ich drehte mich um, um ihn ansehen zu können.

,,Und das musst du umbedingt jetzt tun?" lächelte ich.
,,Ich hatte eben Angst, dass du einfach umkippst." lachte er.

Das Wasser lief über seine Haare und seinen Rücken. Mein Herz klopfte.

,,Lass mich dir helfen." sagte er und griff die Shampooflasche.

Er nahm meine Schultern, dreht mich, damit ich mit dem Rücken zu ihn stand und nahm eine Haare nach hinten. Mein Herz klopfte immer mehr unter seiner Berührung.
Dann begann er das Shampoo auf meine Haare zu geben und sie zu waschen.

Als er fertig war stellte er das Wasser ab, trug mich aus der Dusche und wickelte mich in seinen Bademantel.

Ich schaute ihn fragend, aber auch lächelnd an.

,,Was denn? Du bist verletzt! Ich muss mich um dich kümmern." grinste er.
,,Ich habe dir doch gesagt, dass es mir gut geht." lächelte ich.

Er kam ganz nah an mein Gesicht.

,,Ich glaube dir aber nicht." flüsterte er.

Dann küsste er mich schnell und warf mich dann über seinen Rücken.

,,Warte Draco, Draco, was machst du?!" lachte ich und strampelte mit den Füßen.
,,Dich ins Bett bringen." lachte er.

Er legte mich in sein Bett. Es roch großartig.

,,Meine ganzen Klamotten sind noch in Hogwarts." sagte ich dann.
,,Du kannst ein Shirt von mir haben." sagte er und sprang auf.

Er ging zu seinem Schrank und wühlte minutenlang in seinen Klamotten herum. Dann holte er ein langes, weißes Shirt heraus.

,,Bitteschön." lächelte er und gab es mir.
,,Umdrehen!" rief ich lächelnd.
,,Ach komm schon. Als hätte ich-" sagt er, doch er hörte auf als ich ihn mit einem ernsten Blick ansah.
,,Na schön." sagte er und drehte sich um.

Ich zog sein Shirt über den Kopf und bemerkte wie groß es war. Die Ärmel gingen mir bis zu den Ellenbogen und es war so lang wie ein knielanges Kleid.

,,Fertig!" rief ich.

Er drehte sich schnell um und griff meine Hüfte und warf sich mit mir auf sein Bett. Dann deckte er uns beide zu und nahm mich wieder in den Arm.

Wir lagen noch lange kuschelnd da, bevor wir Arm in Arm einschliefen.

Can Love safe Lives? (A Draco Malfoy Lovestory, Deutsch)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt