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Kelly

Ich wachte am nächsten Tag in einem fremden Bett auf. Es roch herrlich nach Minze, deshalb fiel mir wieder ein wo ich war. Ich öffnete die Augen und fand einen blonden Jungen neben mir. In das Zimmer schien die Sonne herein.

Ich lächelte.

Dann kamen die Erinnerungen an gestern wieder. Mein Blick schellte nach unten und ich sah das dunkle Mal auf meinem Vorderarm. Ich spürte die Schmerzen, doch sie waren deutlich leichter als am Tag zuvor.

Um mich davon abzulenken, richtete ich meinen Blick zurück auf Draco. Er sah so schön aus wenn er schlief. Ich kuschelte mich näher an ihn heran und legte meinen Arm um ihn. Dann begann ich mit seine Haaren zu spielen, da mir langweilig war und ich wollte, dass er aufwacht. Was er auch tat.

Langsam öffnete er die Augen.

,,Ich träume oder?" fragte er lächelnd.
,,Nein es ist real. Und es wäre noch schöner, wenn das nicht an unseren Armen wäre." sagte ich mit einem Blick auf das schwarze Mal.

Draco stöhnte.
,,Musst du mich schon so früh an die schlechten Dinge erinnern?"
,,Sorry. Aber, es ist nicht früh. Wir haben 10:00 Uhr." lachte ich.
,,Was?? Wir müssen aufstehen!" rief er und sprang auf, doch ich zog ihn zurück ins Bett.
,,Hattest du nicht gesagt, deine Eltern sind heute den ganzen Tag weg? Das heißt wir müssen heute nicht antanzen." sagte ich entspannt.
,,Oh stimmt. Hatte ich total vergessen." sagte er lächelnd und lies sich zurück ins Bett fallen.

Plötlich begann mein Bauch zu grummeln.

,,Hast du Hunger?" fragte Draco.
,,Ich habe seit gestern Mittag nichts mehr gegessen. Und du fragst ob ich Hunger habe? Klar!" lachte ich.
,,Nagut. Dann gehen wir mal runter." sagte er lachend und rappelte sich wieder auf.

Ich warf einen Blick in den Spiegel und erschrak.

,,Omg ich sehe schrecklich aus." sagte ich.

Meine Haare waren verfilzt uns standen in alle Richtungen. Auch meine Wimpertuscge war komplett verschmiert.

,,Warum hast du nichts gesagt?" lächelte ich zu Draco und schubste ihn leicht an der Schulter.
,,Du bist wunderschön, egal wie du aussiehst." sagte er und sah mir tief in die Augen.
,,Aber nicht so Draco!" rief ich empört.
,,Doch." lächelte er.

Ich öffnete die Tür und stolperte direkt über etwas. Ich sah nach unten, um herauszufinden, worüber ich gestolpert war und sah meinen Koffer dortstehen.

,,Meine Eltern haben ihn gestern wohl noch holen lassen." sagte Draco.
,,Ich dachte ich bekomme ihn nie wieder." sagte ich.
,,Aber gut dass er da ist." sagte ich.

Ich trug ihn in das Gästezimmer, welches am anderen Ende des Ganges war und packte ein paar frische Klamotten aus. Dann zog ich mich um und entfernte das verschmierte Makeup.

Ich warf einen weiteren Blick in den Spiegel. Große schwarze Augenringe befanden sich unter meinen Augen. Ich schüttelte meinen Kopf, atmete einmal tief ein und aus und begab mich dann nach unten, in die Küche.

Draco wartete schon dort auf mich, während er Eier und Bacon briet. Ich setzte mich an den Tisch und beobachtete ihn, wie er kochte. Er stellte sich wirklich sehr geschickt an.

,,Ich hätte nie gedacht, dass Draco Malfoy kochen kannst." grinste ich.
,,Ich habe viele verborgene Talente." grinste er zurück. Ich rollte die Augen.

Er gab mir einen Teller und tat mir etwas von dem Ei und dem Bacon darauf und wir begannen zu Essen.

,,Was denkst du passiert in zwei Wochen?" fragte ich Draco.
,,Ich weiß es nicht. Wir werden auf jeden Fall zu dem Meeting gehen müssen. Am besten halten wir uns einfach raus und sagen nichts." sagte er.
,,Was wenn er uns zwingt, etwas schlimmes zu tun?" sagte ich und ich fühlte schon wieder Tränen in den Ecken meiner Augen.

Draco sah mich besorgt an und schreichelte meine Wange.
,,Schon okay. Du wirst nichts tun müssen." sagte er.
,,Ich lasse dich das nicht allein durchstehen. Wir machen das gemeinsam." sagte ich.
,,Okay." lächelte er.
,,Weißt du, ich mache mir Sorgen um meine Tante. Sie weiß nicht was los ist und wundert sich bestimmt, warum ich gestern nicht nach Hause gekommen bin." sagte ich.
,, Du kannst eine Eule schicken. Sie muss nur heute wieder zrückkommen, bevor meine Eltern kommen." sagte er.
,,Danke." sagte ich.
,,Kein Problem. Schreib den Brief lieber gleich." meinte er.

Ich lächelte nur und wir begaben uns in die Bibliothek. Er drückte mir einen Stift und ein Baltt in die Hand und ich began zu schreiben:

Hallo Tante,

mach dir keine Sorgen, es geht mir gut. Ich kann dir nicht nicht sagen, was passiert ist, nur dass ich nicht nach Hause komme. Ich bin nicht in Sicherheit, aber solange ich aufpasse, passiert mir nichts. Ich habe hier jemanden, der auf mich aufpasst. Es tut mir wirklich leid.

Kelly

Ich gab den Brief einer schwarzen Eule, welche auch sofort losflatterte. Ich sah ihr nach, bis sie verschwunden war.

Später war ich wieder in der Bibliothek und las eine von Malfoy's Familiengeschichten. Draco saß neben mir, mit seinen Beinen auf meinen.

Aufeinmal hörten wir ein Tippen am Fenster. Die Eule war zurück, doch meine Tante hatte keinen Brief geschickt. Etwas enttäuscht war ich, doch ich konnte sie verstehen.

,,Mach dir nichts draus okay?" lächelte Draco mir zu.
,,Klar." lächelte ich, doch ich war mir sicher, dass es nicht stimmte.

Can Love safe Lives? (A Draco Malfoy Lovestory, Deutsch)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt