Kelly
Wir gingen mit der Menge aus dem Schloss, nach draußen, vorbei an all den Trümmern.
Neville ging uns allen voraus, er trug den Hut in seiner Hand. Ich blickte nach vorne und sah, wie sich Voldemort's Schlange an ihm vorbei schlängelte.
Ich blickte weiter nach hinten und sah Hagrid, wie er einen leblosen Körper trug.
,,Wer ist das, den Hagrid da trägt?" fragte Ginny schon leicht panisch.
Ich realisierte schon, wer es war, aber ich konnte es trotzdem nicht glauben. Nein konnte ich nicht. Irgentwas in mir sträubte sich.
,,Harry Potter ist tot!" rief Voldemort dann laut.
,,NEIN!" schrie Ginny.Sie versuchte zu ihm zu rennen, doch ihr Vater hielt sie auf. Eigentlich sollte ich geschockt sein, doch ich spürte, dass was nicht stimmte.
,,Dummes Mädchen. Harry Potter, ist tot." sagte Voldemort wieder.
,,Von diesem Tag an, werdet ihr nur mir dienen." sagte er.,,Harry Potter ist tot!" schrie er nun wieder, während er sich umdrehte und zu den Todessern ging. Sie lachten auch.
,,Und jetzt ist die Zeit gekommen, euch zu deklarieren. Kommt nach vorne und tretet uns bei!" rief er.
,,Oder sterbt." sagte er.
,,Draco! Draco!" rief plötzlich sein Vater.
,,Draco." sagte nun auch seine Mutter.Sein Vater streckte seine Hand aus und vorserte ihn auf, zu ihnen zu gehen.
Ich drückte fest seine Hand und flüsterte ihm zu.
,,Wie wir es ausgemacht hatten, okay?" flüsterte ich.
Er nickte nur, blickte sich ein letztes mal um und ging dann los.
Er ging über den Platz, auf Voldemort zu, der ihn seltsam umarmte.
,,Ahh gut gemacht Draco. Gut gemacht!" sagte er zu ihm.
Dann ging er zu seinen Eltern.
Was keiner außer mir und ihm wusste, dass Draco und ich vereinbart hatten, Harry zu helfen, wenn er noch lebt. Das haben wir vor dem Raum der Wünsche festgelegt.
Und ich spürte, dass Harry noch lebte. Warum war das so? Ich verstand es nicht.
Draco wurde von seinen Eltern empfangen.
,,Nun zu dir, Kelly." sagte Voldemort plötzlich und schaute nun direkt mich an.
,,Ich hatte mehr von meiner Tochter erwartet. Du hast mich enttäuscht, du bist eine Verräterin und nicht mehr wert als ein mickriges kleines Schlammblut." zischte er zu mir.
,,Ich habe dir nie gedient und werde dir nie dienen. Du bist nicht mein Vater. Du hast meinen Vater getötet." sagte ich bitter.Er setzte gerade an, zu mir zu gehen, doch Neville trat dann humpelnd nach vorne.
,,Naja ich muss schon sagen, ich habe besseres erwartet." grinste Voldemort.
Die Todesser lachten.
,,Und wer bist du, junger Mann?" fragte er.
,,Neville Longbottom." antwortete er, woraufhin die Todesser und vorallem Bellatrix wieder laut auflachten.,,Na dann Neville, ich bin mir sicher, wir finden hier noch einen Platz für dich." sagte Voldemort.
,,Ich würde gerne etwas sagen." sagte Neville.
,,Ich bin mir sicher wir werden alle fasziniert sein, von dem was du sagen willst." sagte der dunkle Lord.
,,Es ist egal, dass Harry tot ist." sagte er.
,,Bleib hier Neville!" sagte Seamus, doch Neville drehte sich nur um.
,,Menschen sterben jeden Tag. Freunde, Familie. Ja. Wir haben heute Harry verloren. Aber er ist immernoch bei uns, hier!" sagte er und zeigte auf sein Herz.
,,Genauso wie Fred und Remus, Tonks, alle von ihnen. Sie sind nicht unnötig gestorben. Aber du wirst sterben!" sagte er und drehte sich zu Voldemort, der grinste.
,,Den du liegst falsch. Harry's Herz hat für uns geschlagen. Für jeden von uns!" rief er und zog dann plötzlich ein Schwert aus dem Hut.
,,Es ist nicht vorbei!" schrie er.Plötzlich fiel Harry aus Hagrid's Armen.
Er lebte.
Alle waren geschockt. Sie hatten das nicht erwartet, keiner außer ich. Ich spürte es.
Draco sah mich von der anderen Seite hektisch an und ich nickte.
,,Potter!" schrie er und warf ihm seinen Zauberstab zu. Harry fing diesen und schoss einen Spruch zur Schlange.
Unser Plan war aufgegangen. Wir haben Harry geholfen.
Harry lief weg und plötzlich war das Battle wieder in vollem gange. Wir liefen zurück ins Schloss, ein paar Todesser verschwanden.
Ich hatte ehrlich gesagt den Überblick verloren. Eigentlich wollte ich zu Draco, der auch auf mich zulief, doch ich wurde mit den anderen ins Schloss gedrängt.
Ich lief zu Harry.
,,In das Schloss! Wir müssen die Schlange töten!" rief Harry.
Neville wurde von Voldemort mit einem Spruch zurückgeschleudert. Ich warf einen kurzen Blick zur Brücke und sah, wie Draco dich mit seinen Eltern stritt.
Sie versuchten ihn zu überzeugen, mit zu kommen, doch er wollte nicht.
Kurze Zeit später gingen sie, doch ich verlor Draco aus den Augen.
Ich lief dann zu Neville, um zu sehen, ob er sich verletzt hatte.
Ich half ihm auf.
,,Wo ist das Schwert? Wir müssen die Schlange töten!" rief ich hektisch.
Wir entdeckten es unter einer Bank und ich hob es auf.
,,Na los!" rief ich und zog ihn mit.
Wir liefen nach draußen und sahen, wie Ron und Hermine von der Schlange verfolgt wurden. Sie stürzten auf den Boden und machten sich auf ihren Tod gefasst.
Ich wusste was zutun war. Plötzlich wurde ich von rechts von einem Todesser attackiert. Ich tötete ihn, doch ich war zu weit weg von der Schlange.
,,Neville!" schrie ich und warf ihm das Schwert zu.
Er fing es auf und tötete die Schlange.
Er hatte es geschafft.
Ich lief zu ihm und umarmte ihn fest.
,,Du hast es geschafft!" grinste ich.
,,Wir haben es geschafft." lächelte er.Wir blickten nach vorne und sahen, wie Voldemort sich in Staub auflöste. Harry hatte ihn getötet.
,,Kelly!" rief plötzlich jemand meinen Namen.
,,Oh Gott ich dachte schon dir währe etwas passiert." rief ich und lief auf die Person zu, die ich über alles liebte.Wir umarmten uns fest und er küsste mich leidenschaftlich.
Wie standen Arm in Arm dort und er schaute auf mich herab.
,,Weißt du, das hast du wirklich toll gemacht, als du Longbottom das Schwert zugeworfen hast." lächelte er und Strich mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht.
,,Du hast mich gesehen?" lächelte ich.Er nickte.
,,Warum wusstest ich, dass Harry nicht tot war?" fragte ich.
,,Keine Ahnung. Vielleicht hast du es gespürt? Ich meine, Voldemort war dein Vater. Und er war mit Harry verbunden." sagte er.
,,Vielleicht ist es so, aber das ist nun Vergangenheit. Denken wir nicht mehr darüber nach." sagte ich.,,Ich liebe dich." sagte er.
,,Ich liebe dich auch." sagte ich.{Boom, Happy End. Es wird noch einen Epilog geben und ein A/N und dann ist diese Geschichte auch schon vorbei.}
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Can Love safe Lives? (A Draco Malfoy Lovestory, Deutsch)
Romance,,Ich mag dich Kelly. Wirklich." sagte er, bevor er seine Lippen auf meine drückte. Ich wusste erst nicht was passierte bis ich realisierte, dass ich ihn zurückküsste. Kelly Jackson hat mit ihrem Leben eigentlich schon abgeschlossen. Ihre Eltern si...