Heyho!
Ich hab heute direkt noch ein Kapitel für euch! Haha ich hoffe ihr findet das nicht ganz so schlimm. Seht dieses Kapitel einfach schonmal als entschuldigung an, weil ich ab Sonntag erstmal nicht mehr weiter schreiben kann. Keine angst ich bin nicht lange weg und die storry wird AUFJEDENFALL beendet. (Ich hab noch einiges vor also seid gespannt hehe Da kommt noch bisschen was auf euch zu.) Aber es kann gut sein das ihr ab Sonntag für ca. Eine Woche nichts mehr von mir hört.Lg Sasha :D
Erwin Pov
Das erste was mit auffiel als ich die Augen aufschlug, war das meine Kopfschmerzen weniger geworden sind. Ich hatte einen wundervollen Traum gehabt. Ich erinnerte mich nicht mehr an die genauen Details aber Levi kam drin vor. Ein streifen Mondlicht fiel durch das Fenster und beleuchtete ein Zimmer, was definitiv nicht mir gehörte. Wo war ich? Hatte Mike mich doch in den Krankensaal gebracht? Aber dieses Zimmer sah nicht nach Krankensaal aus. Langsam kamen die Erinnerungen zurück. Levi! Er hatte sich um mich gekümmert und dann zu sich ins Zimmer geholt. Meine Augen flogen kurz zum Bücherregal aber ich wandte meinen Blick schnell wieder davon ab. Zu viele Erinnerungen. Wo war Levi eigentlich? Etwas enttäuscht stellte ich fest das ich alleine im Bett lag. ~Er hasst dich vermutlich jetzt mehr als alles andere. Warum sollte er sich schon zu dir ins Bett legen wollen..~ ich neigte den Kopf zurück Seite und sah, dass Levi auf einem Stuhl zusammengesunken neben dem Bett saß. Er wirkte so unfassbar klein und zerbrechlich. Ich setzte mich auf um ihn näher zu betrachten. Er zitterte leicht. Kein Wunder es musste furchtbar kalt auf diesem Stuhl sein. Ohne länger zu zögern flüsterte ich seinen Namen in die Dunkelheit. Er reagierte nicht. Ich spielte mit dem Gedanken ihn einfach, möglichst ohne ihn zu wecken ins Bett zu tragen. Ich war zwar noch unfassbar schwach, aber so schwer würde er schon nicht sein. Auf der anderen Seite war das keine gute Idee. So wie ich Levi kannte würde er mich in Panik abstechen falls ich ihn ausversehen doch wecken sollte. Alles wegen seinem verfluchten Untergrund Trauma. „Levi?" wiederholte ich etwas lauter und jetzt regte er sich. Langsam öffneten sich seine Augen und müde schaute er mich an. „Mh?" schlaftrunken setzte er sich auf und schlang seine Arme unbeholfen um sich. „Komm. Du kannst nicht auf diesem Stuhl schlafen. Das lasse ich nicht zu." sagte ich vorsichtig und er sah überrascht auf. „Du bist immer noch nicht ganz klar oder? Du hast immer noch Fieber richtig?" fragte Levi mich leise, aber ich schüttelte den Kopf. „Nein Levi ich bin eigentlich schon ziemlich klar. Ich sage dir das grade im Vollbesitz meiner geistigen Kräfte. Bitte leg dich zu mir." Er schüttelte traurig den Kopf. „Hälst du das für eine gute Idee?" Jetzt wo er wach war und wusste wen er vor sich hatte würde er sich bestimmt nicht erschrecken wenn ich ihn doch einfach hochhob oder? Ich legte nicht sonderlich viel Wert darauf ein Messer im Arm stecken zu haben, aber ich ging das Risiko ein. Ich stand auf und trat zu ihm herüber. Irritiert starrte er mich an. „Erwin was hast du vor...HEY" Levi war tatsächlich ziemlich leicht, stellte ich fest als ich ihn kurzerhand wirklich einfach hochhob. „Du kommst mit. Keine Widerrede. Hör auf mich zu schlagen ich bin immer noch krank." Levi hörte auf sich zu wehren und ich setzte ihn im Bett ab. „Du bist bescheuert." er verschränkte die Arme vor der Brust. „Und du hast meine Würde verletzt." er sah mich finster an. „Außerdem hast du mir weh getan. Und ich weiß nicht mehr was ich überhaupt noch denken soll. Du verwirrst mich." nun lag in seinen Gesichtszügen auch noch ein Hauch von Traurigkeit. „Hör auf damit man." seine Stimme war nun kaum mehr als ein Flüstern. „Wir reden nicht mehr nur noch darüber das ich dich grade rumgetragen hab oder?" fragte ich vorsichtig und Levi zuckte mit den Schultern. Ich wusste das jetzt der richtige Moment war Levi endlich alles zu sagen. Wenn ich es jetzt nicht tat, würde ich es vermutlich nie tun. „Hör mal. Das was du da im Wald gehört hast zwischen Hange und mir. Das waren leere Worte, weiter nichts. Ich rede nicht mit Hange über meine wahren Gefühle. Besonders nicht, wenn wir grade eine Operation am laufen haben und in irgendeinem Wald stehen!" Levi sah mich lange an. Dann antwortete er: „und...was heißt das jetzt?" ich zog ihn entschlossen an mich und zu meiner Freude zuckte er nicht zurück sondern legte vorsichtig seinen Kopf an meine Schulter. „Erwin?" ich schwieg eine Weile und spielte gedankenverloren mit einer von Levi's Haarsträhne. „Ach Levi." sagte ich seufzend. „Ich denke du weißt ganz genau was das jetzt heißt." er setzte sich wieder etwas von mir weg um mir in die Augen schauen zu können. „Ich möchte es ausgesprochen hören. Ich weiß immer noch nicht was ich jetzt glauben soll und was nicht. Mein ganzes Leben basierte auf Lügen und Ungewissheit. Ich brauche die Sicherheit." seine Stimme klang brüchig. Levi sprach nicht oft über sein früheres Leben, oder generell über seine Gefühle und ich wusste das ihm selbst so ein kleines Detail weh tat zuzugeben. Ohne groß drüber nachzudenken fing ich an zu sprechen. „Levi. Du bedeutest mir alles. Wenn ich dich nicht sehen kann vermisse ich dich furchtbar doll und wenn ich dich sehe möchte ich dich am liebsten an mich ziehen und stundenlang küssen. Ich habe noch nie zuvor so gefühlt. Du stellst mit mir Dinge an die nie jemand mit mir angestellt hat. Alles was mit dir zu tun hat ist so unfassbar verwirrend. Ich...ich glaube...nein ich weiß das ich mich in dich verliebt habe." meine Stimme zitterte leicht. Nach diesen Worten war Levi still. Ich sah es als gutes Zeichen an, dass er nicht schreiend weglief. Eine Weile lauschte ich nur auf unsere leise Atemzüge, dann bewegte sich Levi neben mir. „Erwin.. ich... du..ich...w...wir." er brach ab. Ich berührte ihn leicht an der Schulter. „Es ist schon ok." flüsterte ich. „Ich auch Erwin." murmelte er. Und ich sah ihn fragend an. Ich wusste das er mit Worten nicht so gut war. Besonders nicht wenn es um sowas ging. Ich wollte wieder nach seiner Haarsträhne greifen aber dazu kam ich nicht mehr, weil Levi mich plötzlich ganz dicht zu sich zog. Er flüsterte „Hör mir zu denn ich werde das hier nicht wiederholen. Ich kann sowas nicht. Nicht so gut wie du. Ich bin nicht gut dadrin Gefühle zu beschreiben. Verdammt bis vor kurzem war ich nichtmal gut dadrin überhaupt etwas zu fühlen. Aber du hast mich verändert Erwin. Du hast mir gezeigt was es heißt zu lieben. Ich bin dir dafür sehr dankbar. Weißt du ich hatte, Beziehungsweise habe große Angst. Das hier ist mit so viel Risiko verbunden. Aber ich habe grade zum ersten Mal das Gefühl das es klappen könnte. Das wir funktionieren könnten." er stockte und sah mit roten Wangen nach unten. Ich legte einen Finger unter Levi's Kinn und zwang ihn so wieder zu mir aufzublicken. „Lass es uns Versuchen. Bitte. Wir kriegen das hin. Ich weiß das wir aufpassen müssen. Aber wir kriegen das hin." flüsterte ich und er nickte. Dann trafen seine Lippen auf meine und endlich war es wieder da. Das Gefühl was ich bis jetzt nur einmal haben durfte und trotzdem so sehr vermisst hatte. Ich zog ihn noch enger zu mir und erwiderte den Kuss leidenschaftlich. Ich öffnete meine Lippen leicht und Levi's Zunge fand meine.
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Eruri-true love
FanfictionLevi war immer sorgsam darauf bedacht seine Gefühle für sich zu bewahren doch plötzlich muss er damit Kämpfen, dass seine Mauern zu bröckeln anfangen. Und ausgerechnet sein Commander Erwin ist dafür verantwortlich. Aber darf Levi seine Gefühle überh...