17. Harry Potter P.O.V

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Ich dreht Perseus den Rücken zu und schaute auf das Haus meiner Eltern.

Mit ihrem Tod hatte alles begonnen.

Der Krieg gegen Voldemort und mein Leben bei meiner Tante und Onkel. Hätte mich Perseus Mutter einfach mit genommen wäre es ganz anders ausgegangen. Ich hätte Hermine, Ron und Ginny wahrscheinlich nie kennen gelernt.

Oder doch?

Ein lautes Geräusch riss mich aus meinen Gedanken:,,Perseus?"fragte ich und drehte mich wieder zu ihm um.

Mein Herz setzte aus.

Der schwarzhaarige lag mit dem Rücken auf der Wiese. Seine Augen fest zusammen gekniffen:,,Percy?"fragte ich jetzt panisch und kniete mich neben ihn.

,,Perseus? Hörst du mich?"fragte ich und rüttelte an seinen Schultern.

Das konnte doch nicht Wahrsein.

Erst dieser Nico DiAngelo und jetzt er.

Als er nach weiteren Versuchen ihn wach zu kriegen nicht die Augen auf machte legte ich meine Hand an seinen Hals.

Sein Puls raste wie verrückt.

,,Oh Merlin nein. Was hast du nur gemacht Perseus?"flüsterte ich und schaute mich hektisch um. Es musste hier doch irgendwas geben, um ihm zu helfen.

Mein Blick viel wieder auf das Haus meiner Eltern.

Noch einmal schaute ich auf den in meinen Armen liegenden Perseus, dann rannte ich los.

Meine Hand auf meinen Mund gedrückt lief ich in die Küche des Hauses. Der Rauch hatte sich immer weiter Ausgebreitet. Innerhalb Sekunden riss ich alle Schubladen und Dosen auf, die mir in die Hände vielen. Irgendwas musste es doch geben. Doch es gab nichts.

Also drehte ich mich wieder um und rannte auf den Ausgang zu. Ich musste hier raus. Meine Lunge zog sich bereits wieder zusammen und mit jedem Atemzug, denn ich nahm drehte sich meine Umgebung immer schneller.

Draußen angekommen stürzte ich zu Perseus. Er hatte sich immer noch nicht bewegt.

,,Komm schon Percy."flüsterte ich erneut und machte das letzte, was mir einfiel. Ich beugte mich über ihn meine Hände übereinander auf seinen Brustkorb gelegt. Dann begann ich mit der Muggeltechnik, die Hermine mir beigebracht hatte.

Mehrere male drückte ich mit aller Kraft seine Brust nach unten, um sein Herz wieder zu beruhigen. Doch es passierte nichts. Kraft los lies ich meine Hände sinken, als plötzlich sein ganzer Körper zusammenzuckte. Gleich darauf riss er die Augen auf:,,H-Harry?"fragte er verwirrt und schaute mich mit einer Mischung aus Angst und Grauen an:,,Endlich. Was machst du nur?"fragte ich während er sich aufsetzte.

,,Was meinst du James?" ,,Was ich meine? Du hast dein Gebet gemacht und kaum drehe ich mich einmal weg verlierst du schon das Bewusstsein."gab ich wütend von mir.

,,Ich hab was?!"fragte er geschockt. Doch dann bildete sich entsetzen in seinem Gesicht:,,Oh Götter. Ich hab zu Apollo gebetet und plötzlich war ich in einem Dunkeln Raum und ein Mann stand vor mir."redete er vor sich hin und schaute verwirrt zu Boden:,,Ein Mann?"fragte ich und er nickte:,,Ja. Ein großer Mann. Er hatte einen langen weißen Bart und trug eine Brille. Er meinte, dass er froh sei, dass wir es endlich geschafft haben und..." ,,Dumbeldore. Aber das kann nicht sein."unterbrach ich ihn und ging mir durch meine Haare.

Vor meinen Augen erschien wieder das Bild. Das Bild von Albus Dumbeldore, wie er Tod den Astronomieturm hinunter viel.

,,Was hat er noch gesagt?"fragte ich und schüttelte den Kopf:,,Er hat gesagt, dass wir nicht viel Zeit haben und dann hat er gesagt wir müssen zurück in die Gegenwart."sagte er und kurz blitzte etwas in seinen Augen auf:,,Moment mal. Du weißt wer er ist?" ,,Albus Dumbledore. Der alte Schulleiter von Hogwarts. E ist in meinem sechsten Schuljahr von Severus Snape umgebracht worden."erklärte ich und verdrängte die aufkommende Erinnerung an all die Opfer des Krieges.

,,Was hat er noch gesagt? Vielleicht, wie wir zurück kommen?"fragte ich in dem Versuch vom Krieg weg zu kommen:,,Er hat noch etwas unverständliches gesagt. Mit Punkten oder Narben und einem Gegenstand, der mit uns verbunden ist."sagte er und runzelte die Stirn:,,Aber ich kriege seine Worte nicht mehr ganz zusammen." ,,Was ist dann passiert?"fragte ich weiter. Irgendwas musste er doch gesagt haben, dass uns hilft.

,,Er hat Alaska angesprochen."meinte Percy und spannte sich an. Seinen Blick auf die Wiese gerichtet, als würde er dort was sehen:,,Alaska?"fragte ich verwirrt.

Er nickte:,,Ich war mit Hazel und Frank dort. Zwei Freund von mir. Wir haben gegen einen Riesen gekämpft." ,,Ihr habt gegen einen Riesen gekämpft?!"fragte ich verwundert. Wieder nickte er:,,In einem Moment musste ich handeln und habe mein Schwert ins Eis gerammt. Die Geister und ich sind in die Tiefe gestürzt." ,,Wie bist du zurück gekommen?"fragte ich und er runzelte die Stirn.

,,Ich weiß es nicht mehr. Es war dunkel und plötzlich war ich wieder da. Ich weiß einfach nicht..."er brach ab:,,Der Mann. Er hat es angesprochen und gesagt, dass ein Sohn des Poseidon zwar unter Wasser atmen und leben kann. Aber das Meer wird ihn immer wieder in die Realität, in seine Welt zurück bringen."sagte er und stand auf.

,,Das Meer."sagte er:,,Wir müssen zum Meer James."gab er von sich und half mir hoch. Seine Augen leuchteten grün auf:,,Was hilft es uns den zum Meer zu gehen?"fragte ich wieder verwirrt.

,,Verstehst du nicht? Er hat gesagt ein Sohn des Poseidon kann unter Wasser atmen und leben. Aber irgendwann wird ihn das Meer wieder in die Realität, in seine Welt zurück bringen. Wenn ich ins Meer gehe und untertauche. Dann könnte es mich zurückbringen. Zurück in unsere Welt. Die Gegenwart."sagte er und griff sich plötzlich an den Hals, um eine Kette, die ich vorher nicht gesehen hatte in die Hand zu nehmen.

,,Perseus es tut mir leid deine Hoffnung zu zerstören. Aber ich bin kein Kind von einem Gott. Schon garnicht vom Gott der Meere. Wie sollen wir das also hinkriegen?"fragte ich und das leuchten in seinen Augen verschwand.

,,Aber ich...ich weiß es nicht."gab er sich geschlagen und lies seine Kette los:,,Vielleicht könnten wir es wenigstens versuchen. Eine andere Lösung haben wir nicht. Es könnte doch sein, dass es klappt."sagte er und schaute mich flehend an:,,Damit es bei dir klappt und du verschwindest. Nein danke Perseus."sagte ich abweisend.

,,Bitte Harry. Lass es uns versuchen."sagte er noch mal bittend. Ich schüttelte den Kopf.

Vielleicht war es unsere einzige Chance wieder zurück zu kehren.

,,Na gut. Wir machen es. Aber wenn nur du zurück in die Gegenwart kommst Perseus. Dann schwöre ich halse ich dir einen Fluch auf, wenn wir uns das nächste mal sehen."sagte ich und er lächelte.

,,Ich bin mir sicher es klappt James."sagte er und ich schaute auf das Haus meiner Eltern.

,,Hoffen wir es Perseus. Sonst können wir sie nicht mehr rechtzeitig warnen."sagte ich und Angst breitete sich in mir aus.

Was wenn es nicht klappte?

Dann wären wir alle verloren.

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Hey Leute,

hier ist das nächste Kapitel. Tut mir leid das ihr so lange darauf warten musstet. Ich hoffe es gefällt euch. Schreibt es mir gerne in die Kommentare!

bleibt weiterhin gesund

eure

Neptun865 :)

PJ/HP Die Zeit  der WeltenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt