Ich spürte nur noch, wie das Wasser verschwand und im nächsten Moment fiel ich.
Die Augen weit aufgerissen sah ich, denn immer näher kommenden Boden und die vielen Menschen und Monster, die nach oben starrten.
Mein Herz begann zu rasen.
So war das nicht geplant.
Als ich es endlich geschafft hatte, dass Meer zu erreichen, war ich bereits so wütend auf Kronos und Voldemort gewesen, dass alles um mich herum sofort explodierte. Das Meer zog mich in den Sog, der mich wieder in meine Zeit bringen sollte und ich ließ mich treiben.
Doch konnte ich nicht wissen, wo ich rauskommen würde.
Ich hörte, wie jemand unten aufschrie und dann, sah ich einen rothaarigen Jungen. Er streckte mir etwas entgegen und plötzlich hatte ich das Gefühl abgebremst zu werden. Etwas hielt mich oben und ließ mich nur langsam Richtung Erde runter.
Als ich endlich mit meinen Füßen auf den vom Wasser durchnässten Boden aufkam, wurde ich auch schon in eine Umarmung gerissen.
,,Percy."hörte ich Annabeths schluchzende Stimme an meinem Ohr:,,Denn Göttern sei Dank. Es geht dir gut."
Ich drückte sie an mich. Atmete ihren Geruch von Pergament und Büchern ein:,,Annabeth, ich..."
,,Endlich ist es so weit. Alles Helden an einem Ort versammelt. Bereit, um für immer vernichtet zu werden. Die Zeit der Welten ist fast vorbei. Nur noch wenige Stunden."wurde ich durch eine mir sehr bekannte Stimme unterbrochen. Gänsehaut breitete sich auf meinem Körper aus.
Kronos.
,,Jetzt, wo ihr alle zusammen seid, werden wir euch die Change geben, euch neu zu sammeln und diejenigen, die ihr Leben bereits gegeben haben weg und in Ehre ins Reich der Toten rüber zu bringen. Heute Nacht werden unsere Truppen wieder kommen, es sei den ihr entscheidet euch für das einzig richtige und ergibt euch. Es müssen doch nicht, wie im letzten Krieg wieder unschuldige Sterben. Lasst zu und akzeptiert, dass eure Welten zu Ende gehen."schallte Kronos Stimme über das Schlachtfeld.
Todesser, als auch Monster waren verschwunden. Nur noch die Zauberer und wir Halbgötter waren noch da. Überall lagen Verwundete und Tote. Zauberer und Todesser. Auch der Staub von getöteten Monstern war überall zu sehen.
,,Hey! Ich brauche Hilfe!"kommt es plötzlich von Harry. Mein Herz setzt aus, als ich ihn auf uns zu laufen sah. In seinen Armen tragend Ginny Weasley. Ihre Augen waren geschlossen und ihr Oberteil mit Blut durchtränkt während in seinen Augen die pure Angst zu sehen war.
,,Einer dieser Hunde hat sie gebissen und sie ist sofort zusammengebrochen. Bitte. Wir müssen ihr irgendwie helfen können."flehte er und kniete sich hin, um sie vorsichtig auf den Boden zu legen.
,,Wo ist Will?"fragte ich und schaue durch die Reihen an Zauberern, um unseren Heiler zu finden. Angst breitete sich in mir aus, als ich seine Stimme hörte.
,,Hier. Ich komme." Seine Anziehsachen waren zerfetzt und an seinen Armen klebte auch Blut, doch es schien nicht seins zu sein. Er kniete sich neben Harry und seine blauen Augen glitten über die blasse Rothaarige.
,,Das sieht gar nicht gut aus. Wir müssen sie in die große Halle bringen."erklärte er:,,Genau, wie all die Anderen. Wir Heiler werden dort alles hinbringen und aufbauen, für die Verletzten."er nickte Harry zu, der seine Freundin, mit zittrigen Händen von Boden hob. Er war bereits dabei zu gehen gefolgt von einigen Anderen, als plötzlich ein braunhaariger Junge auf uns zu gelaufen kam:,,Sie sind noch da unten! Es sind sieben oder sechs. Die Hälfte ist verletzt aber sie leben alle noch, wir müssen sie schnell da rausholen!"schrie er.
Sofort drehte ich mich zu ihm um:,,Will geh du mit den Heilern in die große Halle. Alle anderen suchen sich Verletzte und Tote und bringen sie auch dort hin. Nico, Jason wir gehen mit ihm und holen die Zauberer." die Frage, die mir auf der Zunge lag, wo sie sind, schluckte ich runter und folgte mit dem Anderen dem Jungen.
,,Percy, warte."
Annabeths Hand zuckt zu meiner und hielt mich zurück.
,,Ich komme sofort wieder Annabeth."versprach ich ihr und drücke ihre Hand. Ihre Augen waren von Tränen gefüllt, doch sie nickte und folgte Will ins Schloss.
,,Ich komme mit."kommt es, als nur noch Nico, Jason, der andere Junge und ich auf dem Schlachtfeld standen plötzlich von jemanden hinter uns. Gemeinsam drehten wir uns um. Vor uns stand Draco Malfoy. Seine weißen Haare klebten an seiner Stirn und in seinen grauen Augen tobt ein Sturm.
Er kam mir viel netter, als das letzte Mal vor. Was war in der Zeit, wo ich weg war passiert?
,,Malfoy ich glaube nicht, dass es..."
,,Ich komme mit Grace. Mir egal, was ihr sagt."unterbrach er Jason. Der Sturm in seinen Augen wurde stärker und für einen Moment schien es mir, als würde jemand, der da unten war ihm besonders am Herzen liegen.
,,Also gut Nico. Was ist passiert? Warum sind welche von den Zauberern unter der Erde?"fragte ich während wir uns wieder in Bewegung setzten und dem Jungen zu einem großen Loch folgten.
,,Kronos hat einen Eingang für das Labyrinth gefunden. Direkt neben dem See. Er hat ihn eingesetzt, um seine Truppen ohne, dass wir es merken, hinter die magischen Grenzen Hogwarts zu bringen. Sechs oder sieben von den Zauberern standen genau auf dem Eingang. Als er sich öffnete sind sie hineingestürzt."erklärte er und zögerte kurz, dann glitt sein Blick in die Ferne.
,,Ich bin hinterher, um ihnen zu helfen. Allerdings ist die Einzige, die ich finden konnte Hermine Granger gewesen. Die Anderen konnte ich nur im hinteren Teil des Ganges erahnen."fügte er noch hin zu und Draco Malfoy neben mir verkrampfte sich plötzlich.
Ich runzelte die Stirn beachtete ihn aber nicht weiter.
,,Hier ist es."kommt es von dem Zauberer und er zeigt in die Tiefe. Mitten im Boden klaffte ein großes Loch. Staub wirbelte noch durch die Gegend und man konnte nicht viel sehen. Doch die Schreie, die von den sechs oder sieben Zauberern kamen konnte man bis hier oben hören.
,,James?! Bist du zurück? Wir brauchen schnell Hilfe!"hörte man die deutliche Stimme von Hermine Granger, die anscheinend nach dem anderen Zauberer rief.
,,Nico, wenn du recht hast und dieses Loch wirklich ein Eingang zum Labyrinth ist. Dann sollten wir sie schnellstmöglich daraus holen. Denn das Labyrinth macht, was es will."sagte ich und schaute in die Tiefe.
,,Was meinst du damit Jackson?"kommt es aufgekratzt von Draco Malfoy.
,,Er will damit sagen, dass dieses Labyrinth von Dädalus gebaut wurde und da dieser gestorben ist, hat es keinen... sagen wir mal Gebieter mehr. Es war vorher mit Dädalus Lebenskraft verbunden. Jetzt hat es seine eigene entwickelt und ist sehr viel gefährlicher geworden, als zu Dädalus Lebzeiten."erklärte Nico und Draco schluckte.
,,Dann sollten wir sie wohl wirklich schnell daraus holen. Denn ich will nicht wissen, was passiert, wenn Voldemort und seine Truppen zurückkommen und sie noch da unten sind."sagte er und ich schüttelte den Kopf.
,,Glaub mir Malfoy, wenn Hermine und die Anderen, dann noch da unten sind, haben wir ein schlimmeres Problem, als Kronos und Voldemort."stellte ich klar während ich versuchte herauszufinden, wie wir nach da unten kommen konnten ohne, dass wir alle nicht mehr rauskamen.
Denn für dieses Leben hatte ich schon zu viel Zeit dort drinnen verbracht.
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PJ/HP Die Zeit der Welten
Fantasy[...],,James. Vertrau mir."hörte ich die gedämpfte Stimme von Perseus:,,Lass los. Lass dich treiben."sagte er und etwas starkes begann an mir zu ziehen. Also lies ich mich treiben. In die Dunkelheit. Ohne festen Halt. Ohne Wissen wohin ich kam. [...