24. Annabeth Chase P.O.V /

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,,Mit was für Gegnern müssen wir ihrer Meinung nach rechnen Miss Chase?"fragte Professor McGonagall mich, nachdem wir uns um ihren Tisch gestellt hatten.

,,Ich weiß es nicht genau. Kronos hat im letzten Krieg mit Halbgöttern, die auf die andere Seite gegangen sind und verschiedenen Monstern gegen uns gekämpft. Aber da er jetzt mit Voldemort zusammen angreift könnte er es auch anders machen."sagte ich und Harry neben mir nickte.

,,Was ist, wenn sie sich alle zusammen tun? Todesser und Monster."fragte Harry nachdenklich. Seine grünen Augen huschten über den Schreibtisch:,,Das wäre nicht gut. Dann währen wir ihnen weit unterlegen."erklärte ich.

,,Sagen sie Professor haben sie schon versucht Chiron zu erreichen?"fragte ich die Direktorin. Sie schüttele den Kopf:,,Ich habe es bereits, als Mister Potter zurückkam versucht. Doch wie es aussieht sind alle Wege der Kommunikation gestört."erklärte sie.

,,Haben Sie es schon mit einem Patronus probiert?"fragte Harry und wieder schüttelte die Professorin den Kopf:,,Hören sie Mister Potter. Sie können mir glauben, wenn ich ihnen sage, dass ich alles bereits probiert habe. Wir sollten uns nicht darauf verlassen, dass Unterstützung kommen..."sie wurde durch ein lautes Klopfen unterbrochen.

Ihre Augen huschten zwischen Harry und mir hin und her, als wollte sie uns ermahnen nichts zu sagen:,,Herein!"reif sie und die Tür ging auf. Ein schlanker Junge mit braunen Haaren, Augen und einem blauem Umhang trat ins Büro. In seinen Händen eine Pergamentrolle haltend.

,,Mister Pegs."kam es irritiert von der Professorin:,,Was kann ich für sie tun?" ,,Entschuldigen sie Professor McGonagall. Aber ich glaube, dass sie das hier lesen sollten. Wir haben es an der Grenze zum verbotenem Wald gefunden."sagte er und reichte ihr das Pergament.

Ihre Augen flogen über das Blatt. Augenblicklich verdüsterte sich ihr Gesicht:,,Miss Chase. Ich glaube das ist für sie." ,,Für mich?"fragte ich ungläubig und sie nickte.

Wie konnte das sein?

Aus den Camps erwarteten wir schon seit langem keine Nachrichten mehr.

Wer würde mir schreiben?

Die Direktorin reichte mir das Pergament weiter. Mit leicht zittrigen Händen nahm ich es entgegen und begann zu lesen. 

Annabeth

Stand mit verwischter Schrift darauf geschrieben und sofort wusste ich, wer diese Nachricht geschickt hatte.

Chiron hat uns zu Camp Jupiter geschickt. Monster spielen verrückt. Sammeln sich zusammen über Tage und verschwinden plötzlich. Die Legion braucht unsere Hilfe bei der Suche. Panen Musik soll helfen. Reyna versucht seit Tagen euch zu erreichen. Ich auch. Habe gestern einen Hilferuf von Percy erreicht. Über unsere Verbindung. Ich soll euch ausrichten, dass er kommt. Er hat sich aus dem Sog des Wassers raustreiben lassen. Nur einer von ihnen Beiden konnte zurückgelangen in euere Zeit und er hatte es ihm versprochen. Er steckt in der Zukunft fest. War auf seiner eigenen Beerdigung wen ich ihn richtig verstanden habe. Gibt große Probleme in der Zukunft.

Was zum Hades ist bei euch los?!

Ihr müsst euch bei uns Melden. Chiron wartet auf Informationen.

Grover

Ich schluckte.

Monster, die sich sammelten und dann einfach verschwanden? Das war nicht gut. Gar nicht gut.

,,Bei den Göttern verdammt!"zischte ich:,,Wo genau habt ihr diesen Brief gefunden?"fragte ich und wand mich an den Jungen. Er zögerte kurz. Seine Augen huschten über mich hinweg.

,,Es hört sich komisch an. Aber er ist aus dem Boden geflogen. Direkt vor unsere Füße."erklärte er. Ich schüttelte den Kopf:,,So komisch ist es gar nicht. Die Satyre haben vor hunderten von Jahren angefangen in Krisensituationen ihre Botschaften über die Tiere des Waldes und der Bäume weiterzugeben. So werden sie durch Wälder getragen, bis zum Empfänger."erklärte ich.

Er nickte nur verwirrt:,,Miss Chase. Was denken sie sollten wir machen?"fragte McGonagall in die Stille nach dem niemand, was gesagt hatte und riss mich aus meinen Gedanken.

,,Wenn Grover. Ein Satyr aus dem Camp und ein enger Freund recht hat. Dann kommen demnächst viele Monster hier an. Und nicht nur das. Er hat durch eine... sagen wir mal Verbindung eine Nachricht von Percy bekommen. Er ist unterwegs. Doch er steckt in der Zukunft fest auf..."ich hielt inne. Allein der Gedanke daran, dass wir ihn in naher Zukunft begraben müssten versetzte mir einen schmerzvollen Stich.

Ich räusperte mich:,,Harry und ich sollten zu den anderen gehen. Ihnen helfen und uns alle vorbereiten. Sie Professor sollten weiter versuchen Hilfe zu holen. Denn wir brauchen welche. Ohne sie können wir dem, was kommt nicht standhalten."sagte ich und beide nickten.

,,Nun gut. Mister Pegs. Bringen sie die Beiden bitte zu ihrer Gruppe. Sie gehören wahrscheinlich zu den Angreifern, nicht wahr?"fragte die Professorin mit einem leichtem Lächeln. Der Ravenclaw nickte.

,,Folgt mir."sagte er und ich nickte der Direktorin noch einmal zu bevor wir aus dem Büro gingen.

,,Wie können wir gegen die Zauberer kämpfen, die kommen Harry?"fragte ich, kaum hatten wir den Turm von McGonagall verlassen. Der Ravenclaw Schüler vor uns, der sich als Tony vorgestellt hatte lachte auf:,,Ihr Halbgötter gegen Todesser? Gar nicht! Die solltet ihr lieber uns überlassen."sagte er und warf mir einen abschätzigen Blick zu.

,,Hattest du es jemals mit Halbgöttern zu tun Tony?"fragte Harry leicht verärgert neben mir. Seine grünen Augen huschten leicht verwirrt über den Ravenclaw:,,Nein Harry. Aber sie können ja nicht mal Zaubern! Wie sollen sie sich denn da gegen andere Zauberer währen." ,,Wir können zwar nicht Zaubern. Aber wir haben mehr drauf, als du denkst. Wir sind Kinder von Göttern. Göttern die große Kräfte haben. So schnell verlieren wir nicht gegen jemanden."erklärte ich.

,,Schon klar."meinte er nur und führte uns nach draußen:,,Wir werden ja sehen, was ihr alles drauf habt."sagte er und als der See zu sehen war, lief er weg. Harry schüttelte den Kopf:,,Nicht alle Ravenclaws sind so. Er ist eine... Ausnahme."sagte er und ich nickte:,,Um auf deine Frage zu Antworten. Wenn ihr gegen Todesser kämpft. Dann solltet ihr etwas haben mit dem ihr euch Schützen könnt und darauf achten, dass egal wie lange ihr stehenbleibt. Kein Zauberstab auf euch gerichtet ist. Versucht immer in Bewegung zu bleiben."sagte er.

Ich ließ meinen Blick über die sich bekämpfenden Zauberer, Jason und Nico gleiten und wusste, dass es vielleicht, das letzte Mal seien würde, wo wir alle zusammen seien würden. Das letzte  und das erste Mal seit langen, wo wir eine Familie ohne Probleme. Ohne göttliche Eltern, die uns das Leben schwer machten und ohne  Verluste seien würden.

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Hey Leute!

hier ist mal wieder ein Kapitel. Ich hatte es schon vor längerer Zeit angefangen und wollte es unbedingt bevor ich in die Klausurenphase komme hochladen. Ich hoffe es gefällt eich:).

bleibt Gesund

LG

eure Neptun865

PJ/HP Die Zeit  der WeltenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt