21 - haunted

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L

Mein Handy vibierte.
nicotine: jeds treffen ?
Ich musste lächeln.
Wurde er entlassen?
lynn🖤: klar <3
Ich lächelte.
Nie mehr Crack.
Er hatte mich wirklich zur Vernunft gebracht.
Ich fuhr mit meinem Longboard die Straße herunter und ging zu dem Haus, das irgendwie mehr mein Zuhause war als dieses Dreckloch, indem ich zurzeit wohnte.
Dann klingelte ich und zwei Sekunden später riss Nico die Tür auf und erdrückte mich fast.
Ich musste lachen.
"Geh'n wir zu dir?", fragte er und bevor ich antworten konnte, schloss er die Tür.
"Ähm... also... ich weiß nicht..." sagte ich zögerlich.
"Doch", sagte er und schob mich vor das Gartentor.
Dann sah er mich erwartungsvoll an.
Ich nahm seine Hand und führte ihn zu meinem Haus.
"Da hat der andere Grund für Bullen gewohnt."
Ich hob die Augenbrauen.
"Was?"
Er grinste.
"Der war voll kriminell und so. Sitzt jetzt im Knast."
Ich lächelte.
Dann schloss ich die Tür auf.
"Erschrick nicht, wenn du meine Mutter siehst."
Wir gingen gerade die Treppe hoch, als meine Mutter aus dem Wohnzimmer schrie.
"Ist das der Junge?"
Nico grinste mich an.
"Der Junge also."
Ich wurde wieder mal rot bis über beide Ohren.
Dann schob ich ihn in mein Zimmer, das gegen seins eine Abstellkammer war.
Er grinste und holte ein kleines Tütchen aus seiner Hosentasche.
Er sah unfassbar gut aus mit seiner zweifarbigen Hose, in der ich eine kleine Beule entdecken konnte.
Ich wurde rot.
Wieder mal.
Er grinste mich an.
"Hast mein' Schwanz gesehen?"
Ich wurde noch viel roter und zog die Kapuze meines Hoodies tief in mein Gesicht.
Er lachte und nahm das Stück Pappe in den Mund.
Dann hielt er mir das Baggie hin.
Zögerlich nahm ich die Pappe in meine Hand.
"Musst' das einfach auf deine Zunge legen und warten."
"Wie lange dauert das?"
Ich legte die Pappe auf meine Zunge und schloss meinen Mund.
"Halbe Stunde."
Ich grinste und er setzte sich zu mir auf mein Bett.

Ich machte ein Lied an, das ich gefunden hatte und das mich an ihn erinnerte.
"Das ist Haunted von Laura Les", sagte er.
War es wirklich.
Langsam wurde ich mehr und mehr benommen und irgendwie war alles so... bunt.
Nico grapschte nach meinem Handy und machte ein Paar Lieder in die Warteschlange.
Dieses Lied fühlte sich an, als würde es über mein Gehirn kratzen..
Aber es war ein schönes Gefühl.
Und dann berührten Nicos Lippen meinen Hals und ich war im Himmel.
Ich nahm seinen Kopf in meine Hände und zog ihn weiter nach oben zu meinem Gesicht.
Er küsste mich und ich schloss meine Augen.
Dieses Gefühl war unbeschreiblich, den Geschmack von Gras auf seinen Lippen konnte ich förmlich sehen.
Er drückte mich in mein Bett und ging mit seinen Lippen wieder nach unten zu meinem Hals ging und an einer Stelle hängen blieb.
Ich keuchte auf und wollte gerade die Position wechseln, als er mich dominant zurück drückte.
Ich stöhnte leise.
Ich hatte noch nie so intensive Gefühle gehabt wie in diesem Moment.
Ich schob meine Hände unter seinen Hoodie auf seinen warmen Körper und spürte leider nichts als Haut und Knochen.
Aber um sich Sorgen zu machen, war jetzt keine Zeit.
Er fuhr mit seiner Hand in meine Jogginghose, ich musste leise stöhnen und legte den Kopf in den Nacken.
Er wusste genau, wo er hinfassen musste.
Langsam zog ich ihm den Hoodie aus.
Alles geschah in Zeitlupe und er entledigte mich meines Shirts.
Ich lag fasziniert auf meinem Bett, während er die Jalousien schloss.
Ich griff nach einer Fernbedienung und schaltete die LED-Streifen auf Farbwechsel.
Er grinste und stand vor mir.
Dann zog er seine Hose mitsamt seiner Boxershorts nach unten und ich wurde rot.
Er kletterte wieder zwischen meine Beine und zog mir erst meinen BH, dann meine Hose und zuletzt meinen Tanga aus.
Dann ging er mit seinem Gesicht zwischen meine Beine und küsste meine Klitoris.
Ich stöhnte auf und ließ meine Hand über seine Brust nach unten gleiten, bevor ich seinen Penis mit einer Hand unfasste.
Er grinste, beugte sich zu mir nach oben und hielt kurz vor meinen Lippen an.
Seine Kette, an dem ein kleiner Anhänger befestigt war, der aussah wie eine Rasierklinge, baumelte zwischen meinen Brüsten umher.
Dann küsste er mich wieder und das Gefühl war noch intensiver als vorher.
Er küsste sich von meinen Hals über meine Brust nach unten zurück zwischen meine Beine, ehe er mich leckte.
Ich seufzte leise und er schleckte seinen Ringfinger ab und ließ diesen vorsichtig in mich gleiten.
Ich begann, ihn zu steicheln und als ich gekommen war, war er noch nicht so weit.
Also zog ich ihn zu mir nach oben und knutschte mit ihm, während ich meine Hand zurück in seine Mitte gleiten ließ und diese zögerlich bewegte.
Er löste sich kurz von mir.
"Mach mal richtig", keuchte er und grinste mich an.
Dann verband er unsere Lippen erneut.
Ich wurde schneller und er stöhnte leise.
Dann setzte er sich auf meinen Bauch und spritzte direkt auf meine Brüste.
Ich lächelte erschöpft und er ließ sich neben mich fallen.
"Ich muss pissen", flüsterte ich leise.
"Geh", antwortete er mir.
Ich zog mich wieder an und er schmollte.
"Muss das sein?"
"Muss sein."
Ich lächelte.

Als ich auf dem Klo fertig war, ging ich noch kurz nach unten.
"Lynn, bitte besorg mir was", sagte meine Mutter vollkommen schwach.
Dann drückte sie mir einen hunderter in die Hand.
"Aber woher?", fragte ich leise.
Sie seufzte.
"Frag deinen Freund, wo das blaue Haus ist. Da im 4. Stock."
Ich nickte.
Dann rannte ich die Treppe hoch, wo Nico wieder vollkommen angezogen in meinem Bett lag und immer noch grinste.
"Wo ist dieses blaue Haus?"
"Warum so gestresst?"
"Meine Mutter kackt ab."
"Shit."
Er stand auf.
"Hast du noch ein zweites Longboard oder so?"
"Ich hab noch ein Skateboard."
"Gib her."
Ich zog ihn in den Keller und gab ihm das Board.
Er nickte.
"Fahr mir nach."

nicotine (bittersüße vodkaküsse)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt