Je t'aime Sherlock. - Johnlock

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Seit einigen Monaten spürte ich der consulting Detective das John mir etwas verheimlichte.

Er war schrecklich darin!

„Sher...lock! Ich gehe einkaufen!", rief John eines Tages, genau genommen an einem Mittwoch Mittag mir zu, wir hatten doch noch essen zu Hause, oder etwa nicht?

„Jaja, mach nur", murmelte ich in Gedanken versunken in meinem sogenannten 'Gedanken Palast'.
Der Gedankenpalast ermöglicht dir, Dinge in verschiedenen Abteilungen zu speichern, und unwichtiges zu löschen, was man aber auch teils vergessen nennt.

Kaum fiel die Tür ins Schloss, stand ich entspannt von meinem ledernen Sessel auf und suchte nach dem Laptop von John.

Im Wohnzimmer war er allem Anschein zu urteilen nicht.

Im Badezimmer auch nicht, genauso wenig in der Küche, welche jetzt zum Glück ein Labor war.

Also dachte ich erstmal nach, hoffte auf meinen Verstand, welcher mir kurz darauf die Antwort darauf gab.

Johns Zimmer!

Ich fand ihn in seinem Bett unter den ganzen fein säuberlich hin gelegten Kissen.

Ich verdrehte die Augen, Gott war das einfach.

Nach dem ich es mir gemütlich gemacht habe, legte ich den Laptop auf meinen Schoss.

Nun klappte ich den Laptop auf den Bildschirm hing ein gelber Notiz Zettel.

Finger weg Sherlock! Lass meinen Laptop in Frieden und wirst du darin surfen, werde ich ihn ins Labor zu Molly schicken und sie beten nach Fingerabdrücken zu suchen! In grüßen John.

Ich grinste, er wusste doch das ich Handschuhe trug, gerade als ich eine Taste drücken wollte bemerkte ich das, dass viel zu einfach war, John war zwar ein Idiot aber so dumm auch wieder nicht.

Ich ließ also meinen Blick durch das Zimmer schweifen, dort, wenn ich mich nicht geirrt hatte ( was ich im Grunde nie tat ) hing in der Ecke eine Art Kamera.

Mit diesem Verdacht, beschloss ich etwas genauer hinzu sehen.

Tatsächlich!

Ein breites Grinsen zog sich über meine Lippen.

Ich klappte den grauen Laptop zu und legte ihn neben mir auf die Decke vom Bett.

Natürlich wusste ich wie man Kameras ausschaltete, aber das wäre doch viel zu langweilig gewesen!

Nun denn, John hatte mir einmal erhält wo er seine Neun-Millimeter Basis Waffe versteckte, falls ich mal in Schwierigkeiten geraten sollte.

Wann soll mir denn so etwas passieren?
Hatte ich gefragt.
Er hatte nur mit den Schultern gezuckt.

Jedenfalls.. Wenn ich mich recht erinnere sagte er, dass sie in einem Karton auf seinem Schrank liegen würde.

Zu diesem besagtem Schrank ging ich, und griff nach der roten Box.

Kaum hatte ich gegriffen, zog ich sie vom Schrank und ging damit wieder zum Bett, welches nicht weit entfernt war.

Ich zog den Deckel von der Box und griff die geladene Millimeter.

Noch einmal ging ich sicher das die Schusswaffe geladen war, ehe ich auf stand.

Leicht grinsend drehte ich mich zur Kamera, ehe ich zielte.

Natürlich hätte ich näher ran gehen können, aber das würde ja gar keinen Spaß machen.

Kaum hatte ich die Kamera ins Visier genommen, schoss ich, natürlich gab es daher einen Laut.

𝐒𝐡𝐞𝐫𝐥𝐨𝐜𝐤 𝐇𝐨𝐥𝐦𝐞𝐬 [ 𝐎𝐍𝐄𝐒𝐇𝐎𝐓𝐒 ] ✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt