Rückkehr des Toten - Johnlock

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Er war weg.
Für immer.
Mein bester Freund..
Mein Leben war gesprungen..
Gesprungen vom Barts Hospital.

Warum tut er mir das an? War ich so ein schlechter Freund? Er hätte mit mir über seine Probleme reden können, statt dessen bezeichnet er sich lieber als Lügner..

Nun stand ich vor dem Grab des Consulting Detective, des großen William Sherlock Scott Holmes..

Des gefallenden Helden..

Rote Blumen lagen auf seinem Grab, jede Woche brachte ich neue hier her, damit es nie ungepflegt war, damit er weiß, dass ich an ihn dachte.

Meine Knie gaben langsam nach, fühlten sich an wir Pudding.

Ich fiel auf die Knie, stützte mein Gesicht in den Händen vergraben ab.

Es war mir völlig egal, ob meine Jeans dabei dreckig oder Nass wurde.

"Weißt du noch wo wir im Palast der Queen waren?", wisperte ich und schmunzelte leicht.

~Rückblende~

„Sherlock was machen wir hier? Nein, ernsthaft was?", lachte ich, während ich mich im Palast um sah, sehr prachtvoll.
Sherlock lachte leicht, bis er sagte: „Keine Ahnung."

„Treffen wir die Queen?"

Jemand trat ein.
Der große Bruder von Sherlock, Alexander Mycroft Chad Holmes.
„Oh offenbar ja.", sagte Sherlock.

Wir fingen wieder an zu lachen.

-Rückblende Ende-

„Oder der Weihnachtsabend du hast ein sehr schönes Lied gespielt aber dass, mit Molly hättest du ruhig bleiben lassen können der Wangenkuss war über flüssig", erzählte ich und lachte kurz auf.

-Rückblende-

Es war heilig Abend, Greg war eingeladen, Jeanette und Molly.
Mrs. Hudson kam sowieso sie brauchte bei uns keine Einladung.
Jedenfalls trug Molly ein Pracht volles Kleid, etwas kalt draußen, aber das ist jeder seine Eigene Sache.

„Lieber Gott.", meinte Sherlock nur abschätzend, als er sah was Molly trug.

Leider bekam ich nicht alles mit was Sherlock Molly erzählte, da ich mich mit Jeanette unterhielt.

„Warum sagen sie immer so.. So furchtbare Sachen..? Immer.. Jedes mal..", fragte Molly dann nach einer Zeit.

Ich blickte auf, Sherlock hielt ein Päckchen in der Hand.

„Es.. Tut mir leid.", sagte Sherlock leise.
Ich sah sofort auf, er hatte sich noch nie entschuldigt.

Als Sherlock sich dann zu Molly runter beugte, verkrampfte ich mich.

Es blieb zu meinem Glück bei einem Wangenkuss.

„Frohe Weihnachten, Molly Hooper."

-Rückblende Ende-

„Gott war ich eifersüchtig auf Molly und Irene", fügte ich lachend hinzu.

Das alles kam mir so irreal vor.

Langsam stand ich auf ehe ich seufzte,  meine Jacke richtete, bevor ich ging ihm jedoch noch einen schönen Tag wünschte.

Aber auf dem Weg nach Hause hielten mich 2 Erwachsene Männer auf.
Etwa in meinem Alter, nur etwas ärmer.
„Hallo Alter Mann", grinste einer von ihnen mit etwas dunklerer Hautfarbe als ich. „Alter Mann?", fragte ich dezent gereizt.
Die wussten schon, dass wir fast gleich altrig waren?

„Red nicht so viel, gib uns lieber dein Geld!", sagte anscheinend sein Freund, welcher etwas blasser als ich war, beide trugen Hoodies und eine Maske. „Nein.",  sagte ich, einfach ich lass mich doch nicht von denen schikanieren.

Der etwas dunkel gebräunte zog eine 35ger Waffe. Ich ging etwas zurück.

„Kommt schon Jungs das wollt ihr nicht!", warf ich ein, die Hände abwerend in der Luft.

„DEIN GELD GIB ES UNS!", rief der blassere.

Nicht mal einen Zentimeter bewegte ich mich, machte nicht mal den Anschein etwas aus den Taschen zu holen.

„Ich schwöre bei Gott, ich erschieß dich!", drohte er, ich schluckte.

Er lud die Waffe, nach dem ich mich nicht gerührt hatte.

„LEGEN SIE DIE WAFFE WEG!", rief jemand in den Gang hinein.

Diese Stimme war mir nur allzu bekannt.

„WER DA?!", rief der gebräunte.

„Das geht sie wohl kaum etwas an.", ertönte eine ruhige Stimme, den Moment der Verwirrtheit nutzte ich um mir den blasseren vor zu knöpfen.

Ich legte ihm einen Arm um den Hals und den anderen um seine Brust, so fixierte ich meinen anderen Arm, und drückte etwas zu.

Der Mann, welchen ich nun sozusagen im Würgegriff hatte, versuchte sich aus der Stellung zu befreien, was schlecht möglich war.

„W-walter..!", presste der blasse hervor.
Der Mann der allem Anschein nach Walter hieß drehte sich zu uns um.
„Geht weg."
Der blasse nickte schnell, also ließ ich ihn los, da rannten die beiden schon um die nächste Ecke hinfort.

Kaum nach dem die beiden verschwunden waren, drehte ich mich um.
Ein Mann in Mantel kam auf mich zu, er war es tatsächlich.
Sherlock Holmes..

Ohne groß darüber nach zu denken, gab ich ihm eine Ohrfeige.
Die hatte er verdient!
Kaum danach zog ich den jüngeren in meine Arme, klammerte mich regelrecht an seinem Mantel fest, ich wollte sicher gehen, dass er nicht mehr verschwindet.

„Du Arschloch. ", meinte ich stumpf in seinen Mantel.

„Ist auch schön, dich wieder zu sehen, Jawn.", meinte er mit einer Spur Sarkasmus.

-780 Worte-

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Autors Note;

Jap, dass wars, ich weiß, der ist ähnlich wie der davor, aber who cares?

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𝐒𝐡𝐞𝐫𝐥𝐨𝐜𝐤 𝐇𝐨𝐥𝐦𝐞𝐬 [ 𝐎𝐍𝐄𝐒𝐇𝐎𝐓𝐒 ] ✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt