Brief - Johnlock

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Sherlock's Sicht.

Es war einige Wochen her seit ich diesen Brief bekam...
Einige Wochen her als mir klar wurde das ich eine Gefährdung für meinen Liebling bin.
Meinen John.
John Hamish Watson.
Heute.

Genau heute, an unserem Jahrestag, würde ich mit ihm Schluss machen und ihm im glauben lassen, er wäre mir egal.
Selbst aufstehen tat mir heute besonders weh, weshalb ich mich aus dem Bett quälte.

Mit nackten Füßen und Angst, tapste in die Küche.
Was sich sah ließ mein Herz zusammen fahren...

Ein strahlender John.

Er kam auf mich zu und lächelte nervös.
Den Grund fand ich schnell heraus, nervöse Blicke Hände hinter dem Rücken weiche Knie...
Heiratsantrag...

Diesen musste ich ablehnen!
Mir lief eine Träne über die Wange, weshalb ich mich abwendete.
„John... Ehm... John, ich habe die Zeit wirklich genossen...
Nur...
Ich... Ich liebe dich nicht..”, presste ich hervor ich hörte etwas fallen...

Die schwarze Samt Schatule und John's Herz, mit dem ich gespielt habe.
„O-okay...”, schluchzte er und wischte sich über die Augen.
„John ich-”, fing ich an, er ließ mich aber nicht.

„Nein... Ist schon gut. Weißt du was? Ich hab das sogar erwartet hah...”, lachte er, und räumte den Tisch wieder ab.
„John hör doch-”, sagte ich, wieder ohne Erfolg.

John drehte sich nicht um, klammerte sich einfach an den Tisch und atmete zitternd aus.

„Sherlock, wie gesagt alles ist gut!
Ich meine wirklich.. Wer könnte mich lieben?”

Dies ließ mich zusammen fahren, nicht weil er recht hatte er war unglaublich, nein weil ich ihm nicht sagen kann, das ich es tue.

„Ich weiß es nicht...”, sagte mein Körper, alles in mir Schrie danach ihn in meine Arme zu schließen und ihm zu sagen das er mein ein und alles ist.
„Gut.”, sagte John einfach er drehte sich um.

Ich schlug mir die Hand vor den Mund seine Augen rot vom weinen, seine Augen glänzten und ganz langsam, ganz langsam wich das glänzen aus seinen, wunderschönen Augen.

„Sag mir.... Sag mir wenigstens hast du... Hast du dich wenigstens einmal gefreut als du mich gesehen hast..?
Hast du dich gefreut als ich neben dir lag..?
Hast du überhaupt was gefühlt als wir uns geküsst haben..?
Hast... Hast du mich jemals... Geliebt?
War ich nur eines deiner Experimente?”, fragte er mich schluchzend.

„John... I-ich”, fing ich an.
„Beantworte... meine Fragen!”, sagte er und trat einen Schritt auf mich zu.
„Nein...”, wisperte ich mir lief eine Träne über die Wange „JA NATÜRLICH HABE ICH DICH GELIEBT, ICH WERDE DICH IMMER LIEBEN ES GEHT NICHT ANDERS JOHN. VERSTEHST DU NICHT?!”, schrien meine Gedanken während John mich enttäuscht und verletzt ansah.

„I-ich...”, wisperte John und sah mir in die Augen.
„Magst du mich überhaupt..?”, fragte er mich „Sherlock, er muss dich hassen!”, rief mein Gedanke.

„Du warst ein tolles und hilfreiches Experiment, Watson danke dafür.”, sagte ich und versuchte, monoton zu klingen.
Bevor ich mich versehen konnte, pochte meine Wange und ich taumelte zurück er hatte mich geschlagen... Zu recht.

Die Wange immer noch spürend, sah ich einfach zu wie meine große Liebe, John Hamish Watson, sich seinen Mantel griff und mich verließ...

 Als ich mich versichert hatte, dass John die 221b Baker Street verlassen hatte, sank ich auf die Knie, meine Tränen vermischten sich mit der aufsteigenden Wut weshalb ich auf schrie.

Warum war, dass so schwer?! 

Ich bin der Consulting Detective, Gefühle sind ein chemischer Defekt! Freudlos lachte ich.
„Sag dir mal, dass du John nicht liebst oh größer Sherlock Holmes!”, lachte ich mich selbst aus.

Auf einmal hörte ich Schritte, Schritte die, die 17 Holztreppen hoch gingen.

Es war eindeutig Mrs. Hudson, die die Tür öffnete und rein spazierte. „Sherlock Holmes was hast du wieder angerichtet?”, fragte sie mich aufgebracht.

„Es tut mir doch leid!”, fluchte ich, sie schüttelte den Kopf.

„Wenn es dir wirklich leid tun würde, wärst du ihm längst hinterher gerannt! Also fass dir endlich ans Herz Sherlock Holmes und geh deiner großen Liebe nach!”, sagte Mrs. Hudson mit mütterlichem Ton und tippte mit ihrem Zeigefinger auf meiner Brust rum.

„Mrs. Hudson... I-ich kann nicht! Ich liebe ihn nicht!”, knurrte ich und zerquetschte meine eigene Hand.
„Ach nein? Okay, weißt du noch wo Mary sich an John geworfen hat? Das war Liebe.. Einseitig versteht sich, dennoch bedingungslose Liebe.
Oder...
Wo John diese Jannet geküsst hat?”, fing sie an.

„Mrs. Hudson hören sie auf!”, wisperte ich mein Blick verdunkelte sich, sie sprach entspannt weiter.
„Ich hab ihn mal dabei erwischt wo er..”
„Mrs. Hudson..!”

„Dann hat er doch tatsächlich-”, fing sie an dieses mal stoppte ich sie.

„JA VERDAMMT! ICH LIEBE IHN! ICH LIEBE IHN SO SEHR DAS ICH IHN AUFGEGEBEN HABE! ICH WÜRDE STERBEN FÜR IHN! OKAY?! WISSEN SIE... WISSEN SIE WIE SCHWER ES WAR ALS ICH DAS GLÄNZEN AUS SEINEN AUGEN RAUBTE?!
WISSEN SIE WIE VERDAMMT SCHEISSE ICH MICH FÜHLE?!
ICH HABE GERADE DEN MANN MEINER TRÄUME GEHEN LASSEN!
VERSTEHEN SIE NICHT ICH LIEBE JOHN HAMISH WATSON!”, rief ich Mrs. Hudson sah mich abschätzend an.
„Sie lieben ihn nicht genug. Sie haben ihn gehen lassen.
Seine Freude geraubt.
Seine Liebe.
Sein Vertrauen.
Sein Glänzen.
Sein Lächeln.
Sie haben ihn geraubt.
Sie haben ihm sie geraubt sie haben seine Welt Zufall bringen lassen.
Sherlock seine Welt ist für immer schwarz und lustlos.
Mit den Konsequenzen müssen sie jetzt leben!”, sagte sie ,während ich sie anstarrte, weinen war nicht mein Ding, ich konnte nicht anders.
Meine Mauern fielen.
Ich hatte ihn verloren,
meinen Glauben,
mein Lächeln,
meinen Partner,
meine Freude am Kriminellen,
meinen John Hamish Watson.
Mit einer schnellen Hand Bewegung zog ich Mrs. Hudson zu mir und krallte mich an ihr fest und weinte.

„Sherlock.... Die Tränen helfen John nicht weiter....
Du musst zu ihm”, sagte sie mütterlich und strich mir über den Rücken.

„Mrs. Hudson, ich kann nicht verstehen sie doch es geht nicht!”, schluchzte ich, okay wenn ich weinte weinte ich richtig.
„Aber warum nicht?”, flüsterte sie neugierig.

Zitternd gab ich ihr den Brief, ganze 2 Mal las sie ihn.
„Sherlock das ist doch kein Grund ihn gehen zu lassen!”, rief Mrs. Hudson empört.

„Aber-!”, fing ich an zu wiedersprechen.
„Aber ist eine Band aus den 70ern jetzt geh!”, sagte sie und schob mich raus.
Dann mal los...

Hiiiiiiii Sherlyyy,
Wie gehts wie stehts, alles fit im Schritt?
Erstmal ich hab dich unglaublich vermisst, es war soooo langweilig ohne dich.
Klar, es gab ein paar weinende Tote, dass war aber nicht das selbe.
Jedenfalls, erinnerst du dich an den Tag, wo wir uns als Feinde gegen über standen?
Johnny Boy war wirklich perfekt gewesen.
Apropos Johnny, ich weiß wo er wohnt, wann er schläft, was er tut, sogar wann er auf die Toilette geht.
Du willst doch nicht das deinem Hündchen, etwas passiert?
Spiel mit mir! Oder wir werden mit uns mit deinem Hündchen spielen.
Zuerst werde ich ihn an ketten und Säure einflößen.
Dann ziehe ich ihm die Haut ab, gaaannnnz langsam.
Wie klingt das?
Noch etwas langweilig, nicht?
Ich denke noch nach!
Für dich lass ich mir was besonderes einfallen!
Bye Honey.
Liebe Grüße. Jim Moriarty

-1172 Worte-

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𝐒𝐡𝐞𝐫𝐥𝐨𝐜𝐤 𝐇𝐨𝐥𝐦𝐞𝐬 [ 𝐎𝐍𝐄𝐒𝐇𝐎𝐓𝐒 ] ✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt