Mine - Mystrade

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Mein Name? Mycroft. Mycroft Holmes.

Mal wieder hatte Sherlock mist gebaut, den ich jetzt ausbügeln musste.
Dennoch liebte ich ihn.
Was ich bei seinem Ego, jedoch nie sagen würde.
Es gab da, aber eine weitere Person die ich liebe...
Und nein, es ist nicht meine Mutter oder Sekretärin!
Es ist ein Mann...
Gregory Lestrade.
Ihn kann man nur lieben.

Jedenfalls, kam Sherlock auf die Idee das ich an Weihnachten in die Baker Street kommen solle, und da Gregory dort hin ging, ging ich auch... Zu meinem Bedauern.

Ich saß in der schwarzem Limousine, die langsam an den Straßenrand fuhr.
Noch kannst du weg Mycroft!
Aber nein, ich konnte mich doch nicht immer drücken, wenn ich wusste, das Gregory auch hier war!
Zielstrebig lief ich nur 221b und klingelte.

Mrs. Hudson öffnete die Tür und sah mich erfreut an.
„Er hat eine Affäre", meinte ich und ging die Treppen hoch.
Oben angekommen, sah mich mein Bruder schon genervt an, da John aber da war, lächelte er und gab mir die Hand.
Es entstand ein kurzes Gespräch, nach einer Zeit jedoch ging ich in die Küche, um mir ein Getränk zu hollen.
„Hallo, Mr. Holmes", sagte auf einmal eine Stimme...

Diese Stimme..

Die kenne ich doch, so sanft und doch männlich...

Gregory Lestrade.

„Hallo... Gregory..", wisperte ich, mit heiserer Stimme

„Mycroft? Alles gut mit ihnen?", fragte mich, Gregory verwirrt.
„Ja... Ja natürlich! Was sollte nicht stimmen!", fauchte ich ihn an.
Er ging einen Schritt nach vorn, weshalb ich instinktiv, einen zurück machte.
„Sie sind so... So seltsam in letzter Zeit.
Sie weichen mir aus, sind ziemlich rot und.... Ihre Krawatte ist nicht gebunden", sagte er, während er den Kragen meines Hemdes hoch schlug, und die Krawatte richtete.

Mir blieb der Mund offen stehen, ich sah runter zu dem kleineren, der gerade meine Krawatte band, das machte er doch mit Absicht!

Plötzlich lachte mein Bruder laut los, weswegen Gregory und ich Verständnislos zu ihm hinüber sahen, er jedoch zeigte über uns.

Wir zuckten zusammen und sahen langsam nach oben ein..
Ein Mistelzweig...

„Oh...", brachte ich hervor, während Gregory einfach nur hoch starrte.

Er sah mich an. „Tja, dann müssen wir uns-"
„Ja."
„Eben küssen.", beendete er grinsend seinen Satz, sein grinsen verunsicherte mich, er legte eine Hand an meine frisch von ihm, gebundene Krawatte und zog mich runter.

Überrascht keuchte ich auf, da legte er seine, weichen Lippen schon sanft auf meine.
Mit auf gerissenen Augen starrte ich, Gregory's geschlossenen an.

Da packte mich das Verlangen, weshalb ich den Regenschirm, den ich in der rechten Hand hielt, hinter seinen Rücken hiellt, und ihn somit an mich heran zog, er lächelte in den Kuss und fuhr mit einer Hand durch meine Haare.

Alles applaudierte.
Sanft löste Gregory sich und sah mir tief in die Augen „Ich liebe dich, Mycroft", flüsterte er, so leise, dass ich ihn fast nicht, verstand.
„Ich... Ich denke... Nein, ich dich auch, Gregory.", lächelte ich und schon lagen seine Lippen, wieder auf meinen.

Es war das schönste Weihnachten, das ich seit langem erlebt hatte.

-504 Worte-

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𝐒𝐡𝐞𝐫𝐥𝐨𝐜𝐤 𝐇𝐨𝐥𝐦𝐞𝐬 [ 𝐎𝐍𝐄𝐒𝐇𝐎𝐓𝐒 ] ✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt