Fate: The Winx Saga (Fanfiktion)

Kapitel 15

Ich gebe es zu, ich habe eine wenig Angst, dieses Kapitel hoch zu laden, weil es mir schwer viel es zu schreiben. Wenn ihr hier konstruktive Kritik für mich hättet, wäre euch sehr dankbar.

Ben und ich hatten das Schloss verlassen, als Bloom Farah völlig aufgelöst aufsuchte. Ich folgte Ben ins Gewächshaus. Ich konnte jetzt einfach nicht allein sein.

"Willst du reden?", fragte Ben aus Höflichkeit. Ich schüttlete nur den Kopf. Ich versuchte einen klaren Gedanken zu fassen, aber jedes Mal, wenn ich dachte ich hätte einen, zerbröselte dieser sofort. Ben beschäftigte sich mit seinen Pflanzen, als wir beide gleichzeitig eine Nachricht bekamen.

Farah: "Der Verbrannte ist tot. Saul ist auf dem Weg ins Gewächshaus."

In diesem Moment öffnete sich die Tür. Saul hatte wieder etwas Farbe im Gesicht. Ich konnte nicht anders, ich lief auf ihn zu und sprang ihn an, meine Arme fest um seinen Hals. Er hatte seine Kraft noch nicht vollständig zurück, weshalb er mich schnell wieder runter ließ. Ich ließ meinen Oberkörper nach vorn fallen und atmete tief ein und aus, meine linke Hand ruhte auf meinem Brustkorb.

Saul setzte sich auf die Bank und zog Weste und Pullover aus, den dünneren Pulli schob er ein Stück hoch. Ben wickelte den Verband ab.

Saul suchte nur nach Bestätigung: "Es ist besser?"

Ben seufzte zufrieden: "Ja..."

Saul sah Sky in der Tür stehen und sprang auf: "Du bist ein Idiot!"

"Ich weiß.", antworterte dieser verlegen.

Saul achtete nicht darauf: "Ein impulsiver und leichtfertiger Idiot!"

"Ich weiß, ja. Ich weiß, aber geht's dir besser? Geht's dir besser?", als Saul nicht antwortete, richtete sich der Junge an Ben, der nur grinste: "Professor Harvey?"

"Hör auf ihn anzugrinsen.", befahl Saul seinen Freund. Sky schloss den Spezialisten in eine Umarmung, die Saul erwiederte. Die beiden hatten eine Verbindung, die nichts zerstören könnte, auch, wenn Sky das glaubte.

Saul löste sich zuerst und legte die linke Hand an Skys Hals: "Dein Vater wäre sehr stolz auf dich.", er zog ihn noch einmal zu sich heran: "Gut gemacht."

Damit ging er zurück zu Ben und setzte sich wieder auf die Bank. Er nickte Sky zu, dieser verstand und verlies das Gewächshaus mit einem erleichterten Lächeln.

"Es sieht wirklich gut aus.", sagte Ben noch einmal über die Wunde, dann seufzte er: "Saul, ich weiß, dass das nicht der richtige Zeitpunkt ist, aber wann wirst du ihm die Wahrheit erzählen?"

"Du hast Recht.", er klopfte seinem Freund auf die Schulter, "Das ist nicht der richtige Zeitpunkt."

Saul nahm seinen dunklen Pullover und die Weste, kam auf mich zu und schob mich durch die Tür. Er zog mich über das Schulgelände und dann durch das menschenleere Schloss.

"Saul.", versuchte ich ihn immer wieder zu stoppen.

Als wir um eine Ecke bogen, reichte es mir. Ich riss mich von ihm los.

"Saul!", ich machte mich groß, "Was soll das?"

Er kam mit seinem Gesicht ganz nah an meins und noch näher, als ich zurück wich und schließlich mit dem Rücken gegen den kalten Stein einer Wand stieß.

Er ließ die zwei Kleidungsstücke in seiner Hand achtlos zu Boden fallen. Seine Hände stützten sich gegen die Wand neben meinem Kopf. Seine Stimme war tief und heiser: "Eine Regel für die Zukunft, Wenke.", ich atmete schnell und nickte, er sprach weiter, "Du wirst nie wieder einen meiner Sätze beenden. Verstanden?"