Kapitel 39

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Überrumpelt sah ich sie an, bis die Hitze in mein Gesicht schoss. "A..achso", stotterte ich mit einem Mal peinlich berührt. Genüsslich betrachtete meine Lehrerin die, von ihr vermutlich vorausgesehene Reaktion.

"Ich kann es dir auch genauer schildern, wenn du möchtest...", fuhr sie mit einem neckischen Grinsen fort und meine Wangen wurden noch heißer, wenn das überhaupt noch möglich war.

"N...Nein, passt schon", presste ich bemüht gleichgültig hervor und wich ihrem Blick aus. Innerlich verfluchte ich mich dafür, so leicht meine Fassung zu verlieren. Gott, ich war kein Kind mehr! Ein leises Lachen ließ meine Ohren in feuriger Hitze glühen, meine Lehrerin richtete sich so weit auf, bis ihr Gesicht nur noch einen Hauch weit von meinem entfernt war.

"Um ehrlich zu sein bevorzuge ich sowieso Praxis über Theorie", raunte sie unbefangen gegen meine Lippen und ich schluckte schwer, als ich wie in Trance von ihren vollen Lippen aufblickte. Ihre dunklen Augen hatten wieder diesen provokanten Funken in sich, mit dem sie mich immer wieder aus der Reserve zu locken wusste. Ein kleines Lächeln formte sich unerwartet auf meinen Lippen und die Erregung lockerte meine Zunge und verscheuchte die Schüchternheit, sodass ich ihren Blick herausfordernd erwiderte.

"Auf was wartest du dann noch?", als die Worte, heiser geflüstert meine Lippen verließen und mein Atem gegen ihren prallte, meinte ich zu hören wie sie einen Atemzug verpasste. Ich hielt die Luft an und beobachtete, wie der eben noch verspielte Funken in ihren Augen nun gänzlich verstarb. Das Schwarz ihrer Pupille weitete sich und drängte das warme Braun zur Seite, während sie ihre rechte Augenbraue hochzog. Eine Mimik, die so unleugbar heiß war, dass sie meine Knie weich werden ließ. Und das war auch alles, was es brauchte um heiße Schauer über meinen Rücken zu schicken. Die Hitze ließ meine Wangen prickeln, als mein Blick wieder zu ihren Lippen fand und einen Wimpernschlag später, krachten diese mit sanfter Gewalt gegen meine. Wie von selbst fanden meine Hände zu ihrem Nacken und ich ließ meine Finger in das dichte, weiche Haar fahren. Keine Sekunde vergeudend umschlang sie meine Beine und zerrte mich an sich, als sich ihr Schenkel dabei zwischen meine Beine drängte entfuhr mir ein leises Keuchen, den Augenblick nutzend, drang sie gebieterisch mit ihrer Zunge in meinen Mund ein. In meinem Kopf legten sich jegliche Schalter um, das Feuer erwachte zum Leben und es zehrte sich nach ihrer Berührung. Schwungvoll drehte Julia uns, sodass ich in das Polster des Sofas gedrückt wurde. Breitbeinig saß sie auf meinem Bauch und zog sich ohne Umschweife das graue Oberteil über den Kopf. Sie trug nichts darunter und ich konnte nicht widerstehen mit meiner Hand zunächst über ihren Bauch zu streichen und dort die festen Muskeln zu ertasten, bevor ich meine Finger vorsichtig um ihre linke, volle Brust legte. Ungeduldig schob Julia nun auch mein Oberteil hoch und ich half ihr dabei mich nach und nach auszukleiden.  Schließlich hatte auch sie sich vollkommen ausgezogen und beugte sich zu mir herab, um mich erneut zu küssen. Ihren nackten Körper buchstäblich hautnah an meinem zu spüren, löste ein berauschendes Gefühl in mir aus.

Julia grinste in den Kuss, bevor sie sich löste. Sie funkelte zu mir herab und hob fragend eine Augenbraue. Mir dämmerte mit einem Mal, was sie von mir verlangte und mit staubtrockener Kehle, nickte ich. Unmittelbar stieg sie über mich, sodass mein Kopf zwischen ihren Schenkeln gefangen war. Ein Schauer lief über meinen Nacken, als ich die Hitze spürte, die von ihrer Mitte ausging und ich meinte zu spüren wie sie ebenfalls erschauderte, als mein Atem gegen ihre empfindliche Haut schlug. Ihre Finger gruben sich in meine Haare und folgsam tauchte ich zunächst zögernd meine Zunge in das Zentrum ihrer Lust. Ich hörte wie sie scharf die Luft zwischen ihre Zähne zog und zuckte überrascht vor der Nässe zurück, die sich zwischen ihren Beinen gesammelt hatte. Julias Finger krallten sich fester in meine Haare, um mich wieder zurück zwischen ihre Schenkel zu dirigieren.

„Mach weiter", befahl sie atemlos, Verlangen triefte von jedem Laut ihrer Worte.

Ermutigt begann ich nun erst ihren Kitzler zu umkreisen, bevor ich den Nervenpunkt mit meinen Lippen umschloss und leicht an ihm saugte. Ein resonierendes Stöhnen bestätigte, dass was ich tat zumindest nicht ganz falsch sein konnte. Ich späte hoch und sah wie Julia ihren Kopf in den Nacken geworfen hatte, die Lippen leicht geöffnet während ihr Brustkorb sich in beschleunigten Atemzügen hob und senkte. Allmählich fand ich meinen Rhythmus, bei dem ich abwechselnd ihre Klit verwöhnte und dann mit meiner Zunge in ihr Inneres vordrang. Sie stöhnte, ihre Schenkel hielten mich wie in einem Schraubstock gefangen und an der Art wie sie in meinem Mund zerfloss, wusste ich, wie sehr es ihr gefiel. Ich hoffte, dass sie bald kommen würde, denn so wie sie mich an sich presste, fand ich kaum Platz zum Atmen. Ihre Nägel krallten sich in meinen Kopf und ich stöhnte gegen ihre Mitte...endlich, mir ging schon die Luft aus, als ihre Bauchmuskeln anfingen zu zucken, ihr gesamter Oberkörper bäumte sich auf, während der Orgasmus sie erfasste.

𝔼𝕟𝕚𝕘𝕞𝕒Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt