Mrs.Malik kam noch auf den Vorschlag dass Harry mehr unter fremde Leute gehen sollte, Niall könnte ihm dabei ja helfen.Auf dem Heimweg sollte Harry direkt fragen ob Niall etwas vorhatte. Gesagt getan, klingelte schon bei Niall das Telefon. ,,Harold" meldete er sich grinsend. ,,Hallo, Mrs.Malik hat gesagt wir sollen was machen" sagte er direkt. ,,Was würdest du denn gerne machen, Harold, was hältst du davon dass wir was Essen gehen, ich lade dich ein" man hörte an Nialls Stimme dass es ihn freute mal mit Harry rauszugehen. Sonst puzzelten sie, sangen, oder sahen einen Film, es war etwas tolles für ihn. Er freute sich auch darauf dass Harry mal raus kam.
Frische Luft machte gute Laune, also kann es ja Harry nicht schaden.
,,Okay, Ich bringe erst meine Schulsachen Nachhause" sagte Harry. ,,Ich hol dich um 5pm ab, sei pünktlich" lachte Niall und legte auf. Harry beeilte sich nun um pünktlich zu sein. Darauf legte der junge Brite sehr viel Wert. Er mochte Unpünktlichkeit nicht. Es wirkte unprofessional. Er mochte sowas einfach nicht, es war schwer zu erklärenAls er bei sich zuhause angekommen war, klopfte er an der Tür und wurde auch schon reingelassen. ,,Hey Darling, wie war die Schule" lächelte Anne ihren Sohn an. ,,Gut" sagte Harry und blickte gerade aus. Er konnte Anne nicht in die Augen sehen. Er konnte niemanden in die Augen sehen. Gemma könnte rote Augen haben, es würde ihm nicht auffallen.
,,Mom, Niall holt mich gleich ab" sagte er noch und ging schon hoch. Ihm war nicht bewusst dass seine Mom noch vielleicht mit ihm geredet hätte gerne. Aber aufhalten wollte Anne ihn nun auch nicht. Sie war so wie Niall froh, dass er rausging. Oben zog sich Harry etwas anderes an, da er ungern in seiner Schuluniform wohin wollte. Er kramte eine schwarze Skinny jeans und ein weißes Hemd aus dem Schrank und zog es an.
Gemma hatte vor ein paar Monaten mit ihm Klamotten eingekauft, weil sie nicht wollte dass er wie jeder andere rumläuft, ordentlich aber ein bisschen extra. Das Hemd lies er wie beigebracht nur fast zugeknöpft auch wenn er nicht verstand wieso man sich nur halb anzog. ,,Du willst doch auch mal einem Mädchen gefallen Harry" erklärte sie es immer wieder. Warum sollte er jemandem gefallen? Wenn jemand ihn wirklich mochte, war es doch egal was man trug.
Davon war Harry fest überzeugt.Als er dann fertig war, ging er runter, 2 Minuten vor 5. Perfekt. ,,Honey, möchtest du etwas Geld mitnehmen" fragte Anne nun Harry. ,,Ich glaube ich brauche keins" sagte er. ,,Aber ihr werdet bestimmt irgendwann was essen, Harry?" Fragte sie weiter. Man musste wenn man mit Harry redete, einen Namen hinzufügen, dass er wusste, er war gefragt. Bei seiner Mom wusste er, er könnte auch mit Darling, Honey, Harry und noch mehr angesprochen sein. Bei Gemma genauso. Wenn Niall ihn jedoch plötzlich mit Honey ansprechen würde, könnte er gegen eine Wand sprechen. Für Niall war Harry, entweder Harry oder Harold.
Jeder außerhalb Harrys engen Kreises nannte ihn nur Harry. Die meisten, sogar Liam, wussten dass wenn sie was von ihm wollten, er anders nicht reagierte. Das war keinesfalls Vögel von Harry, aber er wusste es eben nicht.
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The autistic lover [L.S]
FanfictionHarry hatte es mit seinen 16 Jahren nicht gerade leicht. Doch viel schwerer schien es für die Familie des jungen Autisten zu sein. Freunde waren für ihn fast ein Fremdwort, außer seinen irischen Kameraden hatte er keine. Seine Schwester Gemma hatte...