,,Autisti" fragte dieser geschockt. ,,Liam, das ist nicht mein Zimmer, komm ich zeig dir wo die Couch ist" ertönte die Stimme eines anderen.Harry begann zu zittern als er Liam sah. ,,Ey, Louis, Autisti pennt bei deiner Schwester" trällerte Liam durch das Haus. ,,Wo hast du deine Blondine gelassen" grinste er nun zu Harry.
,,Harry, ich rede mit dir" wiederholte er sich.
,,Wer ist das?" fragte nun Louis zornig als er Harry in dem Bett seiner Schwester wiederfand. ,,Dass ist einer von meiner Klasse, ein richtiges Opfer" lachte Liam. ,,Ey kleiner, verpiss dich aus dem Zimmer und hau am besten gleich nachhause ab" zischte er kleinere, und ging auf ihn zu. Unsicher sah Harry an ihm hoch. Irgendwie machte sich ein komisches Gefühl in seinem Bauch breit. Ein wildes Kribbeln.,,Hey, ich habe gesagt du sollst raus, bist du Behindert" fragte er nun genervt.
,,Ja er ist geistesgestört" lachte Liam. ,,Lou lass ihn einfach, Okay, und was will dieses Arschloch hier" fauchte plötzlich Lottie. Harry bemerkte wie ihm alles zu viel wurde und sprang auf.,,Hey, kleiner, mitkommen" sagte Louis genervt und wollte Harrys Arm packen. Schnell zuckte Harry zurück. ,,Louis nimm jetzt deine Griffel von ihm weg, er macht niemandem was, er ist ein Autist und du machst ihm Angst" sagte Lottie nun wütend und zog Louis weg.
Harry hatte nur noch mehr angst und entschied sich für die beste Lösung die ihm einfiel. Abhauen.
Schnell schlüpfte er in seine Schuhe und ehe man sich versah war er weggerannt. Er hatte sich den Weg aus dem haus gemerkt und dachte sich ebenfalls den Nachhauseweg gemerkt. Als er ein paar Straßen von dem Haus entfernt, seiften in die Knie sank, sah er sich wild um.
Wo war er? Es war dunkel. Ein paar Laternen leuchteten, diese machten das ganze nur noch gruseliger. Orientierungssuchend lief er ein paar Meter nach rechts, doch in diesem Stadtteil kannte er sich nicht aus. Er war noch nie da.
In seiner Tasche suchte er sein Handy. Der Akku war bei fünf Prozent. War ja klar.
Er entschied sich dazu, einfach beim nächsten Haus zu klingeln, und zu hoffen auf keinen Serienmörder zu treffen und klingelte irgendwann bei einem modernen weißem Haus. Die Farbe konnte er wegen der Dunkelheit nicht erkennen aber das war ihm eigentlich egal.
,,Mom, kannst du aufmachen" hörte er eine junge männliche stimme. ,,Mein lieber Sohn, deine Mutter hat einen schweren Arbeitstag hinter sich, mach du die Tür auf, immerhin stehst du ja gerade mal zwei Meter von ihr entfernt" pfiff ihn eine tiefere, ältere Stimme an. Wahrscheinlich sein Vater.
,,Wenn's sein muss" grummelt der Junge, und drehte den Schlüssel im Schloss um.
Ehe er jedoch ganz aufmachte, Sah er die nassen braune Haare. Es hatte leicht genieselt. Noch dazu war Harry etwas verschwitzt.,,Boah schon wieder so ein Penner, verpiss dich" zischte er nun und schloss die Tür auch wieder.
Enttäuscht stapfte Harry die Straße entlang und hatte unheimliche Angst. Er konnte sich nicht wehren. Er war schwach, unsportlich, und dumm. Das redete er sich seit nun einer Stunde ein.
Wenn jemand ihn sehen würde, man könnte alles mögliche mit ihm anstellen. Harry war dies ebenfalls bewusst, und das schwarze Auto welches, mit Taschenlampen durch die Straßen fuhr, in einem viel zu langsamen Tempo, machte ihm nur noch mehr Angst.
Im sorry dass erst so spät kommt, bin auch nicht wirklich zufrieden aber egal. Es gibt in jeder Geschichte mal bessere Mal naja Kapitel, und ansonsten bin ich ja eigentlich zufrieden😂😅
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The autistic lover [L.S]
FanficHarry hatte es mit seinen 16 Jahren nicht gerade leicht. Doch viel schwerer schien es für die Familie des jungen Autisten zu sein. Freunde waren für ihn fast ein Fremdwort, außer seinen irischen Kameraden hatte er keine. Seine Schwester Gemma hatte...