Kapitel 37

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Harry pov.

Direkt legte ich meine Lippen zurück auf seine. Ich liebte sie, das Gefühl, die Form, sein Geschmack, alles daran bestätigte mir nur, was ich seit dem ersten Kuss bereits wusste. Unsere Lippen waren füreinander geschaffen.

Louis vergrub seine Hände in meinen Haaren, zog daran, was mir ein leichtes Stöhnen entlockte. Ich leckte über seine Unterlippe und verschaffte mir Eintritt in seinem Mund. Diesmal war es kein Kampf unserer Zungen, er ließ mir die Kontrolle und das nutzte ich natürlich aus. Louis war wie eine Droge, meine Droge, um genau zu sein und ich konnte nicht genug von ihm bekommen.

Kurz löste ich mich von ihm und setzte mich auf, um mich meines Hemds zu entledigen. Seine Finger glitten kaum merklich über mein Rücken. Allein diese kleine Berührung, brannte auf meiner Haut wie Feuer. Er war so darauf fokussiert, dass er nicht mal bemerkte, wie ich ihn dabei beobachtete. „Du bist so heiß Haz..", murmelte er vor sich hin, während er seine Augen über meinen Rücken gleiten ließ und mich musterte. Meine Mundwinkel formten sich zu einem Lächeln. „Genau wie du, Babe."

Keine Sekunde später, setzte ich mich auf seine Hüfte und schob sein T-Shirt hoch. Ich beugte mich vor und kostete jeden einzelnen Zentimeter seines Oberkörpers. Als ich an seine Brust kam, zögerte er nicht und streifte sofort sein T-Shirt von sich. Mit geschlossenen Augen genoss er meine Berührungen. Es machte mich glücklich ihn so zu sehen, genießend und dass ich dafür verantwortlich war, ihn so fühlen lassen zu können.

Ich bahnte mir einen Weg von seinem Schlüsselbein, über die Schulter, bis zu seinem Hals. Meine Zunge leckte daran aufwärts, bevor ich seine Haut zart zwischen meine Zähne nahm und daran knabberte. „Fuck Haz..", stöhnte er auf und quengelte unter mir. Ich grinste gegen seinen Hals und fing an daran zu saugen. Immer wieder keuchte er, krallte sich in das Lacken unter uns, als ich seinen Hals mit blau-rosa gefärbten Flecken übersäte. Mir scheißegal ob er Lovebites mochte oder nicht, jeder sollte es sehen. Jeder sollte sehen, dass der Mann unter mir zu mir gehörte.

„Haz du musst auf-", hauchte er mit schwacher Stimme. Aber Ich ließ ihn nicht ausreden, stattdessen legte ich ihm meinen Zeigefinger auf die Lippen und murmelte „Pssscht." Er seufzte ergeben, legte seinen Kopf zur Seite, um mir noch mehr Platz zu machen. So viel zu „du musst aufhören" dachte ich mir und grinste siegessicher in mich hinein. Jedem einzelnen Fleck, den ich hinterließ, schenkte ich nochmal meine ungeteilte Aufmerksamkeit. „Du. bist. meins. und. jeder. soll. es. sehen", raunte ich zwischen den einzelnen Küssen. Er schüttelte nur schmunzeln den Kopf. „Du Spinner" Mit diesen Worten nahm er mein Gesicht in die Hände und zog es zu seinem. Seine Lippen trafen zurück auf meine und das mit so einem Druck, der mein Körper erschaudern ließ.

Ich liebe dich.

Das waren die drei Worte, die sich in Dauerschleife in meinem Kopf wiederholten, während Louis den Kuss immer weiter vertiefte.

Er legte seine Hand an meinen Nacken, die andere an meine Hüfte und drückte sein Becken gegen meins wodurch sich unsere Mitten trafen. „Lou..", stöhnte ich auf. Er dachte gar nicht erst ans Aufhören, stattdessen provozierte er mich weiter und stieß sein Becken immer wieder an meins. Stoß für Stoß, es machte mich verrückt. Das war wohl die Rache für meine Lovebites. Ich löste mich von seinen Lippen, vergrub mein Gesicht an seinen Hals, stöhnte unkontrolliert, um der Lust wenigstens etwas zu entkommen.

„Scheiße Lou, wenn du nicht gleich aufhörst, werde ich dich durchnehmen müssen."

Louis hörte sofort auf mit seinen Spielchen und zog mein Kopf von seinem Hals hervor. Er biss sich unsicher auf der Lippe rum, was zur Folge hatte, dass sich meine Lust unpassender Weise nur noch mehr verstärkte.

It's ok to be with you | - Larry -Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt