Fears | Taekook

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„Ich kann verstehen, dass das für dich schwer zu verstehen ist aber ich denke dein Vater vermisst vielleicht das Familiengefühl, das heißt aber nicht, dass er deine Mutter nichtmehr liebt.
Du liebst deine Mutter ja auch immer noch und kannst trotzdem jemand anderen lieben oder?", erklärte Tae „Aber er hat es versprochen", seufzte ich, woraufhin Tae nickte „sprich einfach mal in Ruhe mit ihm, das wird schon"
„Ich werd's versuchen", antwortete ich und legte mich zurück in mein Bett.

„Es ist alles so viel im Moment.."
„Ich weiß aber mach dir darüber nicht allzu große Sorgen und geh lieber mal schlafen", lachte der Schwarzhaarige bevor ich selbst mal auf die Uhr guckte und erkannte, dass es schon halb 12 war.

„Tae?", fragte ich diesmal nach ein paar Minuten, weshalb er mir zunickte „k-kannst du hier bleiben? Sonst fühle ich mich so alleine", murmelte ich und bereute diesen Satz sofort wieder. Peinlich warum hab ich das jetzt gefragt? Er ist bestimmt schon genervt von mir.

„Natürlich kann ich das Kookie, ich bräuchte nur irgendwas zum Anziehen, weil mit den Jeans will ich eigentlich ungern schlafen", lachte der Ältere.
„Ä-Ähm ja klar", ich stand auf und ging zu meinem Kleiderschrank um dort einen Hoodie und eine Jogginghose rauszuholen, die ich auf den Älteren vor mir warf.

Tae stand mit den 2 Kleiderstücken auf dem Kopf vor mir, was mich zum Lachen brachte „Tut mir leid", kicherte ich und Taehyung nahm die Kleider von seinem Kopf „Alles gut, wo ist euer Badezimmer?"
„Wenn du aus dem Zimmer gehst das gegenüber", erklärte ich Tae, der sich schon auf den Weg machte.

Ich hatte keine Ahnung ob wir jetzt Freunde waren oder so, aber ich war mir sicher, dass seine Nähe mir gut tat.

Ich lag schon in meinem Bett und hab noch garnicht darüber nachgedacht wo Tae eigentlich schlafen sollte.
In meinem Bett will er doch bestimmt nicht schlafen
Weiter konnte ich darüber aber auch nicht nachdenken, da Tae schon, fertig umgezogen, wieder in mein Zimmer kam.
„A-Also wenn es dir nichts ausmacht k-kannst du in meinem Bett schlafen", stotterte ich und versuchte mir irgendwie nicht anmerken zu lassen, dass mir die Situation gerade extrem peinlich war.

„Also mir macht's nichts aus", zuckte Tae mit den Schultern und legte sich lächelnd neben mich „Also dann gute Nacht Kookie", flüsterte der Ältere neben mir „Gute Nacht Tae", murmelte auch ich leise.

Ich knipste noch das Licht auf meinem Nachttisch aus und drehte mich dann auf die Seite, auf der Taehyung lag. Dadurch, dass ich nichtsmehr sah wusste ich zwar nicht wo genau er lag, aber ich wusste, dass er hier war und alleine das beruhigte mich.