Kapitel 35 - London

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Kapitel 35

Zusammen mit Mom betrat ich den Flughafen. Ich war unheimlich aufgeregt. Ich bin noch nicht oft geflogen, also schaute ich mich erstaunt überall um. Mom zeigte in eine Richtung und ich folgte ihr zu der Gepäckabgabe. Es dauerte nicht lange und unsere Koffer waren aufgegeben.
Es war noch sehr früh, also setzten wir uns in ein Café, um zu frühstücken.
Ich schlang das Croissant schnell in mich hinein, weil ich schnell zur Sicherheitskontrolle wollte. "Moooom, komm schon!", quengelte ich und wartete darauf, dass sie endlich ihren Kram zusammen packte. Wir gingen direkt zur Kontrolle und ich war ziemlich nervös. Ich weiß, peinlich...
Mom und ich wurden ohne Schwierigkeiten einfach hindurch gewunken. Jetzt könnte es losgehen...
Bis zum Boarding würde es noch eine Zeit lang dauern. Ich beobachtete das Rollfeld, wo alle paar Minuten Dutzende von Flugzeugen starteten. Ich stöpselte mir die Kopfhörer in die Ohren und machte James' Playlist an. Langsame wurde ich immer müder und schloss die Augen. Mom blätterte eine Zeitschrift neben mir und würde schon aufpassen, wann das Boarding anfängt.
Eine Dreiviertel Stunde später Stoß Mom mich an. "Wir können!" sagte sie aufgeregt und klatschte in die Hände.
Schnell kramte ich meinen Personalausweis und mein Ticket aus der Tasche und reihte mich in die Schlange ein.
*****
Das Piepen ertönte und der Pilot verkündete, dass wir in Kürze in Heathrow landen würden. Aufgeregt zog ich meinen Gurt enger und verstaute mein Handgepäck.
Mom lächelte mir zu, nahm meine Hand und drückte sie fest. Langsam sank das Flugzeug, bis wir wieder festen Boden unter unseren Füßen hatten.
Es dauerte eine Weile bis wir endlich den Flughafen verließen und tatsächlich in London waren!! Ich konnte kaum glauben jetzt einen Monat hier zu wohnen.
Aufgeregt quiekte ich und lachte Mom an. Zusammen nahmen wir uns ein Taxi zum Hotel und planten den Tag.
"Also, wir haben erst 10 Uhr. Ich würde sagen, wir bringen jetzt unsere Sachen weg, dann kümmern wir uns um Tickets für die Underground und fahren zur Oxford Street?" schlug Mom vor.
"Klar, hört sich gut an." lächelte ich.
Die restlich Fahrt wurde wenig geredet, weil wir beide mehr damit beschäftigt waren, die ersten Sehenswürdigkeiten von London im vorbeifahren zu bestaunen.
Wenig später kamen wir im Hotel an und hatten zwei Wochentickets für die Underground gekauft.
"Jetzt kann's los gehen." sagte Mom und zog mich hinter sich her Richtung Underground.
*****
Wir hatten beide schon mehrere Tüten in den Händen und liefen ein letztes Mal die Oxford Street herauf.
Unsere Füße taten bereits weh und unsere Mägen knurrten.
"Lust noch was essen zu gehen?", fragte Mom.
"Ja, bitte. Ich verhungere." erwiderte ich und wir hielten nach einem kleinen Restaurant Ausschau.
Wir endeten in einem Pub und probierten beide die weltberühmten Fish & Chips. Schließlich ließen wir noch ein bisschen London bei Nacht auf uns wirken, bis wir schließlich ins Hotel zurückkehrten.

Ich hatte ja keine Ahnung, was mich am nächsten Tag erwarten würde.

*****

Ich weiß, es ist mega kurz und nicht wirklich gut, aber ich wollte euch was schreiben, auch wenn's bei mir im Moment nicht so läuft. Sorry 😘
Es wird auch wieder spannender und interessanter 😁
Trotzdem danke,
Nele xoxo

Das Kapitel ist für weirdwonderland, danke dir :-*

Tanzen ist Träumen mit den FüßenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt