Nature Elements (Captain America FF)

Kapitel 13

Geschlagene drei Tage hielten sie mich in der medizinischen Abteilung fest. Es ging mir am nächsten Tag schon besser, aber Bruce und Dr. Adler wollten ganz sicher sein. Außerdem konnte Bruce und auch Tony noch verschiedenen Tests mache.

Aber das Beste war Tony kam um sich zu entschuldigen. Am ersten Tag wurde er von einer blonden Frau mit einem Blumenstrauß im Arm in mein Zimmer gezogen. Allein das heiterte mich schon auf. Die Frau kam mit besorgtem Gesicht auf mich zu. „Hi, ich hab es erst jetzt geschafft ins Hauptquartier zu kommen, ich möchte mich auch Angesicht zu Angesicht vorstellen. Aber das es hier auf der Krankenstation ist." Ihre Stimme ging zum Schluss leicht nach oben. Ich lächelte sie an. „Pepper, wir haben uns ja über den Communicator schon gesehen." " Ich lächelte zurück und versuchte mich etwas aufzurichten. Pepper merkte was ich vor hatte und gab mir die Fernbedienung meines Bettes. „Tony hat auch noch etwas zu sagen meine Liebe." Drehte sie sich zu ihrem Mann um. Dieser stand etwas zerknirscht hinter ihr. Dieser Anblick war die Ohnmacht wert. Ich glaube ich wusste wer das Sagen hatte. Aber wer mit Tony Stark verheiratet war musste knallhart sein.

Tony räusperte sich und trat einen Schritt näher an mein Bett. „Ja, es ging etwas mit mir durch, ich war naja, es passiert mir manchmal dass ich über die Stränge schlage. Aber warum muss sich Bruce nicht entschuldigen?" Drehte er sich zu Pepper um. Diese verdrehte nur ihre Augen.

„Danke Tony." Antwortete ich. „Bruce war gestern noch da auch Nick. Ich habe den beiden schon gesagt es war nicht eure Schuld, ich bin es nicht gewohnt meine Kraft einzusetzen. Zumindest nicht so schnell hintereinander. Ich denke hier mit euch und etwas Training wird es besser."

Tony sah mich mit einem kleinen verschmitzten Lächeln an, ich glaube aber Pepper sah es nicht. „Ok, dann, ich werde mich wieder an die Daten setzten. Aber ich müsste das noch schnell an dir anbringen." Hielt er ein Kleins Gerät hoch. „Nanopartikel, werden dich nicht stören. Sind aber angenehmer also Kabel und Schläuche." Kam er noch näher und setzte das Gerät in die Nähe meines rechten Schlüsselbeins. Nach dem er es angebracht hatte verabschiedeten sich die beiden wieder.

In der Zeit auf der Krankenstation wurde ich von jedem Besuch. Clint, Sam und Steve mussten am zweiten Tag auf eine Mission, so waren Bucky und Natasha meine häufigsten Besucher. Abgesehen von Bruce und Tony.

Nachdem ich die Erlaubnis bekommen hatte die Station zu verlassen war ich heil froh. Ich durfte in den drei Tagen im Bett keine Arbeit erledigen. Jetzt musste ich einiges nachholen. Doch bevor ich in mein Büro ging brauchte ich eine Dusche. In meinem Zimmer war ich froh wieder von meinen Sachen umgeben zu sein. Ich war zwar erst knapp zwei Wochen hier, aber ich schaffte es mir mein Zimmer schon gemütlich einzurichten. Schnell holte ich mir frische Sachen und ging unter die Dusche.

Auf dem Weg ins Büro hielt ich noch schnell in der Küche. Ruth stand am Herd und bereitete Frühstück  vor.
„Hi Ruth." Sagte ich fröhlich, die Dusche hatte bei mir Wunder bewirkt.
„Ah, meine Liebe, ich hoffe es geht dir besser? Willst du etwa schon wieder arbeiten? Bist du sicher dass du wieder ganz gesund bist?" Ich lächelte Ruth an und nickte. Ging an einen der Schränke und holte mir eine Kaffeetasse und griff die Kaffeekanne. Ruth sah leicht verurteilend zu mir. Sie wusste das ich nicht gerne Frühstückte. Sie ging an den Kühlschrank und holte eine Box heraus. Drückte sie mir in die Hand und ging wieder zu ihrer Pfanne mit Bacon. Ich machte die Box auf und sah das sie mir ein Sandwich und eine kleingeschnitten Apfel hinein gelegt hatte. Ich grinste ihr dankend zu und ging mit meiner Lunch Box aus der Küche.

Am Aufzug angekommen musste ich nicht warten die Tür öffnete sich gerad, der Tag begann doch wunderbar freute ich mich. In meinen Gedanken ging ich mit einem schwungvollen Schritt nach vorne. Kam aber nicht weit ich rannte direkt in jemanden hinein. Mein unfreiwilliges Ofer griff mit einem schnellen Reflex nach mein Armen. Sonst hätte es wirklich schief gehen können. Mein Kaffee schwappte über den Rand, aber nur über meine Hand und auf den Boden. Erst jetzt blickte ich mein gegenüber an und murmelte eine schnelle Entschuldigung. Doch als sich unsere Augen trafen erschrak ich mich kurz. Es waren die blauen Augen von Steve, ich brauchte einen Moment um mich wieder zu sammeln. Hinter ihm Clint und Sam, die drei waren von ihre Mission zurück.