Nature Elements (Captain America FF)

Kapitel 30

In unsere Zimmer ließ ich mich einfach auf das große Bett fallen. „Ich bleib hier liegen, mindestens die nächsten zwei Wochen." Stöhnte ich, nachdem das Adrenalin und die Nachwirkungen meiner Kräfte nachgelassen hatten merkte ich wie fertig ich war.

Steve lachte nur und ging ins Bad, ich hörte ihn das Wasser aufdrehen. Nach ein paar Minuten kam er wieder. „Ich hab dir ein Bad eingelassen, du hast dir Entspannung verdient." Ich sah ihn müde aber dankbar an. Ein Bad hörte sich wunderbar an. „Was ist mit dir?" Fragte ich zwinkernd. „Heute nicht, du brauchst Ruhe, heute war wirklich ein heftiger Tag." Beantworte er mir meine Frage. Sollte ich jetzt beleidigt sein? Aber er hatte Recht, ich musste mich entspannen meine Muskeln schmerzten und brannten. Ich nickte und stand auf, zog langsam mein Shirt aus, sehr wohl im Bewusstsein das mich der Mann in der Badezimmertür beobachtete. Als nächstes flog meine Hose auf die Couch nur noch in Unterwäsche ging ich auf ihn zu.

„Doch die Meinung geändert Rogers?" ich umarmte ihn und gab ihn einen innigen Kuss. Er griff an meinen Hinter und drückte fest zu. „Später Darling, später" grinste er und gab mir einen Kuss auf die Nasenspitze.

Im Bad angekommen musste ich schmunzeln, Steve hatte Kerzen aufgestellt, es gab sogar Musik und in der Wanne glitzerte der Schaum. Ich drehte mich um und musste ihn einfach wieder küssen. Er zog mich näher „Für eine Göttin muss ich mich doch ins Zeug legen." Ich kräuselte meine Nase und sah ihn schief an. „Einfach Kate das reicht." Sagte ich, er gab mir einen Kuss auf die Stirn. „Also soll ich drei Kerzen wegräumen oder nimmt es meine Kate wie es ist?"." Ich wanderte mit meiner Hand zu seinem Hintern und kniff hinein. Wie ich meine letzten Kleidungsstücke auszog sahen wir uns tief in die Augen. Ich unternahm einen letzten Versuch ihn doch zu überreden mit mir in die Wanne zu kommen. Er lachte nur und ging in das andere Zimmer, „ich bin gleich nebenan." Er lehnte die Tür an und ich hörte wie er sich auf unser Bett legte.

Nach dem Bad ging es mir wirklich besser, am liebsten würde ich mich jetzt in Steves Arme legen und nicht zum Essen gehen. Ich ging in unser Zimmer und sah Steve auf dem Bett liegen, er war eingeschlafen. Leise ging ich zu ihm und gab ihm einen sanften Kuss, er öffnet die Augen und lächelte mich an. „Na Schlafmütze." Er legt seine Hand auf meinen Oberschenkel. „Geht es dir besser?" Ich nickte und lächelte ihn an. Er stand auf und machte sich auf den Weg ins Bad. Ich fing an mich fertig zu mache. In einer halben Stunde sollten wir beim Essen sein.

Das Essen sollte im Besprechungsraum stattfinden, Tony bestand auf Cocktail Abendkleidung. Ich zog mein dunkelgrünes Cocktailkleid an, es war bis zur Taille eng anliegend, mit dünnen Trägern, darüber lag noch eine Schicht Spitze in der gleichen smaragdgrünen Farbe. Die Spitze bildete einen U-Boot Ausschnitt und hatte Ärmel die mir bis zu den Ellenbogen gingen. Ab der Taille fiel das Kleid in einer A Form auseinander und endete knapp an meinen Knien, ich schob meine Füße in meine schwarzen Kittenheels. Ich hatte die Haare locker hochgesteckt und leichtes Make-up aufgetragen. Steve hatte mich noch nie so gesehen, auch ich war gespannt was er an hatte, er hatte seinen Anzug mit ins Bad genommen. Endlich ging die Tür auf und mir fiel das Kinn herunter. Steve in einem Anzug, er sah fantastisch aus! Der Anzug war aus dunkelgrauem Stoff und saß perfekt. Unter dem Anzug trug er ein klassisches weißes Hemd, seine Krawatte und sein Einstecktuch waren aus smaragdgrüner Seide. Ich schmunzelte als ich die Farbe sah, meine Mutter hatte das Kleid aus unserem Wohnsitz hier in England geholt, ich vermutete sie hat Steve einen Tipp mit der Farbe gegeben oder war sogar für ihn einkaufen.

Steves Blick wanderte an mir hoch und runter, einer seiner Mundwinkel schob sich zu einem schiefen Lächeln nach oben. Er lehnte sich in den Türrahmen und versschränkte die Arme. Ich sah ihn fragend an was er vorhatte. Er leckte sich über seien Unterlippe und ließ seine Augen noch einmal über mich gleiten.