Ich stand immer noch in der Mitte der Wohnung und wusste nicht so genau was ich jetzt machen soll. Steve hatte es sich auf dem großen hellgrauen Sofa gemütlich gemacht. Er lag halb mit dem Rücken an zwei großen Kissen gelehnt, die Beine überkreuz ausgestreckt. Immerhin hörte er auf Bruce und Dr. Adler dachte ich und ging zu ihm.
Ich setzte mich zu ihm auf den Rand der Couch und legte eine Hand auf seinen Unterarm. Er sah mich lächelnd und zufrieden an. „Ich hoffe es ist wirklich in Ordnung dass wir jetzt auch hier zusammenwohnen. Aber ich will keine Sekunde mehr ohne dich sein." Sagte er etwas unsicher zu mir. Ich lächelte ihn liebevoll an, beugte mich vor und gab ihm einen kleinen Kuss. Er sah mich stirnrunzelnd an, hatte ich etwas Falsches gesagt oder gemacht? „Mehr bekomme ich nicht?" Fragte er bestürzt. Ich musste grinsen, er sah mich mit einem Hundeblick an ich musste mich zusammen reißen nicht laut loszulachen. „Du musst dich ausruhen, hat Bruce gesagt und Dr. Adler, oder soll ich dich gleich wieder auf die Krankenstation bringen?" Dabei rutschte ich etwas näher zu ihm und er zog mich gleichzeitig enger an sich. Ich saß halb auf der Couch und lag mit meinem Oberkörper halb auf seiner Brust.
„Ich liege doch", sagt Steve mit einem schelmischen Grinsen und zog mich ein Stück höher damit wir uns besser in die Augen sehen konnten. Mir liefen wohlige Schauer den Rücken hinunter und in meinem Magen machten sich tausende von Schmetterlingen bemerkbar. Ganz langsam bewegte ich mein Gesicht zu seinem, seine Augen sprangen zwischen meinen Augen und Lippen hin und her. Ganz sanft legte ich meine Lippen auf seine. Unser Kuss war erst ganz sanft, fast wie ein Lufthauch, doch Steve wollte mehr und er wurde fordernder. Er zog mich noch enger an sich, ich setzte mich auf ihn ohne unseren Kuss zu unterbrechen. Langsam wanderten seine Hände an meine Rücken herunter und suchten den Rand meines Pullis, bevor er mit seinen Händen unter ihn schlüpfen könnte wurden wir gestört. Es klopfte leise an der Tür, Steve ließ seinen Kopf mit einem schnaubenden Geräusch nach hinten in die Kissen fallen. Ich sprang auf und ging zur Tür.
Ruth stand mit einem Tablett vor der Tür. „ Meine Liebe, ich hoffe euch geht es gut, ich habe hier etwas zu Essen für euch. Ihr habt sicher Hunger, die letzten Tage hast du ja fast nichts angerührt, sie dich an. Ganz dünn bist du geworden." Ich ließ sie mit dem Tablett in die Wohnung und sie stellte es auf dem Esstisch ab. Dann sah sie zu Steve und lächelte ihn an. „Schön dich wieder hier zu haben, jetzt kümmere dich gut um Kate, sie war die letzten Tage nicht sie selbst." Ich sah peinlich berührt erst zu Ruth dann zu Steve, ich hatte ihm noch nicht erzählt wie es mir ging, auch Wanda hatte ihm noch nicht viel gezeigt aus der Zeit in der er Alektos Gefangener war.
Ruth drückte sanft meine Schulter und ging wieder Richtung Tür. „Wenn ihr noch etwas braucht, morgen bringe ich euch ein paar Sachen, nur Kleinigkeiten für zwischen durch. Das richtige Essen koche immer noch ich." Grinsend ging sie aus der Tür und wir waren wieder allen. Steve lag immer noch auf dem Sofa ich wollte wieder zu ihn gehen, doch ein lautes grummeln meines Magens hielt mich auf. Er grinste, stand auf und ging zum Tisch. „Also gut, dann wird gegessen, fürs erste." Er sah mich mit einem vielsagenden Blich an und mir wurde am ganzen Körper heiß. Doch der Hunger trieb mich an den Tisch zu Steve.
Nach dem Essen ging es mir besser, wir saßen uns satt gegenüber, er beobachte mich mit einem intensiven Blick. Mir wurde heiß und kalt, ich stand auf und wollte wieder zum Sofa, doch Steve schlang seine Arme von hinten um meine Taille und schob mich zur einer der Türen.
Er schob mich sanft weiter in das Schlafzimmer, auch hier war alles in hellen Farben gestaltet, die Laken des Bettes waren aus dunkelgrauem Stoff, welcher wusste ich nicht. Aber als Steve mich auf das Bett schob fühlte es sich kühl und weich an. Ich wollte protestieren aber Steve verschloss meine Lippen mit seinen und ich ließ ihn gewähren. Mit einem schnellen Griff hatte er seinen Pulli ausgezogen, mir blieb wie schon so oft zuvor die Luft weg. Ich konnte mich nicht an seinen Anblick gewöhnen, es brachte mich jedes Mal aus der Fassung wenn ich ihn ohne Kleider sah. Er grinste mich mit einem schiefen Lächeln an und auch mein Oberteil lag kurz darauf auf dem Boden.
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Nature Elements (Captain America FF)
FanfictionKate Butler hatte die Chance ihres Lebens ergriffen. Nick Fury wollte sie für die Avengers um mit ihnen und für sie zu arbeiten. Sie hatte Stärken von denen nicht viele wussten. Als Tochter zweier SHIELD Agents kannte sie das Geschäft von klein auf...