Steve trug mich in ein Zimmer, es war geräumig mit einem großen, einladenden Doppelbett. Die Einrichtung war eine perfekte Mischung aus altem englischen Herrenhaus und der Modern. Die Wände hatten eine klassische Tapete in zarten Grüntönen mit einem Rankenmuster. An den Fenstern waren lange grüne Gardinen angebracht. Die Kommoden und Tische aus einem dunklen, fast schwarzem glänzend Holz, dafür war die restliche Einrichtung in modernem grau gehalten. Auch die Form der Sitzgruppe und des Bettes war modern. Er legte mich auf das Bett, ging in einen anderen Raum und kam mit einem Glas Wasser wieder. Er stellte das Glas auf den Nachttisch und setzte sich auf den Rand des Bettes.„Wie fühlst du dich?" Fragte er und strich mir über meine Haare. Ich sah ihn erschöpft an. „Müde, aufgewühlt ich möchte nur noch hier liegen. Aber ich will auch mehr wissen." Ich versuchte mich aufzusetzen, Steve drückte mich sanft wieder in die Kissen. „Bleib erst etwas liegen, wir können dann überlegen wie wir weiter vorgehen." Ich sah ihn lächelnd an. „Wir?" er gab mir einen Kuss auf die Stirn „Natürlich wir, du hast die Lady gehört, wir müssen auf dich Aufpassen." Er stockte kurz und sprach dann mit einem schelmischen grinsen weiter, „Daher ist das auch unser Zimmer, ich denke bei dir ist eine Tag und Nacht Überwachung angebracht." Ich grinste nun auch „Die Nächte willst also du übernehmen Rogers?" Fragte ich immer noch grinsend, er beugt sich langsam zu mir „Am besten jede Nacht." Ich spürte nur noch seine Lippen auf meinen.
Steve wollte mich etwas schlafen lassen und ging um sich mit den anderen zu besprechen wie die Mission jetzt weiter gehen soll. Ein Klopfen weckte mich, ich ging zur Tür und davor standen meine Eltern. Ich fiel ihnen weinend in die Arme.
„Schatz es tut mir so leid, wir hätten viel eher mit dir Reden müssen." Begann meine Mutter und strich mir über mein Haar. Ich wollte nicht mehr böse auf die beiden sein. Ich wüsste nicht wie ich in ihrer Situation gehandelt hätte. „Mum, Dad, ihr hätte es mir sagen müssen, ich denke ich verstehe warum ihr so gehandelt habt. Versprecht mir einfach in Zukunft mir so etwas gleich zu sagen." Beide nickten und mein Vater strich mir über die Wange.
Erst jetzt viel mir ein das er ja seinen Onkel gesehen hat, oder ist das in dem ganzen Durcheinander untergegangen? „Hast du schon mit Bucky gesprochen?" Fragte ich, aufgeregt. Er lächelte mich an. „Ja, aber ich werde nicht Onkel zu ihm sagen, der Mann sieh aus als ob er in seinen Dreißigern ist. Ich würde mir albern vorkommen. Ich habe Geheimratsecken und er hat volles Haar mit 100." Wir lachten alle drei.
„Was mich aber interessiert, du und Captain Rogers?" fragte meine Mum nun grinsend. „Mum!! Bitte! Außerdem ich bin erwachsen." Auch mein Vater verzog bei dieser Frage das Gesicht. „Aber woher weißt du das?" Fragte ich dann doch, war es so offensichtlich. „Er bat um das Zimmer für euch beide. Außerdem wie er reagiert hat bei deinem Ausbruch. Ich hab es mir zusammen gereimt." Natürlich, ich konnte mir Steve bildlich vorstellen wie er ausgesehen hat bei meinem Ausbruch, ich rollte mit den Augen. „Schätzchen, roll nicht mit den Augen, er will nur das du in Sicherheit bist." Ich gab auf und nickte, ich musste ja zugeben ich mochte die Idee mit mir und Steve in einem gemeinsamen Zimmer.
„Bist du wieder bereit? Wir würden gerne besprechen wie es mit dir weiter geht. Ich denke auch das Loki und Thor mit dir trainieren sollen, so kannst du auch niemanden ernsthaft verletzten." Redete meine Mutter weiter.
„Mum, ich hab es wirklich gut im Griff, Tony hat mit mir viel trainiert. Auch die anderen, das ich alle Elemente so einsetzten kann wusste ich nicht. Aber ich habe glaube ich gespürt wie ich es gemacht habe. Ich muss mit Loki sprechen."Wir machten uns also auf den Weg zurück in den Besprechungsraum, es waren noch alle da und sahen mich vorsichtig an. Ich hob die Hände „Alles Gut, mir geht es gut, ich habe mich etwas ausgeruht und kurz mit meinen Eltern gesprochen. Jetzt müssen wir überlegen wie es weiter geht, zum einen mit meinem Training und dann mit der Mission." Fury sah mich stolz an, mein Vater nahm mich in den Arm und Steve lächelt mich von seinem Platz aus liebevoll an. Ich ging auf den leeren Stuhl neben Steve zu und setzte mich. „Also was wissen wir über Alekto?" Ich sah fragend in die Runde, so wie alle aussahen nicht viel. „Wir lassen einen Experten einfliegen. Selvig und Lewis sind auch keine Profis auf diesem Gebiet. Wir warten auf Dr. Geiger, er half uns schon einmal mit Nordischen Götter, kennt sich aber auch bei anderen aus. Er sah mit seinem Auge auf die beiden Asgardier, diese schmunzelten nur. Ich sah zu Loki „Du musst mit mir trainieren, bessergesagt du und Thor, euch kann ich am wenigsten verletzten wenn ich dieses vier Elementen Ding doch nicht unter Kontrolle habe. Ohne Kräfte will ich mit allen Trainieren, die mit mir Trainieren möchten natürlich. Alle stimmten mir zu, zu meiner Überraschung auch Steve.
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Nature Elements (Captain America FF)
FanfictionKate Butler hatte die Chance ihres Lebens ergriffen. Nick Fury wollte sie für die Avengers um mit ihnen und für sie zu arbeiten. Sie hatte Stärken von denen nicht viele wussten. Als Tochter zweier SHIELD Agents kannte sie das Geschäft von klein auf...