Kapitel 22

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Ich wachte noch müde aber glücklich auf, doch als ich mich umdrehte war Steve nicht im Bett. Ich sah mich im Raum um und sah sein Shirt in der Nähe des Bettes auf dem Boden. Wo war er, doch in diesem Moment ging die Tür zum Bad auf und Steve nur mit einem Handtuch um den Hüften kam heraus. Ich sah ihn mit einem Grinsen von oben nach unten an und biss mir auf die Unterlippe. „Butler, hätten wir mehr Zeit, ich würde sofort gestern Nacht wiederholen. Leider haben wir die nicht." Ich sah ihn herausfordernd an. „Ich weiß gar nicht was du meinst?" antwortete ich in einem unschuldigen Ton, leckte mir über meine Lippe und biss nochmal darauf. Seine Augen wurden wieder vor Lust dunkler. Ich setzte mich auf, wickelte die Bettdecke um mich und sagte „Rogers, wir haben keine Zeit." und machte mich auf den Weg ins Bad.

Kaum stand ich unter der Dusche hörte ich die Tür. Was zum Teufel? „Das ist nicht dein ernst?" Er grinste und kam hinter mir in die Dusche. „Ich denke wir haben keine Zeit?" Er sagte kein Ton, sah mich nur begierig an und kam immer näher ich ging soweit ich konnte Rückwärts. Bis ich  die kalten Fliesen im Rücken spürte, doch es machte mir nichts aus, it von deine Anblick wurde mir heiß. Wir brachen nie den Blickkontakt ab, bis er kurz vor mir stand. Er stützte sich mit einer Hand neben meinem Kopf an der Wand ab, mit der anderen zog er Kreise über meinen Bauch. Es durchfuhr mich wieder ein Kribbeln von der Fußspitze bis zu meinem Haaransatz. Er kam mit seinem Gesicht immer näher, doch kurz bevor wir uns küssten drehte er den Kopf und hielt seine Lippen an mein Ohr. „Ich nehme mir einfach die Zeit." Dabei wanderte seine Hand immer weiter an meinem Bauch nach unten bis sie an ihrem Ziel angekommen war. Er beugte sich näher zu mir und fing an meine Schultern, meine Hals und Schlüsselbein zu küssen. Seine Hand zwischen meinen Beinen fing langsam an sich zu bewegen und ich öffnete sie für ihn. Ein wohliger laut entfuhr Steve, ich wollte ihn umarmen, doch er nahm seine Hand von der Wand und nahm meine Handgelenke und drückte sie über meinem Kopf an die Wand. „Ich will dass du kommst." Flüsterte er heißer in mein Ohr. Ich keuchte auf, sein Daumen bearbeitet meine Knospe während er zwei Finger langsam in mir bewegte. Ich stieß einen erregten Laut aus. Dieser Mann machte mich wahnsinnig. Die Finger wurden schneller, auch seine Küssen auf meinem Körper wurden härter. „Kate, du weißt gar nicht wie verrückt du mich machst." Sagte er zu mir, was er mit mir anstellte war unfair. Ich hob ein Bein und legte es um seine Hüfte damit er mich besser berühren konnte. „Oh Gott!" stieß ich zwischen zwei Atemzügen heraus. Er sah mir tief in die Augen und endlich küsste er mich. Ich stöhnte in seinen Mund, ich wollte ihn umarmen und berühren. Aber sein Griff war zu fest. Es war deprimierend und erregend zugleich das ich ihn nicht berühren konnte. Seine Finger in mir bewegten sich immer schneller, sein Daumen massierte meine Perle, gleich ich spürte schon wie sich langsam alles zusammen zog. „Steve" stöhnte ich in sein Ohr. Er bedeckte meine Lippen wieder mit seinen.
Erschöpft lehnte ich mich an ihn, mein Kopf auf seiner Schulter, die Arme um ihn geschlungen. Er streichelte mich sanft am Rücken, als sich meine Atmung wieder normal anhörte stellte er  mich unter den Wasserstrahl. Er griff nach de Shampoo und massierte es mir in meine nassen Haare. Ich war immer noch wie in einem Rausch und genoss seine Berührung.

„Entschuldige" sagte er als er mir das Shampoo wieder auswusch. Ich drehte mich um und sah ihn fragend an. „Das ich dich in der Dusche überfallen habe, aber du bist so sexy wenn du noch im Halbschlaf bist."
Ich rollte meine Augen, beugte mich zu ihm und gab ihm einen zarten Kuss. „Dafür bin ich gerne im Halbschlaf" Er grinste und küsste mich wieder. „Wir müssen uns aber fertig machen, Nick will uns alle sehen." Er hob mich aus der Dusche und wickelte ein Handtuch um mich und gab mir noch einen Kuss auf die Stirn.

„Was will er?" Ich nahm meinen Communicator und sah auf die Nachricht.

-Dringen! Alle ins Besprechungszimmer! So schnell wie möglich!-

Ich sah Steve fragend an. „Vielleicht eine neue Mission?" Antwortete er schulterzuckend. Ich nickte nur und ging an meinen Schrank um mir meine Sachen anzuziehen. Ich ging meinen Gedanken nach, wie sollte ich mich im Besprechungsraum verhalten? Kann ich es Nat erzählen? Ich muss es ihr erzählen, wem sonst? Plötzlich schossen mir wieder Bilder von letzter Nacht in den Kopf. Ich berührte meine Lippen und lächelte. „Warum lächelst du? Ich hoffe doch wegen mir." Ich zuckte leicht zusammen und drehte mich zu Steve um der in der Tür zu meinem Schrank aufgetaucht ist. Er sah mich mit einem intensiven Blick von oben nach unten an. Ich hatte es immerhin geschafft Unterwäsche anzuziehen.

Nature Elements (Captain America FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt