Mein Wecker klingelte viel zu früh. Ich gab ein leises grunzen von mir, und schlug ihn aus. Er konnte ja nichts dafür, ich bin zu spät ins Bett und lag noch ewig wach. Mir gingen Natashas Worte nicht aus dem Kopf, er steht auf mich. Ich schüttelte meinen Kopf und ging Richtung Bad, laufen wollte ich heute nicht. Aber eine Dusche um wach zu werden, das war genau richtig.Ich schrieb Bucky schnell das er doch später zu mir ins Büro kommen soll. Ich wollte Nat nicht lange auf eine Antwort warten lassen. War mir aber ziemlich sicher das Bucky es genau so sah wie sie.
In der Küche stand wie jeden Morgen Ruth, sie nickte auf ein Tablett vor sich. Darauf stand eine Tasse Kaffee und eine kleinen Lunch Box. Ich ging auf sie zu gab ihr einen kleine Kuss auf die Wange, schnappte mir alles vom Tablett und ging in mein Büro. Heute zum Glück ohne Zwischenfälle.
Als mein Kaffee fast leer war klopfte es an der Tür, Bucky stand darin und kam auf mich zu. „Also Kleine? Was ist los."
Ich wusste nicht so genau wie ich anfangen sollte. Mit der Tür wollt ich nicht ins Haus fallen. Sollte ich Steve erwähnen.
„Wir müssen den andren noch unsere Beziehung erklären." Fing ich einfach an. Es hatte mit Steve zu tun und laut Nat war es das ganze Problem.
„Ja, oh mein Gott, das hatte ich total vergessen." Er schlug sich mit der flachen Hand auf die Stirn.
„Geht mir ähnlich, durch das missglückte Training und mein Aufenthalt in der Krankstation. Vielleicht sagen wir es bei einem gemeinsamen Essen?" schlug ich vor. So hätten wir die meisten zusammen und müssten es nicht jedem einzeln erklären. Bucky stimmte mir nickend zu und wollte schon wieder aufstehen.
„Wie geh es eigentlich mit dir und Nat?" fragte ich jetzt doch etwas plump, ich wusste nicht wie ich es verpacken konnte, daher fragte ich einfach frei heraus.
Er setzte sich wieder und sein Gesicht fing an zu strahlen. Ich hatte wohl recht mit meiner Vermutung.
„Ich denke, sehr gut. Ich mag sie wirklich sehr gerne." Sah er mich strahlend an.
„Das sieht man, " erwiderte ich fügte aber gleich noch hinzu, „wenn man weiß wonach man schauen muss." Er sah mich erleichtert an. Ich verdrehte nur die Augen.
„Warum fragst du? Findet sie das nicht?" frage er mich erschrocken. „Ihr hattet doch gestern euren Mädels Abend. Oh Gott sie will mich nicht!" Er sah mich verzweifelt an.
„Bucky, alles ist gut. Ich wollte es einfach wissen. Sie hat nicht vor sich von dir zu trenne." Sagte ich beruhigend. „Eher das Gegenteil." Fügte ich noch leise hinzu. Sein Kopf auf der andren Seite des Schreibtischs schnellte hoch.
„Was! Sie will das Gegenteil?" war er wirklich so schwer von Begriff.
„Bucky! Sie will dich!" rief ich ihm lachend entgegen. Ich stand auf ging um den Schreibtisch zog ihn hoch und schob ihn Richtung Tür. „Jetzt such sie und sag ihr das du sie magst, nur sie und du mit ihr zusammen sein willst, nicht nur heimlich."
Er drehte sich um und drückte mich fest an sich. „Du bist die beste. Und den anderen erzählen wir dann alles, die Beziehung, das mit uns einfach alles." Rief er fröhlich. Ich nickte und ich entzog mich aus der Umarmung. Hinter Bucky sah ich eine Bewegung. Steve! Mit einer Miene wie sieben Tage Regenwetter. Mist was hatte er gehört? So wie er aussah alles. Bucky ging auf ihn zu, blieb stehen, klopfte ihm auf die Schulter und gab dem verdutzten Steve ein Kuss auf die Wange. Ich musste mir das Lachen verkneifen. Bucky ging fröhlich weiter. Steve lief an mir vorbei und grummelt nur „Butler" und war in seinem Büro verschwunden. Ich schnaufte genervt aus und ging in mein Büro und schlug die Tür zu.
Später am Nachmittag kam eine überglückliche Natasha in mein Büro und lies sich mit einem Glücklichen Seufzer auf das Sofa fallen. Ich blickte von meinen Unterlagen auf und grinste. Das Gespräch ist wohl gut verlaufen.
„Was ist denn mit dir los Romanoff?" Fragte ich gespielt.
„Kannst du dir das nicht denken?" fragte sie strahlend.
„Sieht Sergeant Barnes genauso aus?" sah ich sie an.
„Ähnlich, denke ich. Er schläft noch, ich will auch wieder zu ihm."
Ich sah sie fragend an, es war helllichter Tag, warum sollte er schlafen. „Warum schläft er es ist was 15.00 Uhr?" Sie sah mich grinsend an. „ich sag einfach Zitronensorbet." Antwortete sie verträumt. „Was für ein Sorbet." Sagte sie noch. Jetzt wusste ich was sie meinte. „Oh mein Gott! Romanoff! Danke dass du nur das Sorbet erwähnt hast." Ich schlug meine Hände vor das Gesicht. Wir lachten beide.
„Ach, ich habe Bucky gesagt er soll es Steve, jetzt schon sagen. Das mit euch. Er dreht sonst noch durch. Ich bin vorhin an seinem Büro vorbei, kurz bevor ich Bucky getroffen hatte. Verdammt, Rogers hatte eine Laune. Ich habe ihn dann in den Trainingsraum geschickt." Ich nickte Nat zu. „Ja wir wollen es beim Essen sagen. Wenn die meisten zusammen sind. Ist es am einfachsten."
„Das wird dann erst am Wochenende sein. Clint ist zu seiner Familie und Sam hat in DC zu tun. Tony ist auch für zwei Tage nicht da." Ich sah etwas enttäuscht aus, ich hatte Angst wir würden es wieder vergessen zu sagen.
„Na gut, dann am Wochenende. Aber ja Bucky sollte es Steve sagen." Just in diesem Moment sah ich jemandem in der Tür auftauchen. „Steve" brachte ich gepresst heraus. Er sah zu Natasha dann wieder zu mir. Zog kurz die Augenbrauen hoch „Nat, ich bräuchte dich kurz, wegen der letzen Mission." Drehte sich um und ging. Verdammt, warum hatte er auch die Gabe immer im unpassendsten Moment aufzutauchen!
„Auf dem Weg Rogers!" Rief Natasha, sprang auf und folgte ihm. Ich musste raus. Ich ging zu meinem Schrank und holte meine Leggins, Shirt und Laufschuhe.
Vom Laufen zurück sah ich Natasha an der Eingangstür lehnen. „Butler, wie sieht es mit ein bisschen Nahkampftraining aus?"
„Darf ich erst etwas trinken?" fragte ich außer Puste, ich hatte ein schnelles Tempo für meinen Lauf gewählt, weniger Zeit für irgendwelche Gedanken an einen gewissen Mann. Nat deute mit ihrer Hand ich soll mich beeilen. Wir gingen in den Trainingsraum.
„Ach so, Bucky und Steve mussten weg, Einsatz in Südamerika. Sie kommen erst in ein paar Tagen wieder." Erzählte mir Nat auf dem Weg zum Kühlschrank. Ich schnappte mir ein Wasser trank einen Schluck und zuckte mit den Schultern. Keine Ablenkung würde mir sicher gut tun.
Natasha ging auf die Matte und wartete auf mich. „Na los Butler, zeig was du kannst!" ich rollte die Augen und ging zu ihr auf die Matte, Training lenkte mich auf jeden Fall ab.
DU LIEST GERADE
Nature Elements (Captain America FF)
FanficKate Butler hatte die Chance ihres Lebens ergriffen. Nick Fury wollte sie für die Avengers um mit ihnen und für sie zu arbeiten. Sie hatte Stärken von denen nicht viele wussten. Als Tochter zweier SHIELD Agents kannte sie das Geschäft von klein auf...