Nature Elements (Captain America FF)

Kapitel 33

Nach dem Hanna und ich noch fast zwei Stunden trainiert hatten, ich schaffte es nicht meine Kraft zu bündeln, gingen wir auch ins Hauptquartier. Ich war wütend auf mich, ich muss es schaffen die Kraft durch das Schwert zu bündeln, nur so konnte ich Steve befreien, ich ging schweigend neben den anderen her. Sam zeigte Hanna alles, neben mir ging Bucky, er sah mich aus den Augenwinkeln an und legte seinen Arm um mich. „Mach dir keine Vorwürfe, du warst gut, du wirst es schaffen, wir befreien Steve." Ich sah ihn traurig an, ich spürte wieder Tränen in mir aufsteigen. Er zog mich noch enger und gab mir einen Kuss auf die Schläfe, schweigend liefen wir weiter. Ich hatte keine zwei Tage mehr ich musste es schaffen, koste es was es wolle.

„Kate!" rief Loki hinter mir und schloss zu uns auf. „Du willst es nicht hören, aber entspann dich. So wirst du es in 48 Stunden nicht schaffen. Du musst sie nicht besiegen aber, so ungern ich es sage. Wir müssen Rogers befreien. Er hat schon seine Qualitäten. Natürlich kennst du ihn noch etwas anders. Aber naja, du kennst mich nicht." Ich sah ihn zornig an und holte tief Luft, er ließ mich aber nicht zu Wort kommen. „Liebes, ich weiß du liebst ihn, wäre ich da gewesen hättest du dich in mich verliebt." Grinste er mich schmierig an und er hörte nicht auf. „Komm schon, meinem Charme wärst du hilflos ausgeliefert, da hätte Rogers machen können was er will, ich hatte dich um den Finger gewickelt bevor er auch nur ein Wort zu dir gesagt hätte." Bucky neben mir zog mich noch etwas fester an sich „Loki, ich weiß nicht was du da gerade vorhast, aber es ist eine Scheißidee. Ich halte sie definitiv nicht zurück wenn sie dir den Arsch aufreißen will." Sagte er durch zusammengebissenen Zähne. Loki grinste nur und holte wieder Luft um weiter zu reden. Sam und Hanna vor uns merkten nichts und gingen weiter.

Mir reichte es, ich drehte mich aus Buckys Arm und stürmte auf Loki zu, dieser grinste immer noch süffisant. Ich stürmte nach vorne und wollte ihm einen rechten Haken verpassen, natürlich wich er aus, aber meine Wut war so groß auf ihn ich wollte ihm dem Hals umdrehen, hinter mir ließ ich Steine aufsteigen, einen nach dem anderen rasten sie auf Loki zu, er versuchte auszuweichen, zwei Steine streiften ihn und ein dritter traf ihn fest an der Schulter, ich sah ihn wutentbrannt an und jagte die nächsten Steine auf ihn. Es reichte mir noch nicht, eine orkanartige Böe hob ihn kurz hoch und er fiel zehn Meter weiter wieder zu Boden. Er lachte immer noch, dieses gehässige Lachen stachelte mich immer weiter an. Um seine Beine wanden sich Wurzeln um in an Ort und Stelle zu halten, wieder hob ich Steine an und jagte sie auf ihn. Immer schneller schossen die Steine auf ihn zu, die Windböen wurden immer stärker. Ich spürt wie sich meine Kraft in meinem Inneren ausbreitete, ich musste sie raus lassen, sonst würde ich verbrennen. Instinktiv griff ich mit meiner Hand nach meinem Schwert, gleichzeitig spürte ich dass ich wieder meine olympischen Kleider trug. Ich streckte das Schwert vor mich und die Energie in mir schoss über das Schwert direkt auf Loki zu. In letzter Sekunde konnte der sich mit einem Zauber aus den Ranken befreien und warf sich zur Seite. Die Energie schlug hinter ihm in einer Baumgruppe ein und zerfetzte die Bäume, ein kleiner Krater war zu sehen als sich der Dreck und Staub legten.

„Das war wirklich gewagt, selbst für dich!" Rief Bucky neben mir Loki zu, dieser saß auf dem Boden und grinste mich an. „Aber ich wusste welche Knöpfe ich drücken muss." Ich sah außer Atem zwischen den beiden Männer hin und her, ich hatte nicht bemerkt dass die anderen schon im Hauptquartier waren. „Wusstest du was er vorhat?" Schaute ich mit angespannten Gesicht zu Bucky. Der zuckte nur die Schultern, „nicht wirklich, Loki hatte eine Idee, ich wollte bei dir bleiben, ich dachte mir schon so etwas." Ich drehte mich wüten zu Loki, er grinste immer noch und lief auf uns zu. „Ich wusste du kannst es, aber bis vor einer Stunde hat das keiner geglaubt. Wir holen Rogers wieder zurück. Du kannst es dir aber auch überlegen, ich stehe dir gerne für alle Schandtaten zur Verfügung." Ich sah ihn mit hochgezogenen Augenbrauen an. „Soll ich es nochmal versuchen? Ich gebe mein bestes dich dieses Mal zu treffen." Er hob abwehrend die Hände und ging Richtung Haus.