Nature Elements (Captain America FF)

Kapitel 32

Aus dem Haus stürzten Tony mit Teilet der Iron Man Rüstung an seinen Händen und gezückten Repulsoren. Hinter ihm Natasha und Bruce, aber es war zu spät, geschockt sahen sie auf mich und Bucky, nach einem Blick über unsere Gruppe wurden ihre Gesichter noch panischer. Nat fand ihre Stimme als erste wieder. „Wo ist Steve! Was war los, wir konnten nicht nach draußen, die Tür! Sie war verriegelt, nicht einmal Tony hat sie aufbekommen."

„Lass uns rein gehen, drinnen erklären wir alles. Kate muss sich ausruhen." Rief ihr Loki kurz zu, an Tony gewandt sprach er weiter. „Wir brauchen Strange, vielleicht auch Wanda, Pietro und Vision, jeden den ihr habt. Ich weiß nicht ob Kate in ihrem Zustand gegen Alekto bestehen würde." Ich schloss die Augen, ich wollte nichts mehr hören, sie hat mir Steve genommen. Loki hatte Recht, ich würde gegen sie verlieren, sie sollte mich anstatt Steve nehmen. Sie kann meine Kräfte haben, wenn sie nur ihn frei lässt. Ein Wimmern entfuhr mir und ich konnte das Schluchzen nicht mehr unterdrücken.

Bucky trug mich in mein Zimmer und legte mich vorsichtig auf das Bett. Ich rollte mich augenblicklich zusammen und fing wieder an zu Schluchzen.

„Ich bleibe bei ihr." Entschied Natasha und setzte sich auf den Rand des Bettes. „Bringt etwas zu essen, auch einen Tee." Sagte sie noch zu jemanden. Ich wollte nichts, ich wollte ihn Steve, hier bei mir. Ich hört die Tür ins Schloss fallen, Nat sagte nichts, sie fing an meinen Rücken zu streicheln. Irgendwann fiel ich in einen unruhigen Schlaf.

Es war finstere Nacht als ich aufwachte, Natasha lag neben mir im Bett ich kletterte vorsichtig heraus. Leise schlich ich aus meinem Zimmer, ich wollte ihm nahe sein. Leise öffnete ich seine Zimmertür, kaum stand ich in Steves Zimmer überkamen mich wieder die Tränen. Ich lief auf das Bett zu und legte mich hinein, sein Geruch hüllte mich komplett ein, ich presste mein Gesicht fest auf sein Kissen und schluchzte hinein.

„Hey Kleine, wach auf." Ein leichtes Schütteln an meiner Schulter weckte mich, Bucky sah besorgt zu mir herunter. Ich musste in Steves Bett eingeschlafen sein, müde rieb ich mir den Schlaf aus den Augen. „Wir haben dich alles gesucht. Wir hatten schon Angst sie hätte dich auch noch geholt." Er sah nicht gut aus, sein bester Freund wurde entführt, wegen mir. Seine Hand lag noch auf meiner Schulter und er sah sich im Raum um. „Warum hast du Nat nicht geweckt?" Ich zuckte die Schultern, er nickte nur. „Ruth hat Frühstück gemacht, nur wenn du willst." Ich zuckte wieder die Schultern. Er stand langsam auf und ging Richtung Tür. Bevor er sie schloss hörte ich noch jemanden fragen. „Kommt sie?" Mir war egal wer es war, ich wollte hier bleiben, hier war ich bei ihm.

Am späten Nachmittag wurde die Tür aufgerissen, ich hörte laute Stimmen. „Loki, lass sie! Sie braucht Zeit!" Es war Bucky der wüten schrie, Schritte kamen näher und ich hörte Loki. „Wir haben keine Zeit, glaubst du so wird sie irgendjemand retten? Sie reißt uns alle in den Tod!" Die Decke wurde mir weggezogen, ich sah wütend in Lokis Gesicht.

„Loki, sie kann es schaffen, lass sie heute noch!" Schimpfte Bucky hinter ihm.

„Barnes! Wenn du deinen Frieden in dieser Welt gemacht hast. Schön für dich! Ich mag es hier und bevorzuge am Leben zu bleiben." Loki drehte sich wütend zu dem anderen Mann um. „Was willst du Steve sagen? Oh sorry! Sie war zu sehr in Trauer und konnte weder dich noch sonst jemanden retten!" Jetzt hatte er meine Aufmerksamkeit. Ich drehte mich zu den beiden Männern um. „Ich wusste es funktioniert." Grinste Loki. Wie bitte? War das alles nur Theater! „Was soll funktionieren?" Fragte ich grimmig. Der Mann vor mir verschränkte die Arme und grinste. „Wenn ich Rogers erwähne, du musst in knapp drei Tagen gegen eine Göttin antreten. So wie du gerade aussiehst können wir froh sein wenn du ein Gänseblümchen wachsen lassen kannst." Ich funkelte ihn böse an, aber er hatte Recht, ich würde nicht gegen sie bestehen. Loki nahm meine Hände und zog mich aus dem Bett. „Wenn wir fertig sind kannst du dich wieder in sein Bett verkriechen, aber jetzt musst du dich konzentrieren." Ich ließ mich hochziehen, aber bevor wir trainieren würden, wollte ich mir etwas Frisches anziehen.