Zehn Jahre später
P.o.v Selenka
Jayden und ich waren stolze Eltern von drei Kindern. Unserem ältesten Sohn dem neunjährigen Constantin. Der sechsjährigen Alessandra und des dreijährigen Emilian. Ich hatte Alessandra auf dem Arm, da sie sich auf meine Arme geflüchtet hatte als Constantin sie jagt, da sie fangen spielten. Schmunzelnd sah ich dabei zu wie Jayden mit Constantin und Cornelia, Ian und Maya fangen spielte. Während mein jüngster Sohn mit Jara's und Micah's Sohn Jonathan, sowie mit Maya's jüngere, Bruder Fynn und Ian's und Cornelia's jüngerer Schwester Leda und auch mit Reina's und Dennis Sohn Leo spielte.Ich ließ meine Tochter wieder runter die dann in die Arme ihres Vaters raste. Jayden fing sie auf und wirbelte sie herum. Alessandra kicherte und schlang ihre kleinen Ärmchen um ihn. Er setzte sie nach einer Weile wieder ab und die Kinder sausten davon spielen. Während wir Erwachsenen uns hinsetzten und miteinander sprachen. Mein Mate schlang die Arme um mich und wir sahen unseren drei Kindern lächelnd zu wie sie in Wolfsgestalt mit den anderen spielten.
Im ersten Jahr hatten wir alle Hände voll zu tun gehabt mit den Jägern. Doch wir hatten mehrere Exempel stationiert und sie ließen uns nun in Ruhe. Nur wenige Monate danach hatte ich gemerkt das ich schwanger war mit Constantin. Auch Shay und Octavia hatten Kinder bekommen, zwei um genau zu sein. Ihre Tochter, die siebenjährige Anastasia und den fünfjährigen Maxim. Ebenso Logan und Virginia. Meine drei Kindern hatten zwei Cousinen, Letitia und Amalía, und einen Cousin, Rheo.
Ihr Cousin war ebenso alt wie mein ältester Sohn und die beiden Mädchen waren ein Jahr älter als meine Tochter. Meine Kinder verstanden sich gut mir ihnen sahen sie aber nicht ganz so oft wie sie es gerne hätten. Und sich Devon hatte mit seiner Frau Sessilia Kinder, zwei jungen: Kai und Kian. Er hatte mir eine Nachricht von Alessandra übermittelt und ich war vor Freude in Tränen ausgebrochen. Es war schön das nun zu wissen und so hatte ich dann weiter gelebt. Natürlich hatte ich an die Vergangenheit gedacht, dich an die schönen Momente mit meiner Familie. Und von diesen erzählte ich meinen Kindern auch.
Sie liebten es wenn ich ihnen von meiner Familie erzählte. Ich konnte meinen Kindern rein gar nichts abschlagen. Naja zumindest nicht alles. Mein Mate dagegen konnte ihnen gar nichts abschlagen, besonders wenn sie ihren traurigen Welpen Blick benutzen, der funktionierte noch immer bei ihm. Manchmal verwendet sogar ich ihn und dann knickte er ein. Jayden strich sanft über meinen deutlich gerundeten Bauch und küsste mich unterhalb des Ohres.
„Tja, drei Bälger haben wir schon und einer kommt noch dazu.", sagte er. „Hm, das werden wir auch schon noch schaffen. Sie freuen sich alle schon.", entgegnete ich. „Das tun sie.", stimmte er zu und barg mich sanft ihm arm. Es würde unser viertes Kind werden und sowohl unsere Kinder wie das gesamte Rudel war ausgerastet vor Freude als wir verkündet hatten, das wir noch ein Kind bekommen würden. Und lange würde es nicht mehr dauern. Laut dem Rudelarzt konnte es noch in dieser Woche so weit sein. Es konnten entweder wenige Tage oder auch nur noch wenige Stunden bis zur Geburt sein.
Deswegen machte mich Jayden manchmal auch total verrückt mit seiner Überfürsorge. Ich war Kyle zutiefst dankbar, das er Jayden so viel beschäftigte, damit ich auch mal meine Ruhe haben konnte. Allerdings konnte ich Jayden verstehen und ließ es zu das er sich um mich kümmerte und sorgte. Das lag nun mal in seiner Natur. In der Natur eines jeden Werwolfes. Und ich nahm es ihm nicht übel. Es machte mir sogar Spaß mich mal mit ihm zu streiten. Wir hatten uns das Geschlecht nicht verraten lassen, weil wir uns überraschen lassen wollten.
„Was denkst du wird es ? Ein Junge oder ein Mädchen ?", fragte ich und lehnte mich an ihn. „Keine Ahnung, aber ich tippe auf ein Mädchen.", antwortete er. „Wir werden es ja sehen.", meinte ich und mein inneres verkrampfte sich leicht. Ich verzog etwas das Gesicht. „Schatz ist alles in Ordnung ?", fragte Jayden. „Jaja, ich denke das war nur ein Tritt mehr nicht.", beruhigte ich ihn. Doch gleich darauf krümmte ich mich zusammen und stöhnte auf. Alarmiert sahen alle zu uns. „Oder doch nicht.", stieß ich hervor.
Und schon hatte Jayden mich auf den Arm genommen. Meine Kinder kamen angerannt und meine beiden ältesten fragten: „Was ist los Papa ?" „Euer Geschwisterlein kann es wohl kaum erwarten.", sagte er knapp. „Kyle hol Mathieu. Wir sind im Haus. Los !", befahl Jayden und lief schon los. Mila begleitete uns ebenso Reina. Die anderen blieben mit den Kindern in der Nähe aber ließen sie nicht zu mir da sie mich ablenken würden. Es stellte sich jedoch heraus, das wir Mathieu's Hilfe gar nicht brauchten, ich hatte das immerhin schon dreimal gemacht also war es beim vierten Mal einfacher für mich.
Es zog sich dennoch über sechs Stunden hinaus, da sowohl unser Kind wie auch ich müde waren und erste ein paar Stunden schlafen mussten. Dann am Abend ließ Jayden die anderen zu uns. Wir hatten eine weitere Tochter bekommen. Und wir nannten sie Ashley. Den Namen hatten unsere Kinder ausgesucht. Es kamen viele um das neuste Familienmitglied zu begrünen, vermutlich war über den Abend verteilt das ganze Rudel da und auch am nächsten Tag kamen viele. Auch angerufen wurden wir oft und bekamen Glückwünsche. Ich fühlte mich glücklicher den je. Denn ich war hier bei einer Familie, meine Kinder konnten in Frieden aufwachsen und ich wusste das meine Eltern und Geschwister bei mir waren und auch über meine Kinder wachen würden. Es vergingen drei Tage und erst dann hatten wir wirklich unsererseits Ruhe.
Ich kuschelte mich mit Ashley in einem Arm,an Jayden, im anderen Arm Emilian. Jayden hatte an seiner Seite Constantin und Alessandra saß auf seinem Schoß. Wir schauten uns zusammen einen Film an und stumm sahen Jayden und ich uns an. »Unsere Familie.«, sagte er über den Mate-Link. »Ich bin so froh sie zu haben. Ich bin glücklicher den je.«, erwiderte ich. »Ich auch. Ich danke dir Selenka. Für alles, für unsere Kinder, für deine Liebe.«, sagte er. »Ich liebe dich Jayden.«, sagte ich. »Ich dich auch. Nur dich. Solange wir leben.«, entgegnete er. »Bis zum Tod und darüber hinaus.
The End
Das ist das Ende. Ziemlich schnell vorbei wenn ich ehrlich bin. Ich hoffe es hat euch gefallen. Und ganz besonderen Dank an Blacklightscats, CrissySea, AgentKasper141197 und Soulmate-Werwolf. Ihr vier habt für einfach alle Teile gestimmt und sie gelesen. Das hat mich ermutigt weiter zuschreiben weil euch diese Geschichte gefällt. Danke eich vieren, aber auch allen anderen Lesern und denen die Sternchen dagelassen haben. ❤️🥰
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Wolfsblut: Rouge Mate des Alphas (Abgeschlossen)
WerewolfEine zweiundzwanzig jährige Werwölfin, die im Alter von acht alles verlor. Ihr Rudel, ihre Familie die im Alter von sechzehn zum Rouge wurde lebte nun seit sechs Jahren glücklich. Ein Achtundzwanzig jähriger Alpha, der im Alter von achtzehn schon A...