P.o.v Jayden
Es waren sechs Tage, also knapp eine Woche vergangen seit der Kampf mit die Rouges beendet worden war. Und ich hatte Devon mehrere Male besucht. Und mich mit ihm ausgesprochen. Zudem hatte ich mich auch mit Selenka sehr lange mehrere Male unterhalten. Und für mich stand fest, ich würde nicht mehr für die Todesstrafe plädieren. Denn Devon hatte genug gelitten. Ihn jetzt so zu töten, wäre ungerecht. Er hatte erst seine Mutter verloren und sein Zuhause durch den Angriff meines Vaters und meines Rudels, dann hatte er seine Mate verlassen müssen, weil er sie nicht in seinem Rachefeldzug miteinbeziehen wollte, dann hatte er seinen Vater verloren und nun hatte er erfahren das seine Mate schon seit über einem Jahrzehnt tot war und der Großteil seines Rudels war ausgelöscht, der Rest geflohen.Ich sah von Tag zu Tag mehr wie er daran zerbrach. Und ich empfand ebenso wie Selenka Mitleid für ihn. Denn was er durchleben musste, war hart. Härter als hart. Es war grausam und schrecklich. Ich könnte dies gewiss nicht so gut durchstehen wie er es tat, getan hatte. Ich würde es nicht überleben wen ich erfahren hätte das meine Mate gestorben war und dies auch schon vor Jahren. Ich würde elendig daran zerbrechen. Aber ich war heilfroh, das ich Selenka hatte. Ohne sie wüsste ich nicht was ich tun sollte. Sie war mein Fels in der Brandung, die die mich aufbaute und mich unterstützte. Ich konnte mich glücklich schätzen sie gefunden zu haben.
Heute Mittag würde das Alpha treffen stattfinden, bei dem über Devon's Schicksal entscheiden werden sollte. Um genau zu sein, würde es in einer Stunde beginnen. Genau deshalb suchte ich meine Luna. Und ich witterte sie ganz in der Nähe. Und ich witterte auch andere Wölfe. Um genau zu sein Welpen. Selenka tollte mit dem jungen Welpen umher, damit sich die Mütter mal etwas entspannen konnten. Lächelnd sah ich ihr eine Weile dabei zu. Bis die Welpen von ihren Müttern zurück gerufen wurden, damit die Luna sich entspannen und ausruhen konnte. Ich lief zu ihr und stupste sie an. Ich musste gar nichts sagen, da stand sie ja und lief mit mir zurück zum Rudelhaus. Wir machten uns frisch und das war gerade rechtzeitig, denn in zehn Minuten würden die anderen Alphas hier eintreffen.
Wir gingen nach unten und dort waren auch schon Logan, Virginia, Shay und Octavia. Selenka begrüßte ihre zwei Freundinnen mit einer herzlichen Umarmung. Und auch Shay umarmte sie, allerdings etwas kürzer und mich nicht meiner Geduld berauben konnte. Logan nickte sie mit einem freundlichen lächelnd zu. Ich begrüßte die beiden Alphas mit einem freundlichen Nicken und ebenso auch die Lunas. Wenig später trafen die restlichen Alphas ein und einige brachten auch ihre Gefährtinnen mit. Selenka unterhielt sich mit den anderen Lunas der Rudel und ich mich mit den Alphas. Wir tauschten Neuigkeiten aus und sprachen über alles mögliche.
Bis wir dann zum eigentlichen Grund für dieses Treffen kamen. „Also wie ihr alle wisst, hat Devon uns angegriffen und die Jäger uns ebenfalls. Ich habe euch hergebeten damit wir entscheiden können, was wir nun mit Devon tun und was wir wegen der Jäger unternehmen.", begann ich als alle Gespräche verstummt waren. „Der tot wäre die gerechte Strafe dafür das er erst die Bloods und dann euch angegriffen hat.", meinte ein Alpha. „Da stimme ich zu.", meinte ein weiterer. Das hatte ich geahnt. Der Großteil der anderen Alphas war dafür ihn zu töten. Doch da mischte sich meine Mate ein.
„Ihr mögt vielleicht recht damit haben, aber ihr solltet bedenken, das er seine Familie und sein Rudel verloren hat. Und das er seine Mate verloren hat. Es wäre ungerecht das zu tun, ihr solltet ihm am Leben lassen. Er kann uns nicht mehr gefährlich werden. Ich kenne auch keinen Grund warum er uns nochmal angreifen sollte. Wir sollten uns lieber den wichtigeren Dingen zu wenden.", sprach sie dazwischen. Erstaunt sahen die Alphas zu ihr. „Ach und was wären diese wichtigeren Dinge ?", wollte mein Halbbruder wissen. Logan wurde daraufhin von Virginia mit dem Ellbogen in die Seite gestoßen und zickte zusammen. Er warf ihr einen entschuldigenden Blick zu und sie sah ihn tadelnd an. Tja, mein Halbbruder war seiner Mate genauso verfallen und hilflos ausgeliefert wie ich es bei Selenka auch war. „Die Jäger sind wichtiger.", erwiderte sie.
„Sie hat recht. Und das wisst ihr alle auch genau. Es ist für einen Werwolf das schlimmste seine Mate zu verlieren. Etwas schlimmeres kann nicht passieren. Das ist euch bewusst. Und die Jäger sind ein weit größeres Problem, als irgendwer sonst.", stimmte Tolan O'Grady, ein 78 Jahre alter Wolf. Mit grau,weißen Haaren und Violetten Augen. Er war zwar nicht mehr der jüngste aber dennoch war er von der Statur her groß, muskulös, schlank und er war etwa 1,90m groß. Er war ein Bekannter von mir und wie ein Ratgeber für mich. Sein innerer Wolf trug den Namen Linus und als Wolf hatte er weißes Fell. Er war ein alter Alpha eines befreundeten Rudels.
Jedoch sein Enkel hatte mittlerweile den Posten als Alpha übernommen. Und Tolan war für viele von uns ein guter Ratgeber. Und er traf den Nagel auf den Kopf. Die anderen Alphas sahen einander an und neigten respektvoll den Kopf vor ihm. Selenka sah ihn dankend an und er schenkte ihr ein kleines Lächeln. „Also was ist jetzt das Urteil ?", fragte ein Alpha. Tolan verkündete: „Devon bleibt am Leben, er hat es so oder so verdient weiter zu leben. Er hat seine Mate verloren, er verdient die Chance auf anderem Wege glücklich zu werde." Selenka lächelte leicht. Die anderen Alphas nickten und waren einverstanden. „Und was ist mit den Jägern ?", wollte Shay wissen.
„Wir haben sie besiegt. Bereits zweimal, sie werden es nicht wieder wagen uns anzugreifen.", meinte Logan. „Ja den Schwarzwald nicht, aber was ist mit den anderen Rudeln?", wollte ein Alpha wissen. Und es entbrannte eine erneute Diskussion. Und wieder beendete diese Tolan. „Genug. Die Schwarzwald Alphas haben recht. Die Jäger wissen das sie gegen uns nur verlieren können. Und wenn sie es wirklich wagen einen von uns nochmal anzugreifen werden wir vorbereitet sein. Jedes Rudel wird seien Maßnahme haben. Und wer angegriffen wird, kann mit Unterstützung der anderen Rudel rechnen. Sicher werden sie es einige am,e nicht versuchen, aber darauf folgend stationieren wird ein Exempel und dann werden sie uns in Ruhe lassen.", sagte er. Die Alphas fanden diese Idee gut.
Wir einigten uns auf Maßnahmen und schlossen einen Vertrag, der alle Alphas mit einbezog, das wer angegriffen wurde von den anderen Rudeln Hilfe bekommen würde. Das Hilfe geleistet werden musste. Es war später Nachmittag als das Treffen endlich vorbei war und alle Alphas verabschiedeten sich. Wobei Logan und Shay noch etwas bleiben, da unsere drei Mates sich noch lange miteinander unterhielten. Am nächsten Tag jedoch verabschiedeten wir auch sie und teilten Devon das Urteil mit. Er war dankbar das Selenka sich für ihn eingesetzt hatte und auch für die zweite Chance die man ihm bot.
Wie angekündigt folgt das zweite. Ich habe mich entschieden Devon nicht sterben zu lassen und vielleicht findet er ja auch sein Happy End. Ich denke es dauert nicht mehr kann und dann ist das Buch zu Ende. Danke an die die dieses Buch lesen und für es Voten. Das ermutigt mich und ich bin gerade in einem totalen schreib Fluss, also gut malochen das Kapitel 30 heute noch erscheint.
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Wolfsblut: Rouge Mate des Alphas (Abgeschlossen)
Hombres LoboEine zweiundzwanzig jährige Werwölfin, die im Alter von acht alles verlor. Ihr Rudel, ihre Familie die im Alter von sechzehn zum Rouge wurde lebte nun seit sechs Jahren glücklich. Ein Achtundzwanzig jähriger Alpha, der im Alter von achtzehn schon A...