Wolfsblut: Rouge Mate des Alphas (Abgeschlossen)

Kapitel 21

P.o.v Selenka
Ich freute mich sehr für meine Freundin, das sie ihren Mate gefunden hatte. Naja auch wenn es Logan war mit dem sich mein Gefährte nicht sonderlich gut verstand. Wir hatten sie alleine gelassen um die restlichen Alphas gebührend begrüßen zu können. Aber ich hätte niemals angenommen das er auch darunter wäre. Als er dann zu uns kam grinste er mich an. „Alpha Clay.", begrüßte ich ihn monoton und neutral, wobei mein Blick wenn er könnte töten würde. „Schön dich wieder zusehen mi amore. Deine Eltern wären sicher stolz auf dich wenn sie dich sehen könnten.", schnurrte er und neigte den Kopf.

Er umfasste meine Hand und küsste meine Fingerknöchel. Ich verspannte mich merklich und funkelte ihn an. Er erwiderte keinen Blick und schmunzelte. Mein Mate spürte meine Anspannung und meinen aufkommendem Hass. Leicht besorgt sah er mich von der Seite her an. Über den Mate-Link fragte er mich mit besorgten Ton in der mentalen Stimme: »Liebste geht es dir gut ? Ist alles in Ordnung ?« »Nein es ist nichts in Ordnung. Es ist gar nichts gut. Ich kenne ihn.«, ,einte ich und knurrte den Blake Alpha an. Dieser lächelte nur gespeilt charmant.

„Willkommen Alpha Clay, amüsiert euch gut. Meine Luna und ich haben noch etwas miteinander zu besprechen.", hieß Jayden ihn willkommen und zog mich schon weg von ihm ohne darauf zu warten wie Clay reagierte. Ich entzog ihm meine Hand und ließ mich von meinem Gefährte wegziehen. Ich warf noch einen Blick zu Clay der uns beobachtete und leise fauchte. Ich wandte mich ab und verschränkte meine Hand mit Jayden's. „Danke.", murmelte ich ihm zu und schmiegte mich an seine Seite. „Aber immer doch Liebste.", meinte er, zog mich an sich und küsste mich beruhigend.

„Was hast du gegen ihn ? Okay ich kann ihn auch nicht leiden, aber das hat ja sicher nichts damit zu tun das er sogar noch schlimmer als Logan ist oder doch ? Woher kennst du ihn überhaupt ?", wollte Jayden wissen und sah mich besorgt an. Da ich nicht antwortete sondern beschämt und nervös seinem Blick auswich umfasste er mein Gesicht mit beiden Händen, zwang mich mit sanftem Druck ihn anzusehen und sah mich eindringlich an. „Liebste, was ist los ? Warum schockt dich seine Anwesenheit so ? Und warum spüre ich deine Wut auf ih so sehr ? Was hat er dir angetan ?", fragte er mich und sah mir tief in die Augen.

Sorge stand in seinem Augen.„Rede mit mir.", bat er mich fast schon verzweifelt. Ich biss mir unruhig auf die Lippen und sah ihn mit Schmerz in meinen Augen an. „Sein Rudel hat meines vollkommen ausgelöscht.", flüsterte ich dann kaum hörbar vergrub mein Gesicht an seiner Brust und war den Tränen nahe. Entsetzt sah er mich an. „Er hat was ?!", stieß er erschüttert und ungläubig hervor. „Sag mir das du das jetzt nicht ernst gemeint hast Selenka.", wisperte er vollkommen ungläubig und glaubte offenbar sich verhört zu haben.

„Ich war gerade mal acht als das Blake Rudel mein Rudel, das damaligen River Rudel, angegriffen haben. Sie haben uns ausgetrickst und jeden ermordet. Darunter auch meine leiblichen Eltern. Eric und Rosalie Salvador. Den Alpha und die Luna der Rivers. Und auch meine Geschwister. Meine Brüder Ryan und Kai. Und meine jüngere Schwester Alessandra. Alle meine Freunde. Mein gesamtes Rudel. Niemand außer mir hat überlebt. Und bis ich Sechzehn war lebt ich dort. Ich hatte dort nur zwei Freunde und meine Adoptiveltern, aber meine Adoptiveltern kamen eines Tages nicht mehr wieder. Clay hatte sie getötet weil sie mir etwas bedeuteten. Und an diesem Tag beschloss ich zu gehen und nicht wieder zu kommen. Und da begann mein Leben als Rouge.", erzählte ich leise. Mitfühlend sah er mich an und schloss mich sanft in die Arme. Er strich mir über den Rücken. „Sch, ich bin hier. Ich werde immer bei dir sein.", flüsterte er sanft in mein Ohr.

Ich lehnte mich in seine Arme und fragte im Flüsterton: „Versprochen ?"
„Versprochen.", antwortete er. Dankbar sah ihn zu ihm auf, stellte mich auf die Zehenspitzen und küsste ihn. Er drückte mich eng an sich und erwiderte den Kuss. „Wirst du mir irgendwann alles erzählen ?", fragte er mich. „Ja, irgendwann.", sagte ich. „Versprochen ?", wollte er wissen. „Fest versprochen.", schwor ich und lächelte ihn an. „Wollen wir tanzen ?", fragte er und hielt mir die Hand hin. Ich lächelte zur Antwort und ließ mich auf die Tanzfläche ziehen. Jayden legte mir einen Arm um die Taille und umfasste eine meiner Hände mit seiner. Ich legt meine Hand in seine und meine andere auf seine Schulter. Wir tanzten zusammen und blendeten alles andere aus.

Der Mate-Ball verlief friedlich und vollkommen schön, nach diesem Zwischenfall. Ich war dennoch am Ende des Abends sehr froh das nichts passiert war und das ich Clay nicht nochmal in meine Nähe gekommen war. Die anderen Alphas, die Jayden eingeladen hatte, reisten ab. Darunter auch Logan mit Virginia. Ich freute mich sehr für die beiden und drückte sie beide zum Abschied. Und ich freute mich auch für Reina die in Jayden's Gamma ihren Mate gefunden hatte. Es kehrte Ruhe in unserem Revier ein. Obwohl ich mich immer an Clay denken musste.

Irgendwann musste ich Jayden ja davon erzählen. Anders ging es nicht. Ich hoffte das er mir aber noch etwas Zeit ließ. Ich lag wach im Bett während Jayden neben mir schlief, denn er hatte mich einen Besprechung gehabt. Denn soweit er mir erklärt hatte, gab es immer häufiger Probleme mit Rouges, die die Klischees voll und ganz erfüllten. Auch wenn ich dagegen war sie gewaltsam zu verdrängen, wusste ich das Jayden mich niemals mit ihnen reden lassen würde. Seufzend starrte ich an die Decke und versuchte einzuschlafen. Also hatte ich zwei Probleme.

Das erste war Clay, denn er würde es nicht auf sich beruhigen lassen. Er würde mir wieder alles nehmen wollen was mir etwas bedeutete. Aber dieses Mal würde ich es verhindern, selbst wenn ich ihn töten müsste. Und das zweite warme die Rouges. Irgendwie musste ich mit ihnen reden und sie dazu bewegen eine friedliche einigen zu erlangen. Ob das funktionieren würde, wusste ich nicht. Ich konnte es einzig und allein nur darauf hoffen. Ich versank tief in meinen Gedanken und glitt schließlich in einen tiefen Schlaf...

Tut mir leid das es doch nicht gestern sondern heute rauskam. Aber Ich hatte einige Schwierigkeiten wie ich es schrieben sollte und habe dann doch einiges verändert. Zudem hatte ich gestern einen Arzttermin. Ich entschuldige mich und hoffe das dieses Kapitel euch gefällt. Ich werde versuchen jeden Tag ein neues herauszubringen. Manchmal können aber auch zwei Tage zwischen den Kapiteln sein. Danke fürs lesen und die Votes. 😘😁