Kapitel 2

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P.o.v Blair
Hi, ich stelle mich euch kurz mal vor. Ihr kennt ja schon Selenka und ich bin ihre innere Wölfin. Mein Name ist Blair. Ich bin sozusagen Selenka's zweite Hälfte, eben ich Wolf sie Mensch. Ich kann entweder mir die Kontrolle nehmen, was allerdings schwer ist wenn Selenka sie mir nicht freiwillig gibt, oder ich bekomme sie von ihr übergeben weil sie zu erschöpft oder verzweifelt ist. Ich habe kastanienbraunes Fell rehbraune Augen.

Aber jetzt genug davon schließlich muss ich mich darauf konzentrieren Selenka und mich aus dieser brenzlichen Situation zu bekommen. /Blair, tu was ich will noch nicht sterben./ wimmerte Selenka leise. /Ganz ruhig Sel, werden wir nicht. Ich hol uns hier raus. Du wirst sehen vertrau mir einfach./ versprach ich ihr.

Der große, schwarze Wolf biss fest in meinen Nacken was mich aufknieten ließ. Ich musste eine List nutzen wenn ich wollte das wir leben hier herauskamen und verhindern wollte das sie uns weiter verfolgten oder das Clay's Spione Wind davon bekamen wo wir uns befanden. Allein bei dem Gedanken an Clay knurrte ich noch lauter und wütender. Da wäre es mir ja lieber mich von diesem schwarzen Wolf zerfleischen zu lassen, als wenn ich zurück in den Odenwald kehren würde.

Niemals würde ich freiwillig dorthin gehen. Auf gar keinen Fall. Lieber würde ich sterben. Aus dem Augenwinkel beobachtete ich die anderen vier Wölfe die herabgelaufen kamen. Sie waren offenbar nicht so schnell wie der schwarze Wolf. Vermutlich war dieser auch ein Alpha und die anderen vier waren sicherlich Mitglieder aus seinem Rudel. Ich würde nur aus dieser Lage wieder herauskommen wenn ich den Alpha austricksen würde und dann unauffällig verschwand.

Also tat ich so als würde ich langsam das Bewusstsein verlieren und tat so als würde meine Gegenwehr immer mehr erlahmen. Ich wimmerte noch dazu unterwürfig, was Selenka gar nicht gefiel. /Blair !? Dein Ernst !? Ich unterwerfe mich dem doch nicht !/ fuhr sie auf und wollte die Kontrolle wieder zurück. Aber ich hielt sie davon ab um d behielt weiterhin die Kontrolle.

/Sel hör mir doch erstmal zu ! Das ist Teil meines Plans !/ versuchte ich sie zu beruhigen. /Dann erklär ihn mir bitte !/ grummelte sie wenig überzeugt. Innerlich seufzte ich und rollte mit den Augen. /Blair !/ knurrte sie gereizt. /Jaja komm runter. Wenn wir so tun als würden wir bewusstlos und wir uns aufhören zu wehren und uns unterwerfen, glaub mir das geht mir auch gegen den Strich aber es ist notwendig, lässt er uns vielleicht los und verschwindet./ erklärte ich ihr mein Vorhaben. /Ja ! Aber auch nur Vielleicht. Auch schon mal daran gedacht, dass er diesen Plan durchschaut und uns dann gänzlich die Kehle durch beißt ?! Was ist das nur wieder für ein hirnrissiger Plan !/ fauchte sie aufgebracht. /Deine sind auch nicht besser. Du hättest dich weiterhin gewehrt und dadurch hätte er uns nur das Genick gebrochen, mit meinem Plan kommen wir wenigstens lebend aus dem Schlamassel hier heraus./ entgegnete ich ihr.

/Ja aus dem Schlamassel in den du uns gebracht hast, weil du ja unbedingt jagen gehen wolltest und nicht darauf geachtet hast wo wir sind !/ warf sie mir vor. Dagegen konnte ich nichts sagen, denn sie hatte ja eigentlich schon recht damit. Denn ich war zu abgelenkt gewesen von dem Hunger Gefühl im Magen und hatte nicht auf die Gerüche geachtet. Was sich ja jetzt als schwerer Fehler herausgestellt hatte. /Aus Fehlern lernt man./ meinte ich dann aber.

/Tz, wenn du das so siehst. Dann bitte. Aber bei deinem nächsten „lern" Fehler siehst du zu das du uns nicht in Lebensgefahr bringst !/ verlangte sie. /Ja einverstanden, ich werde aufmerksamer und vorsichtiger sein./ versprach ich ihr. /Danke. Dann hol uns mal hier raus, ich halte jetzt die Klappe und hoffe das dein Plan funktionieren wird Blair./ sagte sie bevor sie verstummte. /Meine Pläne funktionieren immer./ gab ich zurück.

Wolfsblut: Rouge Mate des Alphas (Abgeschlossen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt